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Montag, 31. August 2009

"Hallo"

Es gibt Tage, an denen fragt man sich, was die Menschen von damals, mit denen man vor was weiß ich wie vielen Jahren immer zusammenhing, heute so machen. Bei manchen interessiert es dich mehr, ja sogar brennend, bei anderen kommt dir dieser Gedanke erst dann in den Sinn, wenn sie urplötzlich vor dir stehen. So wie es mir heute passiert ist.

Im Zug nach Hause steht, noch ehe ich mich meine Lektüre richtig zu studieren begonnen habe, plötzlich jemand vor mir und sagt ganz unverbunden "Hallo". Mehr nicht. Einfach nur "Hallo". Und während ich dabei bin mich mit diesem Störenfried auseinanderzusetzen, schauen mich über den Rand meiner Zeitung hinweg zwei große, erwartungsvolle Augen an.

Das ist der Punkt, an dem ich eine meiner größten Schwächen offen legen muss: Ich habe ein miserables Gedächtnis, was Gesichter angeht. Namen sind kein Problem. Aus dem Stehgreif könnte ich meine komplette Fachabiklasse inklusive Sitzordnung runterrattern oder wahlweise auch die Champions League-Siegertruppe des FC Bayern aus dem Jahr 2001. Wie gesagt, kein Problem. Aber Gesichter sind mir in der Beziehung ein Graus. Diese unangenehme Situation, wenn man in der Stadt jemandem begegnet und im Vorbeigehen ein schnelles "Hi! – Bye!" austauscht, folgen bei mir grundsätzlich zwei bis drei Minuten angestrengten Grübelns, wer zum Teufel das nun schon wieder war, sofern es sich nicht um langjährige Weggefährten oder eben Leute meines engeren Bekanntenkreises handelt.

Nun denn, die erwartungsvollen Augen sind immer noch da und in meinem Kopf fängt es an zu rotieren. Name? Liegt mir auf der Zunge. Gesicht? Kommt mir bekannt vor. Nur woher? Klack. Das woher ist gefunden. Konfirmation 1998. Es schrillen die Alarmglocken. Elf Jahre! Wie um alles in der Welt erkennt mich jemand nach elf Jahren in einem völlig überfüllten Zug 50 Kilometer von unserer Heimat entfernt zu genau dem Zeitpunkt, an dem ich es am wenigsten erwarte? Okay, für gewöhnlich rechnet mit Ausnahme von A-bis-D-Promis niemand damit auf offener Straße irgendwo erkannt zu werden. Sowas passiert einfach.

Die erste Klippe ist umschifft, als ich auf sein "Hallo" ein "Ach… Hi! Du hier? Na so eine Überraschung" folgen lasse. Ja, platt, ich weiß, aber es hilft in 99 Prozent der Fälle erst einmal weiter. Den Moment zu überstehen, an dem es zu spät ist und man zu tief im Gespräch hängt, um noch nach dem Namen zu fragen, ist eine ganz andere Geschichte. Wenigstens habe ich die Verbindung zwischen meinem Gegenüber und mir finden können.

Dumm nur, dass dieser Jemand eine dieser Personen ist, an die ich seit 1998 nicht mehr gedacht habe. Warum auch? Es gab schließlich keinen nennenswerten Anlass, da wir uns nicht einmal in unserem beschaulichen und doch recht übersichtlichen Städtchen über den Weg gelaufen sind.

Und so kommt es, wie es kommen muss. Die üblichen Floskeln von "Wie geht’s dir? Lange nicht mehr gesehen" (Gut. Ja, stimmt. – Schön. Mir auch. Wow, elf Jahre...) über "Was machst du so?" (Ich studiere. – Ich auch.) bis "Hast du noch einmal was von den anderen von damals gehört?" (beiderseitiges Verneinen) sind nach drei Minuten aufgebraucht und es liegen noch weitere 23 Minuten Zugfahrt bis zu unserer gemeinsamen Destination vor uns.

Die verlegene Stille zwischen uns wird nur durch das Rattern der Waggons und dem Geplapper der Menschen um uns herum übertönt. Das ist einer dieser Momente, in denen man sich rosafarbene, fliegende Elefanten, Spider-Schwein oder einen plötzlichen Wutausbruch des Typen, der die ganze Zeit de Tasche seines Hintermannes in die Kniekehlen gerammt bekommt, wünscht, um aus dieser Bredouille wieder herauszukommen und ein neues Thema zu haben. Leider kommt kein Elefant vorbeigeflogen, Spider-Schwein bleibt eine Cartoonfigur und der Tasche-in-Kniekehle-Typ benimmt sich ruhig und gelassen wie Buddha persönlich.

Wer nun aber meint, dass man sich nach elf Jahren doch bestimmt so einiges zu erzählen hätte, der irrt. Er hat sich mit seiner introvertierten, ruhigen Art genau so (weiter-)entwickelt, wie ich es schon mit zwölf Jahren vermutet habe – aus irgendwas mit Computern wurde ein holpriges Informatikstudium –, und ich wiederum sehe mich nicht in der Lage und Position vor einem derartigen Publikum über meine aktuellen Projekte und Pläne zu referieren, weshalb ich mich nicht gerade Gesprächs fördernd sehr allgemein halten muss. Es ist ein qualvoller Tod, den unsere so nie wirklich zu Stande gekommene Konversation stirbt. In der Wüste zu verdursten dürfte amüsanter sein, als das.

