Seiten

Montag, 31. März 2008

darmspiegel - T minus 7 Stunden

Ein letzter Beitrag, ehe die PR-Maschinerie heute Nacht volle Fahrt aufnehmen wird. Ab morgen werden wir sehen, ob sich die ganze Arbeit und der Stress der letzten Wochen und Monate gelohnt hat und wie die Welt den darmspiegel annehmen wird.

Ich tauche vorerst unter und werde mich morgen wieder mit den anderen zu erkennen geben.
Chapeau!

Cineastischer Bildungsauftrag - Part III

In der heutigen Folge von "Cineastische Bildung für Anfänger" gibt es eine Doppelstunde, da ich mich über Ostern artig zurückgehalten habe. Kommenden Mittwoch (02.04.), also übermorgen, gibt es zwei Filme zu sehen, die man mindestens zweimal in seinem Leben gesehen haben sollte. Ich sage bewusst zweimal, um es gleich erläutern zu können.

Guck-Auftrag Nummer 1: "Mary Poppins" (auf SuperRTL - 20.15 bis 23.00 Uhr)
Als kleiner Steppke zum ersten Mal gesehen, haben sich fast alle Lieder dieses bezaubernden Films in mein Gedächtnis eingebrannt und die Vermischung von Real- und Zeichentrickfilm ließ mich damals Bauklötze staunen. Tanzende Schornsteinfeger, ausbrechende Karussellpferde, sprechende Pinguine und Schildkröten... Alleine das Wort "Superkalifragilistigexpialigetisch" ist schon ein Grund diesen Film mehr als einmal zu gucken.
Warum? Um sich als kleines Kind daran erfreuen zu können und später, um freudig festzustellen, das das kleine Kind im Inneren selbst im fortgeschrittenen Alter noch da ist und man fast alle Texte noch mitsingen kann.

Guck-Auftrag Nummer 2: "Der dritte Mann" (auf hr - 22.15 bis 23.55 Uhr)
Eine cineastische Offenbarung, trotz seiner mittlerweile 59 Lenze. Die Verfolgungsjagd in der Wiener Kanalisation ist selbst für heutige Verhältnisse noch großartig und die unverkennbare Titelmelodie von Anton Karas, gespielt auf einer Zither, gilt bis heute als eine der Themes schlechthin. Auch hier gilt zweimal gucken, weil man großartige Filme ohne schlechten Gewissens öfter anschauen kann.


Leider überschneiden sich die beiden Filme sehr stark, so dass man sich leider zwischen diesen beiden Perlen entscheiden muss. Wer sein inneres Kind erfreuen möchte, sollte bei "Mary Poppins" bleiben, wer seinen Filmhorizont erweitern möchte bleibt beim "Dritten Mann".

Über ein kurzes Feedback über ein Zusagen des Tipps wäre nett.

Baustelle oder was?

Wieso fangen die elenden Handwerksleute bitte jetzt mit dem Zuschneiden von Balken, Paneelen und Co. an? Und dazu auch noch im Hinterhof direkt unter meinem Fenster? Als ob das ewige Gebohre in der Wohnung über uns nicht so schon laut genug wäre. Können die das nicht machen, wenn ich am Campus bin und mich das nicht juckt?

Let´s go Skyliners! Three in a row again

Wieder ein kleiner Triple W-Lauf meiner Skyliners. Auch wenn ich für das dritte W beim 96:87-Overtimesieg Blut und Wasser schwitzen musste, während ich vor meinem Live-Ticker hing.

Die EnBW Ludwigsburg hatte sich am Samstag in die Ballsporthalle verirrt und die übliche Gastfreundschaft daheim vergessen. Das 1. Viertel noch nett mit -3 abgegeben, dann im 2. aber die Verteidigung angezogen und den Frankfurtern ein 24:12 in zehn Minuten vorgesetzt.
Zu Beginn der zweiten Hälfte war man zwischenzeitlich aus Frankfurter Sicht sogar mit 18 Punkten hinten dran. Dann begann allerdings die lange erwartete Aufholjagd. Über ein 50:60 nach 30 Minuten semmelte es auf einmal Punkte ohne Ende für die Skyliners, bis man kurz vor Schluss auf einmal mit 75:72 führte. Während ich also vor dem Laptop hocke und erste Freudentänze aufführen möchte, setzt L´burg doch tatsächlich noch 18sec vor dem Buzzer den Dreier an - und trifft. 75:75! Overtime!
Hut ab vor Heiko Schaffartzik, den ich übrigens schon einmal live beim A2-Nationalmannschaftstraining habe spielen sehen dürfen, für die Nervenstärke.

In der Overtime kam dann aber der ganz große Run der Skyliners. 21:12 und damit war die Sache dann gegessen - auch wenn ich beinahe vor dem Ticker zusammengebrochen wäre.

Derrick Allen hat während der 45min Spielzeit für BBL-Verhältnisse brutale 37 Punkte (davon 17/20 Freiwürfen) auf´s Parkett gezimmert, während Pascal Roller mit 17 Zählern und einer 100%igen Dreierquote neben Alleskönner Ilian Evtimov (11/7/8) glänzen konnte.

Freitag geht es nach Quakenbrück zu den Artland Dragons, wo ein Sieg einer kleinen Sensation gleichen würde, aber nicht auszuschließen ist. Sonntag steigt dann das Hessenderby gegen die Gießen 46ers, welches ich mir zu Gemüte führen werde. Yeah!

Sonntag, 30. März 2008

Frühling mit dem Honigbrot-Blog

Sidebar-Frühjahrsputz

Für einen ordentlichen Frühjahrsputz bin ich zwar einen kleinen Tick zu spät dran und zu bequem, aber lieber hier als nirgends. Rechts habe ich mal für ein wenig Ordnung gesorgt, das Archiv nach unten und die ausgemistete Blogroll nach oben geschoben. Ansonsten verweise ich mal ganz dezent auf die "wer will mitkommen?"-Ecke. Jemand Interesse?

Runde 4 hat begonnen

Es ist Ende März, ergo hat für mich auch wieder ein neues Semester angefangen. Mittlerweile ist es schon das vierte und in 16 Wochen werde ich die Hälfte meines Studiums schon hinter mir haben. Erschreckend, wenn ich bedenke, wie schnell die Zeit vergangen ist.

Nichts desto trotz habe ich immer noch einen Heidenspaß an meinem Tun und Schaffen als Student. Mit jedem Semester begegnen mir neue und vor allem interessante Herausforderungen in Form von Projekten, Partnern und Klausuren und auch in diesem „Lehrhalbjahr“ wird es sich nicht anders verhalten.