Die (späte) Erlösung kommt dreizehn Minuten vor unserer Station, als ein Kommilitone von ihm zusteigt. Am Heimatbahnhof angekommen folgt ein kurzes Händeschütteln und unsere Wege trennen sich wieder.

Bis in elf Jahren, oder so.

Donnerstag, 27. August 2009

Bloggertreffen, anyone?

Meine Lieben, es tut mir leid, aber aus privaten und terminlichen Gründen muss ich das vage formulierte Bloggertreffen für den 10.10. abblasen. Näheres folgt so bald wie möglich. Danke, für euer Verständnis.

Das letzte Bloggertreffen ist ja bekanntermaßen schon eine ganze Weile her und da dachte ich mir, ich frage mal in die Runde, ob jemand Lust und Interesse an einer neuerlichen Zusammenkunft hätte. Also so in 3D, Farbe und live mit neuen und alten Bekannten.

Die Eckdaten wären für den Treffpunkt einmal mehr im wunderbaren Rhein-Main-Gebiet anzusiedeln (FFM, Darmstadt, Mainz oder natürlich auch kleiner - wahlweise wäre auch das bayerische Ausland alias Aschaffenburg eine Überlegung wert), zu einem Zeitpunkt und Tag, der den meisten auch tatsächlich in dem Kram passt (so gegen Mitte/Ende September) und zu einer Zeit, die keinem weh tut - höchstens, wenn wir bis in die Puppen quatschen, lachen und Unsinn machen.

Nun denn, wer wäre dabei?

Nachtrag vom 29.08.: okay, ich merke, dass Mitte/Ende September jetzt schon zu Komplikationen führt. Ich lege hiermit ein fixes Datum fest - und zwar Samstag, den 10. Oktober (10.10. kann man sich ja ganz gut merken, wenn es denn soweit ist), Uhrzeit noch offen.

Nachtrag vom 23.09.: Die Stadt für unser Treffen lege ich hiermit nun auch fest. Es wird das allseits bekannte und vor allem leicht zu erreichende Frankfurt am Main.

Stuart and me: Das wird eng

Gnargh, ich mache mir neben den anderen Sorgen des täglichen Daseins gerade auch wieder ein paar Gedanken um Stuart. Denn so, wie es aussieht, wird der Kleine wohl ein paar Tage in seiner Reisebox bei der Post ausharren müssen, falls er sein Timing nicht überraschenderweise bis heute Nachmittag verbessern sollte.

Nach seinem Aufenthalt bei Tanja (die Zusammenfassung der ereignisreichen Tage auf dem Traumberg folgt noch) ist er nämlich seit Montag wieder unterwegs, aber dem Anschein nach noch nicht bei Luke und Co. angekommen. Das wäre ja nicht so tragisch, wenn Stuarts nächste Gastfamilie nicht zum Wochenende hin in den wohlverdienten Urlaub entschwinden würde und die letzten Gasteltern auch auf Reisen gehen, weshalb auch ein "Paket zurück" nicht weiterhelfen würde...

Ich drücke jetzt feste die Daumen (ihr solltet das bitte auch tun), dass die Paketmenschen, unter deren Obhut Schlappöhrchen und Paul gerade stehen, noch rechtzeitig ausliefern - dann können die beiden nämlich wenigstens noch mit Luke und den anderen in die Sonne fliegen.

Mittwoch, 26. August 2009

Nerd oder Schwein?

Das kann auch nur der Münchner Sender mit der 7 im Namen bringen. Schicken ganz boulevardesk eine der Nachwuchsmoderatorinnen mit zwei aufreizenden Damen im Schlepptau auf die Gamescom in Köln und wollen den Freaktest machen: Sind Zocker so gamesversessen, dass sie dem weiblichen Geschlecht die kalte Schulter zeigen?

Also ziehen sie los und fragen einen Zocker nach dem anderen (natürlich allesamt Nerds wie aus dem Klischeebilderbuch), ob er lieber eines der brandneuen Videogames oder eine "erotische Nackenmassage" von den beiden Damen wählen würde.

Halten wir das kurz fest: Wenn sie das Spiel nehmen, dann sind die Jungs die Obernerds, die für ein Game alles andere stehen und liegen lassen. Entscheiden sie sich aber für die Massage, sind sie sexistische Schweine. So oder so, die Jungs sind die Dummen.

Da kann ich es durchaus verstehen, dass alle das neue Spiel nehmen und sich damit vor den neidischen Zockerkumpels brüsten...

Kein zurück

Still ist es um Sissi und Moritz, die beiden Kaninchen meiner Heldin, geworden. Seit Ende Juni sind sie wieder in ihrer originären Heimat in NRW, gehegt und gepflegt von der Mutter meiner Heldin und meiner Heldin selbst.