Wenn ich meinen Blick so über den Vorlesungsplan schweifen lasse, finden sich auf Anhieb gleich ein paar interessante Leckerbissen. So zum Beispiel die ersten offiziellen Vorlesungen und Veranstaltungen zum Thema „Public Relations“ bei ihm, auf die ich schon so lange gewartet habe. Ebenso dürfte ich an „Content Management“ bei ihm meine Freude haben, da wir hier unter anderem auch WordPress als CMS auseinandernehmen werden. Vielleicht verleitet mich diese Vorlesung zum lange überlegten Wechsel auf was Eigenes. Wer weiß?

Das größer angelegte Semesterprojekt in Zusammenarbeit mit hr-online und die drumherum gestaffelten Kurse sind zeitlich zwar knapp bemessen, aber gerade das finde ich wiederum sehr reizvoll. Druck und Diamanten, ihr wisst schon. Eventuell gibt es später ja noch ein paar kleine Infos zum Projekt. Spätestens beim Release werde ich an dieser Stelle (oder vielleicht schon woanders?) die Werbetrommel ankurbeln.

Foto- sowie Fernsehjournalismus nehme ich ebenfalls mit Freude an und werde versuchen so viel wie möglich daraus mitzunehmen für später. Alles in allem dürften es wie sonst auch sehr abwechslungsreiche Monate werden und das ein oder andere Gefluche bzw. Himmelhochjauchzen wird ganz bestimmt seinen Weg hierher finden. Freut euch drauf…

Sommerzeit ist, ...

... , wenn mich die Sonne an einem 15°Celsius-Sonntagmorgen um 9 Uhr aus dem Bett kitzelt, obwohl gestern um die Zeit eigentlich 8 Uhr auf meinem Wecker gestanden hat.

Samstag, 29. März 2008

Gewonnen! Ich habe was gewonnen!

Kaum zu glauben, aber wahr. Ich habe tatsächlich mal etwas bei einem Gewinnspiel abgestaubt. Johannes von KiNGU.de hat vor einer Woche mit freundlicher Unterstützung von Paramount Pictures ein Ostergewinnspiel veranstaltet, bei dem es eine der kürzlich erschienen SpoongeBob Schwammkopf-Boxen zu gewinnen gab.
Nachdem ich flugs die Teilnahmebedingungen erfüllt hatte, war mir die Aktion fast schon wieder entfallen. Vor knapp zwei Stunden flatterte dann eine Mail von Johannes bei mir rein und beglückwünschte mich zu meinem absolut überraschenden Gewinn.

Zutiefst gerührt und dankbar mache ich an dieser Stelle den Bückling vor dem edlen Spender für die grandiose Aktion!

PS: alle die mir jetzt mit "aber für SpoongeBob bist du doch viel zu alt" und "SpoongeBob ist doof" kommen wollen, denen sage ich das selbe, was auch schon bei den Simpsons gilt. "Man findet nur doof, was man nicht voll und ganz versteht."
Ich freue mich schon auf Tiefenpsychologie mit Patrick Star, die hohe Kunst des Krabbenburger-Bratens mit SpoongeBob und Klarinette-Unterricht mit Thaddäus Tentakel.

Freitag, 28. März 2008

darmspiegel - T minus 3 Tage

Hm, Deadline. Schönes Wort, bei neuen Magazinen in der Regel aber wohl nicht sehr beliebt. Trotz selbiger für die Texte gab es Dienstag, Mittwoch und Donnerstag noch ein wenig Geschraube. Auch an der Website wurde in den letzten Tagen und Wochen noch gewerkelt, damit am 01.04. dann hoffentlich alles für einen Kick-Start des darmspiegels bereit steht.
Interessanterweise werde ich jetzt jedoch von Tag zu Tag ruhiger, je näher das Release rückt.

Meine Hintergrundbilder - Part VIII - als Stöckchen

Wie praktisch. Meine Hintergrundbild-Serie wird indirekt mit einem Stöckchen zum anfeuern beworfen. Nadine von Her-Life und Martin von mlogger haben ein Stöckchen liegen lassen, bei dem man ganz einfach mal einen Screenshot vom eigenen Desktop macht. Mir passt das gut in den Kram, schließlich kann ich so meine Serie fortsetzen - hatte die ja schon fast vergessen.


Ja, bei mir sieht es wirklich so ordentlich aus. Wer mich näher kennt mag das wohl kaum in Relation zu meinem Schreibtisch daheim setzen wollen. Der ähnelt nämlich eher einem Schlachtfeld, denn einem Arbeitsplatz.

Wer möchte darf sich bedienen. Ich lasse das Stöckerl einfach mal hier liegen.

Donnerstag, 27. März 2008

Kopfwurm

Ohrwürmer kennt ja jeder. Zumeist wirklich simple und gerade deswegen zum 24 Stunden-Terrorismus perfekt geeignete musikalische Dauerschleifen im Oberstübchen.
Ich habe jetzt was ganz Neues: den Kopfwurm. Selbes Prinzip, nur ohne Klingelton-Charakter.

Seit über drei Wochen belagert mich das simple Wörtchen "Shanty" mit einer Ausdauer, die selbst Asterix und Co. nicht gegen die Römer an den Tag legen würden. Und ich wüsste nicht einmal, wo ich das Wort aufgeschnappt habe. Hilfe!

Montag, 24. März 2008

Let´s go Skyliners! Play-Off-Luft schnuppern

Am Ostersamstag haben sich meine geliebten DEUTSCHE BANK Skyliners Frankfurt in Braunschweig mit 77:65 (36:30) gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig durchsetzen können. Mit Evtimov, Allen, McKinney und Roller scorten vier Spieler der Hessen zweistellig und gerade in der Defense stand man richtig gut und hat jetzt wieder die Chance, eine kleine Serie zu starten. Dieser Sieg war wichtig im Kampf um die Play-Offs.

Wie wichtig, zeigt der Blick auf die letzten acht Spiele. Nach 26 Begegnungen hat man gerade einmal zwei Spiele Vorsprung auf einen Nicht-Play-Off-Platz (den belegt ironischerweise Braunschweig). Mit der EnBW Ludwigsburg wartet am Samstag in der Ballsporthalle der nächste direkte Konkurrent, ehe Quakenbrück, Gießen und Göttingen folgen. Aus diesen vier Spielen müssen mindestens zwei Siege rausspringen (eigentlich drei), wenn man nicht jeden Spieltag mit dem Abakus die Postseason-Chancen neu berechnen möchte.
Nach diesem Vierer-Pack warten ja "nur" noch Berlin, Köln, Bremerhaven und Trier. Realistisch gesehen springt hier höchsten ein Sieg gegen Trier raus, eventuell noch ein Lucky Punch gegen dezimierte Kölner, denen man aber immer noch viel zutrauen muss.

Ich sehe schon wieder den Angstschweiß auf meiner Stirn, wenn ich bei den ausstehenden Heimspielen das ein oder andere mal auf der Tribüne um einen Platz unter den ersten Acht bange. Wo war noch gleich mein Abakus?

Die MLB-Insider

Die NBA biegt so langsam in Richtung Zielgerade für die Play-Offs ein, während die Baseball-Oberliga (MLB) in den Startlöchern steht. Morgen und übermorgen wird der amtierende Champion, die Boston Red Sox, in Tokio gegen die Oakland Athletics die Saison 2008 eröffnen. Passend dazu möchte ich dem geneigten Baseball-Fan einen kleinen und neuen Webtipp mitgeben. Denn seit Anfang März gibt es ein neues deutschsprachiges Baseballportal, welches sich rund um den kleinen Ball mit der Ziernaht dreht.

MLBi.de heißt die Site und die Jungs sind für wahr die Insider, für die sie sich ausgeben. Die Infos werden kurz und knapp präsentiert, längere Artikel ansprechend angeteasert.

Das Schöne daran ist die Tatsache, dass hier nicht ausschließlich Sportjournalisten-Vollprofis schreiben, sondern unzählige Baseballbegeisterte die Berichte, Shortnews und Previews verfassen. Sozusagen von Fans für Fans, nur tiefer im Geschehen verwurzelt. Zwar hat jeder seinen eigenen Stil, aber damit kann man sich schnell anfreunden. Außerdem ist man auf Seiten der Macher jederzeit an neuen Schreibern interessiert. Wer Artikel beisteuern möchte, der liest sich einfach mal das Anforderungsprofil durch.

Ein übersichtliches Drei-Spalten-Design mit Widgets für aktuelle Ergebnisse und Verweisboxen auf aktuelle Kolumnen und Co. runden das passende Konzept mitsamt Farbdesign ab. Außerdem gibt es noch eine Community für alle Fans inklusive Forum, in welchem man auch ohne Account gleich mitmischen und -diskutieren kann. Quasi rein in die Knickerbockers, das Pinestripe-Outfit übergestülpt und los geht´s.

Mal sehen, wie man die erste begleitete Saison übersteht. Ich werde auf jeden Fall auch weiterhin mit einem Auge auf die Site schielen und wünsche den Machern und meinem Spezi aus der Redaktion alles Gute. Play ball!

Samstag, 22. März 2008

Sterbe ich an Ostern mit den Privaten langsamer als sonst?

Ach, wie putzig. Der neue Münchner Erzbischof Reinhard Marx und sein Amtsbruder Gebhard Fürst haben sich öffentlich über das Osterprogramm der Privatsender echauffiert, die mit der "Stirb langsam"-Reihe, "Sudden Death" und "Alien vs. Predator" ja nicht unbedingt das christlichste Programm bringen. "Falscher Umgang mit der Osterbotschaft", "zu viel Gewalt für Ostern", "nicht akzeptabel" sind die Schlagwörter.
Ich muss sagen: Sie haben absolut Recht! Die "Stirb langsam"-Filme gehören zweifelsohne zu Weihnachten und nicht zu Ostern. Schließlich spielen Teil 1 und 2 ja am Heilig Abend! Da haben die Programmchefs wirklich gepennt.

Bei "Alien vs. Predator" und "Sudden Death" war man aber wiederum wirklich clever. Beide Filme haben ein eiskaltes Setting (Pyramide in der Arktis und ein Eishockystadion) und passen somit perfekt in die aktuelle Wettersituation. Schaut doch einfach mal raus! Schnee und Eis an Ostern! Da das Wetter an Ostern bekanntlich eine betreffliche Rolle spielt, egalisieren sich die Faktoren "Osterbotschaft" und "Wetterbonus" an dieser Stelle.

Ich frage mich allerdings nun, was die Geistlichen lieber sehen wollen an Stelle dieser Filme und sonstiger Castingshows? Was kommt denn so über die Feiertage?
Ah, viele Filme aus der alten Zeit. Mit "alte Zeit" meine ich die ganzen frühchristlichen Streifen, die sich mit Jesus und der Epoche drumherum befassen (plus minus ein paar hundert Jahre unter römischer Herrschaft). "Die Passion Christi", "Spartacus", "Ben Hur" sind jetzt auch nicht die handzahmen Filmchen. Schon gar nicht "Die Passion Christi" von Mel Gibson. Aber wahrscheinlich stört das die Bischöfe nicht, da hier ja - entschuldigt den Ausdruck - der "Richtige" leidet. "Spartacus" und "Ben Hur" sind ja ebenfalls keine Filme für Zartbesaitete, an denen stört man sich aber nicht. Wahrscheinlich hat man einfach zu viel Respekt vor Kirk Douglas und Charlton Heston. Völlig zu Recht, da beide Filme Meilensteine der Filmgeschichte sind.

Heston hat übrigens auch den Moses in "Die zehn Gebote" gespielt, der auch bei einem Privatsender kam, der kritisiert wurde. Hätte man hier nicht ein kleines Plus für den Sender mit dem neuen Ball-Design vermerken können?

Naja, mal sehen wie dann Pfingsten und Weihnachten dieses Jahr ausstaffiert werden…

Freitag, 21. März 2008

darmspiegel - T minus 10 Tage

Jetzt brennt der Baum - im positiven Sinne. Gestern war Redaktionsdeadline. Die letzten Texte kamen rein bzw. sammelten sich bei den Redaktionschefs auf deren Schreibtischen an.
Die Tatsache, dass uns schon wieder Ferien inklusive Heimreise fast aller Schreibkräte die Planung verkomplizieren ist zwar unschön, muss aber ertragen werden.

Jetzt werden sich unsere Layouter ein Bein ausreißen und sämtliche Artikel grafisch aufmotzen. Dienstag steigt dann die große Redaktionssitzung zur Ausgabenbesprechung inklusive Startschuss für #2. Ich freu´ mich drauf.

Dienstag, 18. März 2008

Gezwitscher für zwischendurch!?

Und wieder einmal stehe ich mir selber im Weg. Um es genauer auszudrücken, meine überbordende Loyalität zum alten Blogger-Design behindert meine Kreativität ein Twitter-Widget einzubauen. Nachdem ich quasi genötigt wurde mit dem twittern anzufangen, habe ich mich bereitwillig in dieses spaßige Schicksal ergeben.
Zu meinem Erstaunen machte ich auf meiner Runde durch meine bevorzugte Blogosphäre dann die Feststellung, dass Twitter auf einmal wieder einen kleinen Hype erlebt und viele sich jetzt (wieder) damit auseinandersetzen.