Und das war auch bitter nötig, wie sich herausstellte. Denn entgegen der eigentlichen Annahme, es ginge beiden weitestgehend gut, zeigte Sissi ein mittlerweile starkes Übergewicht (das wussten wir allerdings auch schon, als sie noch bei mir lebte) und Moritz war untergewichtig.
Die Annahme, dass sich die dominantere und frechere Sissi vor allem nachts, wenn keiner aufpassen konnte, genau das mehr auf die Rippen gefuttert hatte, was Moritz fehlt, war richtig. Wie schlecht es um ihn allerdings wirklich stand, haben wir erst später erfahren, damit wir uns nicht zu viele Sorgen machten.

Mit viel Hingabe wurde der Mümmelmeister wieder aufgepäppelt, war und ist aber noch von seiner ehemaligen Topform weit entfernt (unter anderem ärgert ihn ein langsam einsetzender Grauer Star als auch eine leichte Fehlstellung der Zähne, die nun regelmäßig abgeschliffen werden muss). Eine Tatsache, die auch seinem hohen Alter geschuldet ist.

Der nächste Tiefschlag erreichte mich dann vor gut zwei Wochen, während ich in Bremerhaven weilte. Sissi wurde mit dem Verdacht auf Hirnhautentzündung zum Tierarzt gebracht, der sie Dank der großen Vielfalt an Medikamenten aber über den Berg bringen konnte. Eine leichte Einschränkung ihrer Koordination bzw. Beweglichkeit ist auf Grund einer nun klein wenig schiefen Kopfhaltung die Folge. Da sie allerdings keine Schmerzen hat und weitestgehend normal leben kann, wurde auf das Einschläfern verzichtet.

In der Folge bedeutet dies für uns, dass Sissi und Moritz nicht mehr in ihr Dieburger Exil zurückkehren werden. Weder in die Wohnung meiner Heldin, noch in meine, da insbesondere die Reisestrapazen und die neuerliche Eingewöhnung an die alte neue Umgebung zu viel für die beiden wäre.

Den Käfig sowie die dazugehörigen Spielsachen und Utensilien der Hoppler habe ich gestern abgebaut, da der Anblick eines komplett leeren Käfigs in meinem Zimmer, verbunden mit der Gewissheit, die beiden hier nicht mehr zu sehen, zu sehr an meinen Nerven zehrt.
Kaum zu glauben, wie sehr einem zwei so kleine Geschöpfe ans Herz wachsen können.

Ich hoffe von ganzem Herzen, dass sich die beiden wieder komplett fangen und Ende September, wenn die Eltern der Heldin den großen Käfig und die restlichen Sachen hier abholen, in ihrem Lieblingskäfig wieder richtig einleben und noch viele Jahre hoppeln werden.

Sissi, Moritz, ich vermisse euch sehr und drücke die Daumen, dass es euch beiden bald wieder besser geht und ich euch noch einmal sehen kann, ehe ich keine Zeit mehr dafür haben könnte...

Montag, 24. August 2009

Gefunden: Begegnungen

Heute Nacht Dank Anke wiedergefunden bzw. wieder ins Bewusstsein gerückt. Das kann ich euch einfach nicht vorenthalten:

"Jeden Tag begegnen wir neuen Menschen in der U-Bahn, beim Kaffeetrinken, Shoppen oder was weiß ich. An manchen sind wir bestimmt schon mal vorbeigelatscht ohne sie groß bemerkt zu haben und unser Gehirn hat diese Gesichter schlicht und einfach nicht abgespeichert. Manchen von ihnen sehen wir aber tief in die Augen, finden ihn oder sie attraktiv, stellen uns ein paar Fragen, malen uns das Leben dieser Person anhand von Äußerlichkeiten im Kopf auf eine riesige Leinwand, grob und schmierig wie ein Kind sich mit seinen Wachmalkreiden austoben würde. Die meisten Kopfwachsmalkreidenentwürfe werden schnell zusammengeknüllt und in die Ecke geschmissen. Sonst wird’s ja langweilig. [...] "

Weiter geht es bei AMY&PINK

1000


Danke, dass ihr euch den Schwachsinn hier immer noch Tag für Tag und Post für Post gebt!

Sonntag, 23. August 2009

Kralle

Kennt ihr das, wenn ihr solange auf einem Arm aufgestützt auf der Couch oder sonstwo liegt und auf Grund der unterbrochenen Blutzirkulation die entsprechende Hand einschläft und in Folge dessen sich die Finger aus ihrem natürlichen Reflex heraus zur Faust ballen wollen, aber nur den halben Weg in langsamer Form schaffen? Dann, ja dann erlebt ihr "die Kralle".

PS: ja, das ist wirr und soll es auch sein.

Samstag, 22. August 2009

Vier Tage Berlin

Aufstehen, Zugfahrt nach Neu-Isenburg, Fahrzeugwechsel, sechseinhalb Stunden Autofahrt, Sachen auspacken, rein in die City, Potsdamer Platz, Stelenfeld, Brandenburger Tor, Reichstagsufer, Gendarmenmarkt, Unter den Linden, italienisch Essen, Quatschen, Lachen, Schlafen. Aufstehen, Frühstück, Shoppingmarathon, KFC, Shopping, Heim, Badeboot Treptow, Louise Hires A Contract Killer (Start: 24.09.), gute Nacht. Raus aus den Federn, zum Olympiastadion, Tickets geholt, Zeit am Alex totgeschlagen, eine CD gekauft!, entspannen im Treptower Park, Olympiastadion, Gold für Steffi Nerius, Siegeschips, Heia. Raus, Stadion, sich über die Sitznachbarn aufregen, Bolt joggen sehen, Pause, Bootsfahrt durchs Regierungs- und Nikolaienviertel, Sabinenbüchse von U-Bahn, Stadion, Gold für Robert Harting, Siegeschips, Homebase. Augen auf, Sachen packen, Frühstück, sechseinhalb Stunden Autofahrt, wieder in Dieburg.