"Feine Sache" denke ich mir, da kann man ja ruhig noch ein wenig mehr inhalt- und belanglosen Seelenstriptease hinlegen und das Getwittere auch ein wenig hierher verlagern. Also begab ich mich für knappe zwei Stunden auf die Suche nach einem Widget/ Plugin/ whatever, mit dem ich meine Zeilen auch hier sichtbar machen kann.
Und was finde ich? Nichts! Nada! Niente! Überall wird man mit Widgets zugeworfen, nur nicht mit einem brauchbaren Helferlein für meine Belange. Ich sträube mich nämlich gegen die elendige Layout-Version von blogger. Ich finde das neue Design in der Form einfach nicht schön.
[mein zurechtgefrickeltes Design ist zwar nicht zwingend schöner, aber immerhin nach diversen Stunden in Handarbeit umgesetzt]
Aus diesem eitlem Grund benötige ich etwas auf HTML-Basis, was im selben Maße funktioniert wie ein ins Layout eingeschobenes Widget. Sowas scheint es aber nicht zu geben.

Jetzt habe ich also zwei Stunden meines Lebens vergeudet und kein adäquates Ergebnis dabei rausholen können. Blöd.

Also mache ich es mir ganz einfach und verzichte auf die gesuchte stylische Lösung mit Twitter-Fenster, nehme dafür aber die einfache Verlinkung in der Sidebar mit aufpoppendem Tab, bis ich etwas Besseres gefunden habe.

Montag, 17. März 2008

Wie deprimierend ...

... ist es eigentlich, wenn man sich vor lauter Langeweile schon vor 22 Uhr ins Bett legt?

Let´s go Skyliners! Ein Rückblick mit Ausblick

Oha, die letzten Wochen habe ich es doch ganz schön schleifen lassen mit meinen kurzen Seitenblicken auf die Spiele der Frankfurt Skyliners. Also hier die ultraschnelle Zusammenfassung seit dem letzten Post nach dem Heimsieg gegen die EWE Baskets Oldenburg: L-W-W-L-L-L-W.

Ja, drei Siege aus sechs Ligaauftritten und einem Pokalspiel ist nicht sonderlich rosig, aber die Sonne scheint ja auch nicht immer.
Das Pokalspiel in Bremerhaven bei den Eisbären war eine sehr unschöne Angelegenheit für das Team von Coach Murat Didin, so dass wir hier lieber den Mantel des Schweigens drüberlegen. Im Liga-Alltag gab es dann bei den digibu Baskets Paderborn und gegen ratiopharm Ulm zwei deutliche und souveräne Siege, ehe mit den Brose Baskets Bamberg der Meister in der Ballsporthalle vorbeischaute. Trotz großem Kampf musste man sich mit -3 geschlagen geben und scheiterte auch gegen die bald in Düsseldorf spielenden Bayer Giants Leverkusen. Bei den Telekom Baskets Bonn gab es dann leider ebenfalls keine Zähler zu bejubeln, doch letzten Sonntag wurde in der BSH mal wieder gefeiert. Mit einem klaren Sieg gegen die WALTER Tigers Tübingen meldeten sich die Hessen im Kampf um die Play-Off-Plätze nach einer leidenschaftlichen Leistung wieder zurück.

Mit den New Yorker Phantoms Braunschweig gastiert man am Samstag beim direkten Tabellennachbarn und Konkurrenten um die Postseason-Plätze. Dann hoffentlich wieder mit einem etwas längeren Blick auf das Spiel.

Cineastischer Bildungsauftrag - Part II

Da mein letzter Tipp ja so dankbar aufgenommen wurde, kommt heute die zweite Empfehlung.

In der Nacht von Dienstag (18.3.) auf Mittwoch (19.3.) zeigt der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) um Punkt 0.00 Uhr den Film "Das Meer in mir" von Alejandro Amenábar aus dem Jahr 2004.
Ramon Sampedro (gespielt von Javier Bardem) ist seit 27 Jahren querschnittsgelähmt und kann sich nur noch über seine Mimik mitteilen, solange er sich nicht in seine Träume und Erinnerungen flüchtet. An sein Bett gefesselt, hat er nur noch einen Wunsch: sterben. Doch sein Wunsch ist ein langer, schwieriger Weg für alle.

Javier Bardem dürfte seit seiner mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichneten Leistung als Auftragskiller in "No Country For Old Men" bei vielen auf dem Radar erschienen sein. Das er aber schon vorher einer der besten europäischen Schauspieler der Gegenwart ist und war, beweist er in seiner Rolle als Ramon Sampredo.
Ich persönlich habe selten eine noch größere schauspielerische Leistung gesehen, die mich so sehr berührt hat.

"Mar Adentro" (Originaltitel) ist ein Film über Menschen, die sich in einer außergewöhnlichen Situation ihres Lebens befinden und ist somit ganz bestimmt kein Unterhaltungskino, aber einer der wichtigsten und bewegendsten Filme dieses jungen Jahrhunderts - 2005 gab es dementsprechend hochverdient den Oscar als bester nicht-englischsprachiger Film.



Solltet ihr es morgen Nacht nicht schaffen "Das Meer in mir" zu sehen, habt ihr am kommenden Samstag um 23.30 Uhr beim WDR eine zweite Chance.

Happy St. Patrick´s Day

Wer wissen möchte, warum ich heute gut gelaunt bin, der klickt bitte mal hier oder wirft einen Blick in den Kalender. Am heutigen 17. März wird der St. Patrick´s Day gefeiert und in Dublin, New York, Boston und Co. dürfte heute so richtig der Kobold abgehen.

Ich bin zwar kein Ire, kenne keine Iren und war noch niemals auf der grünsten aller grünen Inseln, aber ich mag diesen Tag trotzdem sowas von gern. Vielleicht sollte ich dorthin als nächstes reisen...

Schnappt euch ein Guinness und feiert schön grün!

Dieburg schlafen hören

Mitunter kam und kommt es während meines Studiums vor, dass ich des nächtens zu später Stunde durch Dieburg schlendere. Mal von einer Party in Darmstadt von der Bushaltestelle nach Hause, mal auf dem Heimweg vom anderen Ende der Stadt. Je weiter die Stunde vorgerückt und schwärzer die Nacht ist, umso mehr genieße ich diese paar Minuten Fußweg.

Mit der Gewissheit als einziger durch die Straßen zu ziehen, entdecke ich doch immer wieder kleine Geräuschkulissen, die im täglichen Lärm und Trubel einfach nicht wahrgenommen werden können. Man hört auf den menschen- und weitestgehend autofreien Straßen schon Minuten vorher, ob sich ein Wagen nähert oder nicht, ehe man dem vorbeigefahrenen Objekt noch eine kleine Ewigkeit hinterherschauen kann. Und selbst wenn es nichts mehr zu sehen gibt, so lauscht man dem immer noch klingenden Motor bis zum endgültigen Verstummen in der Ferne oder schenkt dem ständigen Gemurmel der Gersprenz, einem kleinen durch Dieburg verlaufenden Nebenfluß des Mains.

Man kann über Dieburg sagen was man will, aber bei Nacht gefällt es mir hier richtig gut, denn nur in diesen wenigen Augenblicken höre ich diesem kleinen Flecken Erde wirklich gerne beim schlafen zu.