Freitag, 21. August 2009

Stuart and me in Tönisvorst: Malender Eishockey-Genießer

Stuarts Station in Tönisvorst wird von Wiebke in Schrift und Bild festgehalten, auf das nichts verloren geht.


Donnerstag, 13.08.09: Stuart malt

Heute haben Stui und ich ein Bild gemalt. Er hat fleißig geholfen und findet, es sei sehr schön geworden. Leider waren keine Hasen drauf, aber er mag die Farbe :o)
Hier seht ihr das fertige Ergebnis. Falls jemand Interesse hat, eins zu kaufen, bitte melden ;o) unter teyla@web.de - Preis und Farbwünsche nach Absprache.

Abends habe ich auf Stuarts Wunsch sein Halstuch mit seinem Namen bestickt. Er findet es klasse, dass jetzt jeder sofort seinen Namen kennt. Außerdem haben wir ein Perlen-Fußkettchen gebastelt, welches nun seine rechte Pfote ziert.

Freitag, 14.08.09: Bücherflohmarkt ist toll

Heute morgen sind wir alle auf zum Bücherflohmarkt nach Kempen. Leider musste Andreas aufgrund seiner Stauballergie die Räume fluchtartig verlassen, obwohl... soooooo viel Staub war da gar nicht ;o) Zumindest war das Stuis und meine Meinung. Aber wenn die Allergie zuschlägt, ist mein Mann eben gerne flüchtig. Leider nahm der die Kamera mit und so konnten wir kein Bild machen, wie Stuart selig in der Kinder-Bücher-Ecke schmökerte und sich kaum losreissen konnte.

Danach besuchten wir einen super-süßen Laden mit tollen Dekoartikeln in der Fußgängerzone, wo wir einen Mopsdame namens Lenchen kennenlernten, die Stuart sofort in ihr Herz schloss. Wir mussten aber weiter zum Frühstück und so wurde das junge Glück wieder getrennt.

Samstag, 15.08.09: mit Stuart lecker essen im Mikado

Nachdem der leidige Wohnungsputz erledigt war, zeigten wir Stuart am Abend unser Lieblingslokal in Krefeld - das Mikado. Wie wir alle ihn ja mittlerweile kennen, hat der kleine CHarmeur sofort ein weiteres Herz - dieses Mal das der lieben Vera - gewonnen und sprang auf ihre Schulter.

Nachdem er einen Crepê und ein Baguette verschlugen hatte, inspizierte er munter den schönen Biergarten. Gerne hätte er die Cocktail-Karte rauf und runter probiert, aber getreu der Anweisung "Kein Alkohol für Stuart" gab es für ihn nur alkoholfrei. Wir denken, er ist jetzt trocken ;o)

Sonntag, 16.08.09: Eishockey ist toooollll! - Und Gedanken an die Weiterreise ....

Zum krönenden Abschluß gingen wir zum Eishockey-Spiel der Krefelder Pinguine gegen Düsseldorf und was soll ich sagen: Am Ende stand ein haushoher Sieg der Pinguine zu Buche - nicht zuletzt, weil unser kleiner Glückshase sich als echter Crack herausstellte. Er kannte sehr schnell alle Lieder und sprang mit dem Fan-Schal bekleidet auf und ab. Wie ich ihn verstanden habe fand er es super und würde gerne öfters zum Eishockey gehen :o)

Morgen macht er sich auf zu Tanja nach Ratingen und er ist schon aufgeregt, was er da
erleben wird. Danke, Stuart, für eine wundervolle Zeit und alles, was wir mit Dir erleben durften.

Ehrlich gesagt, hätte ich den kleinen Kerl sehr gerne behalten, aber es hilft ja nix... Er muss schließlich neue Abenteuer erleben.

Halt die Ohren steif, kleiner Hase, und viel Spaß auf der großen Reise.
Dickes Bussi aus Tönisvorst!

Donnerstag, 20. August 2009

Bin wieder zurück

Vor gut drei Stunden bin ich wieder im beschaulichen Dieburg eingetrudelt. Nachdem ich mich um Wäsche, liegen gebliebene Hausarbeiten und sonstigen Kleinkram gekümmert habe, werde ich mich ganz sicher auch wieder dem Web widmen. Sprich unbeantwortete Mails und Aufgaben abarbeiten und mich durch meine angestauten Feeds wühlen.

Es kann also noch bis morgen (Nach-)Mittag dauern, ehe hier wieder so richtig was passiert und Rhythmus reinkommt.

Aber ich kündige schon einmal weitere Stuart and me-Berichte von Wiebke an. Das ist doch schon einmal was, oder nicht?

Sonntag, 16. August 2009

Und schon wieder weg!

Ja, so schnell geht das dieser Tage bei mir. Ich hoffe ihr könnt mich nochmals für vier Tage bis Donnerstag entbehren.

Das neue Ziel ist unsere schöne Kapitale, genauer gesagt Olympiastadion Berlin. Dort werde ich mir nämlich zusammen mit einem Kumpel die 12. IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaften reinziehen und hoffen, dass die deutschen Starter nicht ganz so abkacken wie in den letzten Jahren. Und ansonsten werden wir das dicke B ein wenig unsicher machen und versuchen als Zwei-Mann-Armee die Wirtschaft anzukurbeln.

Also, bis denne dann!

PS: wer mich Dienstag oder Mittwoch im Stadion via TV sehen sollte, immer schön lächeln und winken!

Samstag, 15. August 2009

Oberkönner - die Auflösung

Am Montag habe ich ja noch recht kryptisch etwas von einem Bombentag gefaselt und eine Auflösung versprochen. Heute präsentiere ich eine gefilterte Auflösung der verworrenen Zeilen in drei Schritten.

Schritt 1: Mein Diplomthema ist mit der Aussage "sehr interessant, ich freue mich auf die Ausarbeitung" abgesegnet worden. Letzte kleine Detailarbeiten für den Aufbau sowie die Einflechtung der Tipps stehen aber noch aus.

Schritt 2: Mein Wunschpartner, bei dem ich das Thema abhandeln möchte, hat ebenfalls "ja" gesagt und mir sämtliche Unterstützung versprochen, da man nach kurzer Rücksprache das Potential der Arbeit erkannt hat.

Schritt 3: Ich kam mit der Bitte mein Diplomthema dort schreiben zu dürfen und bin mit einer Zusage sowie einem lukrativen Jobangebot nach Hause gegangen, welches ich mit Freude annehmen werde. Wenn die letzten Details geklärt sind bin ich ab Ende September bei etwas komplett Neuem mit einer schönen Portion Verantwortung dabei.

Beautiful day!

Stuart and me in Tönisvorst: Adrenalinjunkie

Stuarts Station in Tönisvorst wird von Wiebke in Schrift und Bild festgehalten, auf das nichts verloren geht.

Sonntag, 09.08.09 - Dienstag, 11.8.09:

Wir fuhren für zwei Tage nach Bad Kreuznach und Stuart freute sich riesig auf den Kurzurlaub. Wie man anhand der Bilder sehen kann, hat es ihm sehr gut gefallen: Er war den ganzen Tag mit dabei und beguckte alles aus Andreas' Rucksack. Shopping, Leute gucken, Eis essen, alles kein
Problem für ihn. Er macht alles mit. Mittags waren wir in unserer Lieblingspizzeria Calimero essen (er studierte die Speisekarte ausgiebig und naschte von allen Tellern ausgiebig). Abends machte er sich über die Kekse in unserem Hotelzimmer her... ein kleiner Freßsack halt :o)

Anderntags besuchten wir die Eulenburg wo Stuart sich sofort in sämtliche Posen ablichten lies. Auch auf der Aussichtsplattform war er kaum zu halten. Wir konnten ihn gerade noch abhalten Bungee-jumping ohne Seil zu machen. Der kleine Kerl kostet einen manchmal Nerven... ;o))



Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher zum Nürburgring, wo Stuart NATÜRLICH sofort auf allen Autos, Motorrädern etc. posierte. Viele Leute haben uns gefragt, wer er sei und wir haben fleißig von dieser tollen Aktion erzählt. Bestimmt wird sich der eine oder andere noch
melden, um Stuart auch zu sich zu holen. Wir gingen auch zur Rennstrecke gucken und sogleich sprang Stui auf Andreas' Schulter um von dort oben einen guten Blick zu haben. Er feuerte alle Fahrer an und hat mir erzählt, dass es einer seiner Herzenswünsche wäre, auch mal in so einem
schnellen Auto auf einer Rennstrecke zu fahren... vielleicht meldet sich ja jemand.

Liebe Grüße,
Wiebke + family mit Stuart

Stuart and me in Tönisvorst: Endlich holen wir Stuart ab!

Stuarts Station in Tönisvorst wird von Wiebke in Schrift und Bild festgehalten, auf das nichts verloren geht.

Samstag, 08.08.09:

Aufregung pur: Meine beste Freundin und ich holten Stuart in Krefeld ab. Am Anfang war er noch etwas verhalten, wollte sich nicht recht von Tina trennen, aber wir konnten ihn doch überzeugen, daß es in Tönisvorst auch sehr schön sei und so kam er freudig mit.

Da wir am Abend bei einer Grillparty eingeladen waren, wurden war es Stuarts großer Einstand. Neugierig betrachtete er alles: den großen Garten, die Blumen und besonders der Metall-Dinosaurier hatte es ihm angetan und sogleich schwang er sich auf denselbigen, um einen wilden
Ritt zu wagen :o)

Nachdem er sich sofort mit allen bekanntgemacht hatte mundete ihm das Essen hervorragend. Besonders gefallen hat ihm, daß er von meinem (vegetarischen) Teller mitessen durfte, endlich wurden mal keine Tiere sondern Soja-Würstchen gegessen ;o) Zum Nachtisch lies er sich ein
leckeres Eis schmecken. Stuart trank auch brav seinen Saft und es gab keinen Alkohol für ihn. Beim anschließenden DVD gucken hatte er natürlich den besten Platz und gegen Ende des Films ist er aber dann in meinem Arm eingeschlafen. Wir brachten ihn nach Hause ins Bett.