Samstag, 15. März 2008

Mein Blog und ich

Bei Sari habe ich im mondgras mal wieder ein Stöckchen gefunden, welches eine schöne Ansammlung von Fragen bezüglich des Verhältnisses Blogger und Blog umfasst.

Was bedeutet Dir dieses Blog?
Mittlerweile doch recht viel. Ich habe ja nicht ganz freiwillig damit angefangen, da ich vorher noch nicht den Drang hatte mich sonderlich intensiv mit Web2.0, der Blogosphäre und Co. auseinanderzusetzen. Jetzt bin ich mittendrin und finde jedes Mal aufs Neue mehr Gefallen daran. Mein Blog an sich ist für mich eine wirklich schöne und zugleich simple Möglichkeit geworden mich mitzuteilen, Geschehenes noch einmal Revue passieren zu lassen und andere an meinem Leben teilhaben zu lassen, wenn sie sich denn die Zeit nehmen wollen vorbeizugucken.

Welcher Kommentar hat Dir viel bedeutet oder gut gefallen? Poste ihn!
Ich freue mich über jeden noch so kleinen Kommentar. Jetzt einen bestimmten hervorzuheben wäre schwierig.

Ist das Schreiben in Deinem Blog Last, Lust, Bedürfnis oder was anderes?
Das Schreiben in meinem Blog ist für mich zu aller erst Spaß an der Sache, danach Lust und bei manchen Themen auch ein ganz persönliches Bedürfnis. Wenn ich nicht schreiben möchte, dann gönne ich mir diese Pause auch mal. So versuche ich den Last-Aspekt zu umgehen.

Ist Dein Blog “eins unter vielen” oder “ganz speziell”?
Beides. Es gibt so viele tolle Blogs da draußen und noch so viele Unmengen an anderen, dass ich nur ein kleiner Fisch in diesem riesigen Ozean bin. Aber Nemo war ja eigentlich auch nur ein kleiner Fisch unter vielen und hat so viele Menschen erheitert und berührt. Den Status „ganz speziell“ nehme ich somit für mich also auch gerne in Anspruch.

Welche Ziele hat Dein Blog?
Keine bestimmten. Wenn ich jenen, die hier reinschauen mit einem Beitrag ein Schmunzeln abringen kann, dann bin ich schon voll und ganz zufrieden.

Welche Gegebenheiten könnten dazu führen, Dein Blog zu löschen?
Gute Frage. Den ein oder anderen Blog-Tod habe ich ja schon miterleben können. Die einen sind siechend und langsam eingegangen, die anderen wurden bewusst gelöscht, weil ihre Zeit gekommen war, man um die eigene Karriere in spe fürchtete oder die Lust erloschen war.
Sollte es eines Tages bei mir tatsächlich so weit sein, dass ich den finalen Druck auf den Löschen-Button ausübe, muss schon einiges passiert sein. Im Moment könnte ich mir aber nicht wirklich vorstellen, was das sein sollte.

Wie reagieren Leute aus Deinem “real life” auf Deine Blogtexte?
Von einigen Kommilitonen weiß ich, dass sie hier mitlesen und manchmal auch kommentieren. Aber im „real life“ hat noch nie einer von ihnen auf meine Texte reagiert. Bei ein, zwei Texten gab es mal angepisste Kommentare, aber das war es auch schon.
Mein Onkel hingegen liest hier mit ganz viel Freude und Interesse mit und fragt auch „offline“ gerne mal genauer nach. Dieses Feedback finde ich natürlich klasse.

Könntest Du “blogsüchtig” sein oder werden?
Wenn ich den böswilligen Anmerkungen mancher Kommilitonen glauben darf, dann bin ich schon längst blogsüchtig inklusive Testergebnis… Aber ansonsten habe ich schon ab und an mal einen kleinen Flash und sehe potentielle Textideen, wenn ich am Campus oder sonst wo unterwegs bin. Da merke ich dann immer wieder, wie viel Spaß mir das Ganze hier macht. Bis zur Abhängigkeit dürfte es aber noch ein gewaltiger Schritt sein... So viel passiert ja nun auch nicht in meinem Leben, um im Minutentakt darüber zu schreiben.

Zwei gute und zwei schlechte Seiten am Bloggen?
Da fällt mir im Moment nichts ein… Unglaublich, aber wahr.


Wer mag darf sich hier gerne bedienen.

Freitag, 14. März 2008

Der Podcast-Wahnsinn ist vorbei

Heureka! Unser hier und hier bereits oftmals verfluchter Teil der PR-Podcast-Reihe für die Stadt Darmstadt ist seit heute Vormittag endlich online!
Also alle Leser mal bitte an dieser Stelle klicken oder dem schnittigen Link beim Punkt "in eigener Sache" in der Sidebar folgen. Das könnt ihr halten wie ihr wollt. Für mich ist das Projekt somit endgültig abgeschlossen und ich kann entspannen.

An dieser Stelle zum x-ten mal Danke bei ihr, ihm und ihm für die glorreiche Zusammenarbeit. Jederzeit wieder, meine Dame und Herren.

Um Kritik, Lob oder Essensgutscheine für in Darmstadt ansässige Fastfood-Läden wird gebeten.
[by the way: ja, in der momentanen Aufmachung entspricht der Podcast in keinster Art und Weise dem gängigen Bild eines Podcasts, dessen sind wir uns bewusst, aber die Stadt Darmstadt verwaltet das so. Wir haben nur das Material und etliche Hinweise und Bitten dahingehend geliefert.]


Und sorry für die lange Ladezeit...

Donnerstag, 13. März 2008

"Weit aufmachen, bitte!"

Diesen Satz werde ich morgen Vormittag wieder zu hören bekommen. Die halbjährige Visite beim Zahnarzt steht an und ich freu´ mich richtig darauf.
Denn im Gegensatz zu den gefühlten 99,9% der deutschen Bevölkerung rangiert der Dentist bei mir nämlich nicht auf der selben Stufe wie Disziplin oder Durchfall. Ganz und gar nicht. Meine Beißerchen haben seit jeher ein sehr entspanntes Verhältnis zur Frau Doktor dent. und umgekehrt. Sie musste noch nie bei mir bohren (darauf bin ich stolz wie Bolle) und ich musste sie dafür noch nie beißen. Nicht das ich sie beißen würde, aber als kleiner Steppke habe ich sie das mal wissen lassen. Sie gab mir im Gegenzug die entsprechenden Pflegetipps. Fairer Deal, wie ich finde.
Und wäre ich nicht zu alt dafür, dann würde ich mir immer noch mit Freude einen zucker- und leider auch geschmackfreien Lutscher geben lassen.


Nachtrag: wie erwartet war die Session entspannt. Meinem Gebiss geht´s gut und bei Frau Doktor sind noch alle Finger dran.