Gute Nacht, kleiner Stuart.

Hilfe! Monster!

via Cute monstR wegen dem hier

Wieder da!

Hallo in die Runde, da bin ich wieder!

Es liegen vier aufregende und interessante Tage Bremerhaven hinter mir, die ich im Schnelldurchlauf rezitieren werde. Nur der Übersicht halber, damit ihr wisst, was ihr so verpasst habt. Fies, nicht? ^^

Dienstag: Anreise mit der Bahn, die überraschenderweise völlig problemlos verläuft. Rein in den Zug, umsteigen, raus aus dem Zug, fertig. So stelle ich mir das für gewöhnlich vor. Erlebt habe ich es auf langen Strecken bislang eher selten. Dennoch ein sehr guter Start für die Reise.

Den Tag nach einer herzlichen Begrüßung mit meinem Kumpel verlebten wir äußerst entspannt und haben dabei auch die ein oder andere Basketballhalle von innen gesehen. Das Tagesgeschäft lief für meinen Gastgeber schließlich weiter wie angedacht. Sprich Trainingseinheiten leiten usw., in die er mich dankenswerterweise gleich eingebunden hat. Dabei habe ich auch einmal mehr gemerkt, wie sehr mir aktiv betriebener Basketball fehlt. Das Kribbeln in den Fingerspitzen war jedenfalls sofort wieder da.

Noch am gleichen Abend haben wir uns zum puren Amüsement ins Kino treiben lassen und einen Johnny Depp in Höchstform gesehen. Haben nach den übermäßigen Styleeindrücken beschlossen nur noch in Dreiteiler und mit Hut durch die Seestadt zu flanieren, den Plan aber nach einer gefühlten Tonne Nachos, überbacken mit Käse und Creme Fraiche, sowie Mojitos zum Runterspülen vergessen. Kugeln in Anzügen wirken nicht wirklich elegant.

Mittwoch: Treffen mit den Verantwortlichen der BSG in einem sehr chicen kleinen Café. Sollte die Arbeitswelt tatsächlich später einmal so entspannt sein wie das Gespräch, werde ich alle meine Meetings bei Bruscetta und Ginger Ale abhalten. Ach ja, die Ergebnisse dieses kleinen Treffens sind natürlich durchweg positiv aufgefallen.

Am Nachmittag noch einen kurzen Abstecher nach Bremen gemacht, allerdings nur um ein paar Spieler zum Sondertraining abzuholen. Nach der getanen Arbeit haben wir uns bei ausgiebigem Playstation-Daddeln die Sprüche um die Ohren gehauen, dass es eine Freude war. Übrigens: die Zeit vergeht sehr viel schneller, wenn man sehr viel Spaß hat. Meinte zumindest der Wecker, der uns etwas von halb 3 morgens erzählen wollte.

Donnerstag: erneutes Treffen mit den Bossen. Wieder sehr angenehm. Ja, das Gefühl gebraucht und der Fähigkeiten wegen begehrt zu werden ist doch sehr wohlig warm. Den Plan in Allmachtsphantasien zu verfallen lasse ich vorerst jedoch in der Schublade bei den anderen wirren Ideen.

Danach gab es dann eine kleine Führung durch Bremerhaven. Für mich, der sich ja furchtbar gerne in Wassernähe aufhält, hieß das den direktesten Weg an den nächstbesten Deich zu suchen. Gesagt, getan, geschmachtet. Hafen, Möwenkreischen, leichter Wellengang (die Wesermündung gibt nun einmal nicht so viel her wie die präferierte Nordsee bei Föhr), Schiffe, Plattdeutsch... Hach, herrlich.

Natürlich standen wir nicht nur am Deich rum. Das Mediterraneo, eine Art italienische Piazza inklusive Gassen als Einkaufspassage für gehobenere Markenstores, ein Mini-Burj-al-arab als Aussichtsplattform (eigentlich handelt es sich um Hotel Sail City) mit einem wirklich tollen Blick auf die Stadt und das Umland und natürlich ein ausgiebiges Schlendern durch die Bremerhavener Innenstadt standen auch auf dem Plan. Mein Faible für die alte, norddeutsche Bauweise mit diesen mächtigen, roten Klinkerfassaden wurde auf jeden Fall nochmals potenziert.

Die weiteren Touristenmagneten wie das Klimahaus, das Auswandererhaus oder eben auch das Schiffahrtsmuseum (ja, die schreiben sich tatsächlich nur mit zwei "f") haben wir auf Grund überlanger Warteschlangen wegfallen lassen. Ein ander Mal vielleicht.

Freitag: wie schnell die Zeit vergeht... Kaum habe ich mir die wichtigsten Wege und Punkte eingeprägt, muss ich auch schon wieder weg. Schade. Dafür gab es zum Abschluss noch einmal einen Trip nach und durch Bremen, der sich sehr gelohnt hat.
Neben den Bremer Stadtmusikanten (die Statue hatte ich mir dann doch irgendwie größer und imposanter vorgestellt) gab es noch den auf lange Zeit wohl nicht mehr benötigten Meisterbalkon der Werderaner (höhö), die Böttcherstraße, die sich als geheime Hauptstraße/-stadt Bremen sieht, sowie das wohl kleinste Hotel der Welt zu sehen. Allesamt sehr schön und genau mein Stil, was entspanntes Städtegucken angeht.