Die Bloggerstadt

Und noch ein Fundstück von der Blogwiese, welches mich wieder einmal viel Zeit kosten wird, aber dafür umso mehr Spaß bringt... Die Macher vom BloggerAmt haben für alle deutschsprachigen Blogger ein Forum eingerichtet, welches unter dem Namen Bloggerstadt die Runde macht.

Seit gestern bin ich mit von der Partie und habe auch gleich ein paar neue Blogs zum stöbern und lesen gefunden. So soll´s sein!
Vielleicht locke ich ja noch den ein oder anderen Blogger in bester hameln´scher Rattenfänger-Manier in die stetig wachsende Metropole. Über neue und bekannte Gesichter freut man sich ja immer. Also, nur hereinspaziert!

Mittwoch, 12. März 2008

Videospielflashback-Bastelei

Vor gut zwei Monaten habe ich bei der Cindy von der Blogwiese etwas gesehen. Etwas, was ich unbedingt auch haben musste und ausprobieren wollte: Pixel zum anfassen als Link- und Basteltipp!
Aus kleinen Bastelperlen kann man sich mit einer entsprechenden Vorlage putzige Untersetzer zusammenbauen, um den Videospiel-Veteranen unter uns beim nächsten Besuch eine kleine Freude machen zu können.

Als Super Mario-Jünger meiner ersten Zocker-Stunde (neben Tetris gab es damals zum großen, grauen und batterienverschlingenden GameBoy auch Super Mario Land) bin ich bei der Auswahl an Motiven fast vom Stuhl gefallen. Und da ich in den Ferien ja die Zeit habe (und meine Mutter das Bastelequipment), gab es vor ein paar Tagen einen Nachmittag lang Feinmotorik- und Geduldstraining.

Herausgekommen ist das:



Hätte ich noch eine Vorlage für einen Space Invader würde mein Mitbewohner vor Freude platzen. Aber ich will nicht meckern. Ich bin mit den Ergebnissen zufrieden und bei entsprechender Laune werde ich bestimmt noch einmal ein paar andere Motive ausprobieren.

Freie Meinungsäußerung im Web!

Die Reporter ohne Grenzen haben den heutigen 12. März 2008 zum "Internationalen Tag für freie Meinungsäußerung im Internet" erklärt.


Auf der internationalen Website der RoG beginnt die Online-Demonstration um 11.00 Uhr MEZ und wird 24 Stunden andauern.

Dienstag, 11. März 2008

darmspiegel - T minus 20 Tage

Heiß wird´s. Noch 20 Tage bis zum Take-Off. Nur noch zwei Wochen bis zur redaktionellen Deadline. Keine Woche mehr bis wir alle uns endlich wieder in einer Redaktionssitzung sehen. Da wird bestimmt noch einmal ordentlich Feuer drin sein.

Zum abkühlen sind
das CD und CI jetzt auch der restlichen Redaktion zugänglich und ich muss sagen, dass es mir ausgesprochen gut gefällt. Im darmspiegel-Blog wurde es mit "streifig" umrissen. Ich sage, es ist das coolste Nadelstreifen-Design seit den Yankees und diversen Highlight-Kreationen der großen Designer.
Außerdem trudeln jetzt nach und nach alle Artikel ein, was unseren Planungen natürlich enorm hilft. Oder in strombergschen Worten: "Läuft."

Ansonsten kann ich nicht weiter aus dem Nähkästchen plaudern. Die 20 Tage könnt ihr nämlich jetzt noch warten.

Label-Ordnung muss sein

Da heute in höchstem Maße im darmspiegel-Wiki aufgeräumt wurde, habe ich mich von diesem emsigen Treiben anstecken lassen und bei meinen Labels aufgeräumt. Aus einstmals über 70 habe ich es jetzt auf handlichere 19 reduziert und übersichtlicher gestaltet. Bei der verkleinerten Auswahl fiel es mir jetzt auch endlich wesentlich leichter alle Beiträge einzuordnen. Viel Spaß beim Stöbern.

Montag, 10. März 2008

Weltenbummler... oder auch nicht

Schon lustig. Da klicke ich mich aus Langeweile den ganzen Vormittag durch den Fundus vom Stöckchen-Blog und wenig später flattert über den Feed-Reader ein Beitrag vom wortteufel rein, der über eine weitere Ecke ein Stöckchen von dort aufgreift. Grund genug also hier zu schreiben und euch an meinen bisherigen Reisepunkten teilhaben zu lassen.



Wow, schlappe 3% der Welt. Dänemark, Deutschland, die Schweiz, Österreich, Italien, Slowenien und Spanien habe ich bislang gesehen, wobei ich von der Schweiz und Österreich gerade mal längere Autobahn- und Zugstrecken kenne. Ich muss definitiv mehr verreisen.

Wer sich auch mal daran versuchen möchte klickt bitte hier.

Ich für meinen Teil werfe das Stöckchen mal weiter zu Tante Dési, Nightfears, FloSi und Grenzenlos (bei dem Namen erwarte ich was).

Sonntag, 9. März 2008

Danyo goes international - Part V

Keine großen Reden und kein Rumgehampel, sondern einfach nur die Fakten.

Internationale Besucher: Poznan (POL), Porto Salvo (POR), Teddington (UK), Athen (GRE), Oviedo (SPA), Nantes (FRA), Caracas (VEN), Krasnodar (RUS), Helsinki (FIN), Budapest (HUN), Bukarest (RUM), Luxemburg und Kirchberg (beide LUX).
Aus den USA - Los Angeles (Cal), Salt Lake City (Uth), Fenton (Msr), Greencastle (Ind), Mar Lin (Pen), Pennington (NwJ), Meriden (Con), Chestnut Hill (Mas), Merrimack (NwH), Redan (Geo), Dallas (Tex), Sherman (Tex).

Österreich: Absam, Kaltenleutgeben, Wiener Neustadt, Radenthein, Innsbruck, Mistelbach, Vocklabruck, Leonding, Klagenfurt, Graz, Wien.
Schweiz: Reinach, Aarburg, Oftringen, Zofingen, Sursee, Menziken, Hitzkirch, Lenzburg, Luzern, Kriens, Schlieren, Zürich, Wallisellen, Horgen, Flawil.

Deutschland: Blaubeuren, Bad Oldesloe, Bodenheim, Castrop- Rauxel, Fellbach, Dettelbach, Bremerhaven, Kiel, Dortmund,
Bonn, Kornwestheim, Koblenz, Stutensee, Gelsenkirchen, Wesel, Werl, Ronnenberg, Braunlingen, Linnich, Hallerndorf, Garching, Jena, Kaltenkirchen, Rüsselsheim, Leopoldshohe, Pfungstadt, Bornheim, Weingarten, Neuenhagen, Isernhagen, Neubrandenburg, Landstuhl, Bedburg, Reinbek, Kassel, Holzwickede, Senden, Leimen, Ostfildern, Nürnberg, Karlsruhe, Ingolstadt, Meppen, Freudenberg, Hilden, Buhl, Hiddenhausen, Königsbach, Neu Fahrland, Lauffen am Neckar, Mechernich, Heddesheim, Renchen, Herford, Osnabrück, Bielefeld, Senftenberg, Marbach am Neckar, Achern, Bretten, Heidelberg, Boll, Chemnitz, Andernach, Oberhausen, Feuchtwangen, Lebach, Rottenbach, Arnstorf, Freiburg, Eschweiler, Rothenburg ob der Tauber, Lingen, Kronshagen, Zwickau, Sulzbach, Neumünster, Hagen, Heiligenhaus, Bad Homburg, Balingen, Haan, Augsburg, Golssen, Bad Berneck, Bad Bramstedt, Kordel, Wetter, Wuppertal, Erfurt, Bochum, Unterschleissheim, Mannheim, Weinsberg, Neu-Isenburg, Recklinghausen, Wilhelmshaven, Neustadt, Ladenburg, Magdeburg, Halle, Morfelden, Stein, Göttingen, Gersthofen, Bremen, Kriftel, Boblingen, Mainz, Essen, Velbert, Aurich, Maintal, Giessen, Leinfelden-Echterdingen, Düsseldorf, Duisburg, Stuttgart, Dresden, Köln, Düren, Münster, Finsterwalde, Cottbus, Bad Hersfeld, Hannover, Leipzig, Lauterbach, München, Darmstadt, Hamburg, Braunschweig, Hattingen, Berlin, Kelsterbach, Fulda, Frankfurt am Main, und Jülich.

Danke für´s reinschauen, lesen und kommentieren.

Gayest Song Of All Times

In Australien gab es eine Umfrage nach der absoluten Hymne der Homosexuellen-Szene. 15.000 User der Site samesame.com.au haben gevotet und die Liste der Top50 liest sich durchaus wie ein Who is Who der Musikwelt. Es sind unglaublich viele Lieder dabei, die meine Laune auch schlagartig anheben können - auch wenn ich den ein oder anderen Titel schon vermisse.
So Sachen wie Right Said Fred mit "Too Sexy", Rod Stewart mit "Do Ya Think I´m Sexy" oder Prince mit "Kiss" hätte ich ja doch noch erwartet, aber man kann ja nicht alles haben.

Hier gibt es die Top50 in der Übersicht. Scrollt euch durch und erfreut euch an den massig vielen Partyknallern:

50. Elton John and George Michael "Don't Let The Sun Go Down On Me"
49. Dead or Alive "You Spin Me (Like A Record)"
48. Pet Shop Boys "New York City Boy"
47. Diana Ross "Chain Reaction"
46. Deborah Harry "I Want That Man"
45. Cher "Strong Enough"
44. RuPaul "Supermodel (You Better Work)"
43. KD Lang "Constant Craving"
42. Culture Club "Do You Really Want To Hurt Me"
41. Chaka Khan "I'm Every Woman"
40. Wham "Wake Me Up Before You Go-Go"
39. Paul Lekakis "Boom Boom (Let's Go Back To My Room)"
38. Kym Mazelle "Young Hearts Run Free"
37. George Michael "Outside"
36. Donna Summer "I Feel Love"
35. Dannii Minogue "This Is It"
34. Belinda Carlisle "Summer Rain"
33. Peter Allen "I Go To Rio"
32. Sylvester "You Make Me Feel Mighty Real"
31. Heather Small "Proud"
30. CeCe Peniston "Finally"
29. Madonna "Express Yourself"
28. Cyndi Lauper "Girls Just Wanna Have Fun"
27. Charlene "I've Never Been To Me"
26. Tim Curry "Sweet Transvestite"
25. Barry Manilow "Copacabana"
24. Barbra Streisand and Donna Summer "No More Tears"
23. Whitney Houston "I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)"
22. Sister Sledge "We Are Family"
21. Queen "I Want To Break Free"
20. Dolly Parton "9 to 5"
19. Coming Out Crew "Free, Gay and Happy"
18. Village People "In the Navy"
17. Frankie Goes To Hollywood "Relax"
16. Village People "Macho Man"
15. Judy Garland "Over The Rainbow"
14. Bronski Beat "Smalltown Boy"
13. Diana Ross "I'm Coming Out"
12. Cher "Believe"
11. Gloria Gaynor "I Am What I Am"
10. Alicia Bridges "I Love The Nightlife"
09. Madonna "Vogue"
08. Olivia Newton-John "Xanadu"
07. Kylie Minogue "Better The Devil You Know"
06. Pet Shop Boys "Go West"
05. Kylie Minogue "Your Disco Needs You"
04. The Weathergirls "It's Raining Men"
03. Gloria Gaynor "I Will Survive"
02. Village People "YMCA"
01. Abba "Dancing Queen"

Freitag, 7. März 2008

Scheen war´s

Ich bin wieder daaaa-ha. Tante Dési hat mir ihr Göttingen und ihr Fleckchen Heimat in Duderstadt gezeigt. Schön beschaulich, zum entspannen ist das Örtchen auf jeden Fall bestens geeignet.

Unsere Hirne hat es beim Extreme-darmspiegeling zwar fast zerlegt, aber diese Opfer bringt man ja gerne auf, wenn es um ein so großes Projekt geht. Wenn man so will waren wir dafür auch in den letzten drei Tagen die personifizierte Produktivität, featured by FloSi via Telefonkonferenz.

Was bleibt nach meinem Besuch? Ich habe Monsieur Polliér erschaffen, wir haben mit der von uns neu definierten "Generation 3.0" quasi Désis Diplomarbeitsthema kreiert und ihr Bruder hat mir die Absolution erteilt in den nächsten Ferien wiederkommen zu dürfen.

Das nenne ich mal scheen.

Dienstag, 4. März 2008

Auf geht´s zu Tante Dési

Morgen ist es soweit: ich mach´ mich mal wieder auf den Weg und gondel´ durch die Weltgeschichte. Mein Weg wird mich nach Göttingen führen und dort werde ich mich dann mit Tante Dési treffen. Sie zeigt mir Göttingen und Umgebung, ich lasse mich bereitwillig führen und werde an der ein oder anderen Ecke ein bisschen Geld lassen. Wie immer halt, wenn ich unterwegs bin.

Ansonsten werden wir uns dem darmspiegel widmen und einen Haufen Blödsinn anstellen. Wie immer halt, wenn wir unterwegs sind. Schön, wenn sich manche Dinge nie ändern.

Montag, 3. März 2008

Cineastischer Bildungsauftrag

Ganz am Anfang meiner Blogger-Karriere habe ich mich ja schon einmal über die cineastische Ignoranz meiner Bekannten ausgelassen, die sich ja mit Vorliebe nur Blockbuster oder Filme ab 1990, bestenfalls ´85 ansehen.