Die Rückfahrt mit dem Zug verlief natürlich nicht so entspannt wie die Anreise, aber was soll's? Die letzten vier Tage waren viel zu schön, als dass ich mir wegen einer Stunde Verspätung die gute Laune, die ich mitnahm, kaputtmachen ließe.

Bremen und Bremerhaven, irgendwann komme ich wieder. Das verspreche ich euch!

Dienstag, 11. August 2009

Ab nach Bremerhaven

Es ist jetzt Punkt 8.09 Uhr und just ab diesem Moment sitze ich in meinem ersten von heute drei Zügen, die mich allesamt ein Stück näher nach Bremerhaven bringen, ehe ich gegen 14.paar Geschlagene in der Seestadt ankomme.

Allerdings mache ich dort keinen Urlaub, sondern werde nach knapp zwei Jahren Pressearbeit für den hiesigen Basketballverein, die BSG Bremerhaven, bei selbigen endlich mal persönlich vorstellig. Also so mit Shakehands usw.

Mit Ausnahme meines Kumpels, der mir den Job nach bereits etlichen guten Jahren Zusammenarbeit in Bad Hersfeld verschafft hat (ja, ja, Vitamin B), habe ich nämlich noch keinen einzigen der Verantwortlichen gesehen, was die Sache natürlich sehr interessant gestalten wird.
Ebenso lerne ich auch endlich einen Großteil der Spieler kennen, über die ich so schön regelmäßig berichtet habe, ohne auch nur einen blassen Schimmer zu haben, wer die so sind. Aber vielleicht war das bislang ja auch besser so ^^

Freitagabend bin ich wieder da. Also stellt ja keinen Unsinn an, okay?

Tüdelü.

Montag, 10. August 2009

Packen mit einem Y-Chromosomenträger

Reisedauer: vier Tage - Reisetaschenformat: Weekender

Inhalt: zwei Hosen, drei T-Shirts, was Langes für drüber, was für drunter, ein paar Schuhe, Socken, Kulturbeutel und drei Bücher für vierzehn Stunden Zugfahrt.

Fertig. Weekender gepackt. - Zeitaufwand: keine fünf Minuten.

Es ist schon toll ein Kerl zu sein =D

Oberkönner

Der heutige Tag hat den gestrigen ganz locker getoppt. Aber sowas von.
In ein paar Tagen gibt es mehr Infos. Versprochen.

Julie & Julia: Ein Blogger-Koch-Film!

Gerade den TV-Trailer zu "Julie & Julia" gesehen (hier gibt es natürlich die Langversion) und unweigerlich an den Wortteufel bzw. den Wortteufelmann denken müssen. Natürlich wegen der Koch/Blog-Kombination, nicht wegen der Story.

Die geht nämlich so: Ein Mauerblümchen (Amy Adams) wirft frustriert ihren Job hin und beschließt ein Jahr lang auf Basis eines weltberühmten Kochbuchs alle 524 Rezepte nachzukochen. Sie schreibt darüber in einem eigens angelegten Blog und so wird die bloggende Köchin bzw. kochende Bloggerin zum Star der Web-Community, ändert dadurch ihr Leben von Grund auf und wird - natürlich - so glücklich wie ein Souffle luftig leicht sein sollte. Und Meryl Streep ist auch dabei.

Klingt natürlich irgendwie nach "Der Teufel trägt Prada", nur das man Mode durch Kochen ersetzt hat und Meryl Streep nicht das personifizierte Böse darstellt, sondern eher wie die Susan Boyle der fränzösischen Küche daherkommt.


Direktjulie&julia

Klingt zwar nicht nach dem Film des Jahres, aber bei der Thematik bin ich ja beinahe versucht die Gelegenheit zu nutzen und zum Start am 03.09. (oder danach) für die regional ansässigen Blogger einen gemeinsamen Kinoabend auszurufen. Aber ihr habt da bestimmt keine Lust drauf, oder? ;-)

Du, dein Boss und Facebook

Das ist so ... ohne Worte. Ich lieg' unterm Tisch. Echt.

Social Media-Training anyone?

via EyeSaidItBefore

Sonntag, 9. August 2009

Könner

Manchmal hab ich's einfach nur drauf!

Stuart and me - Station 12

Nach elf kommt zwölf und für Stuart hieß das von Wuppertal nach Krefeld weiterzuziehen. Nach seinen Abenteuern mit Schwebebahn und Co. durfte sich Meister Langohr in Krefeld angekommen sogar noch einen Tag länger ausruhen als sonst, da man ihn zur Verwahrung nicht bei Tina, sondern bei ihren Nachbarn abgegeben hatte. Somit war er also gänzlich ausgeruht und perfekt vorbereitet für einen neuen Haushalt inklusive zweier Katzen, mit denen er so langsam wohl umzugehen weiß.

Etwas weniger vorbereitet war Tina wohl beim Anblick des so langsam fast grenzenlosen Gepäcks, das der Mümmler mit sich schleppt. Wie gesagt, ich warte immer noch darauf, ab welcher Station Stuart zwei Pakete braucht, um weiterreisen zu können.