Kurz vor den Oscars hat mir FloSi die Info zukommen lassen, dass er a) die nominierten Filme nicht kannte und b) noch nicht die Filme gesehen hat, die man gesehen haben muss, um am Lebensende sagen zu können, man habe sich filmtechnisch kein X für ein U vormachen lassen.

Also gibt es ab jetzt aus gegebenen Anlass bei absoluten Perlen der Filmgeschichte Hinweise auf eben jene von mir. Oder anders gesagt: Guck-Aufträge!
Mein erster Guck-Auftrag sollte am besten gleich heute Abend umgesetzt werden:

"Der unsichtbare Dritte" von Alfred Hitchcock aus dem Jahre 1959 mit Cary Grant und Eva Marie Saint läuft ab 21:00 auf arte.
Zweifelslos einer von Hitchcock´s besten Filmen und einer der schönsten Agententhriller aller Zeiten. Kurzum: wer braucht schon einen James Bond, wenn er Cary Grant haben kann?

Die Genickstarre würde mir bei meinem Urteil wohl ohne große Umschweife zustimmen, also hast du, FloSi, gleich zwei Filmkapazitäten, die dich zum ansehen animieren.

Sonntag, 2. März 2008

Engelsgleich

Was viele meiner Freunde schon wissen (und was mir auch oft und gerne gesagt wird), ist mit einem hochoffiziellen, in keinster Weise anfechtbaren und auf alle Zeiten gültigen Testlein bestätigt worden:


How evil are you?


Ich hab´s gewusst, ihr habt´s gewusst, jetzt ist es fix.

Disc-O-rthographie

Wie ernst kann man eine lokale Discothek nehmen, die es schafft in einem Monatsflyer mehr als sieben Rechtschreibfehler rein zu hauen, bei denen "70´er, 80´er und 90´er" und "Jungebliebene" noch die harmlosen Ausreißer sind?
Der Laden hat zumindest eine unfreiwillig komische Eigendynamik an diesem Abend entwickelt und trotz der spärlichen Besucherzahlen richtig Spaß gemacht.
[an Privat-Abenden in der Dieburger Druckwelle war mehr Stimmung als heute in dem Laden]
Man muss halt nur die richtigen Leute dabei haben. Zweifellos hatte ich die heute im Schlepptau - oder sie mich. Wie auch immer, es war lustig.

PS: der Prosecco war ziemlich mies...

Samstag, 1. März 2008

darmspiegel - T minus 30 Tage

Uhlala, so langsam hab´ ich wieder dieses Kribbeln in den Fingern. In einem Monat werden wir mit unserem Magazin in die Öffentlichkeit treten und haben immer noch Allerhand zu tun.
Diverse Themen sind bislang immer noch in der Mache, so zum Beispiel auch mein Wohnheimcheck. Eine komplette Umorientierung im Stil konnte ich nicht so ganz vollziehen und wie es aussieht werde ich nächste Woche bei meinem Trip nach Göttingen zusammen mit Dési dran arbeiten. Wenn man so will wird es ein darmspiegel-Businesstrip.
Corporate Identity und Corporate Design stehen und in nächtlichen Kraftakten wurde auch ein Pagedesign kreiert, welches allerdings mit Ausnahme von Flo und Dési noch niemand gesehen hat. Ich bin zumindest gespannt.... ach ja, ihr dürft natürlich auch gespannt sein.

Der Countdown läuft zumindest weiter.

Barcelona-Trip: Adios Barcelona!

Wirklich kaum zu glauben wie schnell drei Tage vergehen können, wenn man sich so großartig amüsiert und jede Stunde etwas Neues und Faszinierendes entdecken kann. Nun denn, alles Schöne hat irgendwann ein Ende und so war es auch schon der letzte Tag in Barcelona.

Am Morgen wurden die Taschen schon gepackt und in der Verwahrung abgegeben, damit wir nicht im Packmuli-Stil mit den Reisetaschen durch die Gegend ziehen müssen. Das erste Ziel war der Parc Güell im Norden der Stadt. Da wir aber mit einem konkreten Abflugtermin für den Abend vor Augen nicht die Zeit zum trödeln hatten, haben wir uns gleich für die U-Bahn entschieden und sind über die Rocafort zurück zum Placa Espanya und von dort über neun weitere Stationen bei der Vallcarca raus. Von dort ist es nur noch ein Steinwurf hinauf zum Parc Güell, einer riesigen Gartenanlage nach Ideen Gaudis auf einem wunderbaren und einzigartigen Umsetzungen. In dem hügeligen Terrain kann man sich mit Leichtigkeit verlieren und die Seele baumeln lassen.
















Durch das Gassengewirr ging es bergab Richtung Innenstadt, damit wir es dieses mal endlich in die Casa Milà schaffen. Ähnlich die Hundertwasser
hatte es Gaudi nicht so wirklich mit rechten Winkeln, dafür aber umso mehr mit runden und sonstigen außergewöhnlichen Formen. Das Dach des Gaudi-Hauses ist eine kleine Welt für sich über dem Straßenlabyrinth der katalanischen Schönheit. Aber auch der Rest des Gebäudes ist absolut sehenswert. Wie schön es war merkte ich daran, dass die zwei eingeplanten Stunden wie im Flug verstrichen waren.













Bis zur Abfahrt vom Guest Room aus zum Flughafen waren es dann noch gute eineinhalb Stunden, die in den letzten Atemzügen unseres Urlaubs mit Shopping überbrückt wurden. Gute Idee, auch wenn wir unsere Taschen danach noch einmal ein wenig umpacken mussten. Ach, wie schwer dieses Schicksal doch ist. Am Airport gab es dafür dann auch die Quittung in Zahlen. Aus 8,1 kg Gepäck beim Abflug waren (aus mir unerfindlichen Shopping-Gründen) 11,3 kg geworden. Hmm… Mitsamt der Sachen aus Berlin konnte ich die zweite mitgebrachte Reisetasche locker füllen. Mein Kleiderschrank freut sich über so viel neues Futter.

Der Rückflug in die deutsche Hauptstadt war dann auch ziemlich schnell vergangen, da ich mich während der Flugzeit noch einmal mit den letzten Tagen auseinandergesetzt hatte. Und tatsächlich, obwohl wir mit der U-Bahn unterwegs waren haben wir weitere 13 km auf unseren Tacho packen können.

Am Dienstagmorgen ging es dann mit dem ICE über Leipzig sehr stressfrei zurück in die Heimat. Die Taschen voller Souvenirs und den Kopf voller neuer Eindrücke und schöner Erinnerungen. Mal sehen, wohin es mich beim nächsten Trip verschlägt.

Brüssel soll ja ganz schön sein…