Und trotz der wunderschönen Bootstour, die man nach Tinas langem Arbeitstag natürlich extra nur für ihn anberaumt hatte, blieb er natürlich leicht seekrank diesmal unter Deck und hat das meiste verpasst. Aber aus diesem Grund sollen ja fleißig Bilder gemacht werden, nicht wahr? ;-)

Auf die Bilder vom vergangenen Wochenende hätte Stuart allerdings verzichten können, denn während die Hausherrin ihm einmal einen Abend lang für einen Junggesellinnenabschied den Rücken zudrehte, wurde der Herr aufs Übelste rückfällig.

Trotz - oder gerade wegen? - dieses Ungehorsams und den damit verbundenen Leiden eines ordentlichen Katers wurde Stuart nochmals zu einem Ausflug mitgenommen. Ziel war das bezaubernde Linn (das entnehme ich den schönen Bildern und Beschreibungen Tinas), wo es nicht nur viel zu lernen, sondern natürlich auch zu erkunden und sehen gab.

Und zum Ende seines Aufenthaltes folgte einmal mehr der schwerste Teil, das Abschiednehmen. Das wird der Mümmelmeister auch nach so viele Stationen wohl niemals so richtig auf die Reihe bekommen. Aber da Teyla, die Gastmama der nächste Station, ihn direkt abgeholt hat, war er wohl weniger zerknirscht als sonst.
Wie mir nämlich schon von Teyla mitgeteilt wurde, ist Hasi gut angekommen und wurde nach gefühlten fünf Sekunden schon zum fixen Familienmitglied befördert.

In der Übersicht:

- "Stuart ist - fast - da"
- "Er ist daaaha! ***Stuart***"
- ""Böötchen-Tour mit Stuart"
- "Stuart eskaliert"
- "Ausflug nach Linn mit Hasi" - "2"
- "Abschied von Stuart"

Teyla wird nun in Tönisvorst einen erneuten Entzug für den Reisenden einleiten, der dann hoffentlich länger anhalten wird.

Pool Domination

OMFG! Das ist das Coolste, was ich je in der Verbindung zwischen Dunking und Wasser gesehen habe. Ich brauche sofort meine Basketballjungs, einen Balkon und einen Pool mit Mini-Korb. Sofort!


Direktdomination

via MC Winkel on Twitter

Samstag, 8. August 2009

Find' ich kacke

Die neuen Anstosszeiten der Fußball-Bundesliga finde ich (gerade in diesem Augenblick, da meine Bayern spielen, und wohl später immer noch) ziemlich kacke. Ein Spiel freitags um 20.30h ist ja okay, fünf Spiele am Samstagnachmittag (anstatt ehemals sechs) um halb 4 wie immer waren noch nie falsch und der Sonntag ist auch relativ okay.

Aber was soll denn bitte diese Anstosszeit samstags um 18.30h? Da kann man sich doch kein Fitzelchen auf die Sportschau und den gleichzeitigen Live-Radiostream von 90elf.de konzentrieren!
Genau so sitze ich nämlich gerade hier. Im TV laufen die ersten Bewegtbilder der 15.30h-Spiele, während aus den Laptop-Boxen der Kommentator vom aktuellen Geschehen im Stadion berichtet.

Und meine Augen und Ohren wissen nur bedingt welchem Bildschirm sie ihre Aufmerksamkeit widmen sollen. Kacke da.

Freitag, 7. August 2009

So kann es nicht weitergehen!

Für gewöhnlich hatte ich ja noch nie ein Problem damit mich auf eine Waage zu stellen. Bei einem sehr gesunden Verhältnis von 91 bis wahlweise 93 Kilos auf 203 Zentimeter verteilt war ich mit meiner (Ess-)Disziplin immer sehr gut gefahren und musste mir um die Hülle meines strahlenden Inneren (behaupte ich jetzt einfach einmal so) keine Sorgen machen. Da mir die Waage aber nun schon in regelmäßigen Abständen mit einer gerade so überschrittenen dreistelligen Zahl entgegenlacht, muss ich meine Mentalität was die aktuelle Balance zwischen Nahrungsaufnahme und Bewegungsdrang angeht wohl überdenken.

Es ist ja nicht so, dass mir drei, vier Kilo mehr auf den Rippen schaden würden - sonst würde ich ja alsbald die "Junge, iss' doch mehr, du bist ja nur noch Haut und Knochen"-Sprüche meiner Eltern und Großeltern vermissen. Aber wenn eine Hose, die ich mir vor gerade einmal vier Wochen angeschafft habe, jetzt schon wieder kneift, dann läuft irgendwas ganz schön falsch.
Selbst der Versuch mir einzureden, es würde sich bei dem gewonnenen Ballast um antrainierte Muskelmasse handeln, scheitert daran, dass meine gut sitzenden Hemden noch perfekt passen und nicht an den Nähten für Brustkorb oder Oberarmen reissen wie mein Geduldsfaden bei einer Live-Schalte zum Musikantenstadl.

Das Unglück spielt sich eher in meiner körpereigenen Äquatorzone ab. Ein für mich manchmal doch recht eitlen Zeitgenossen untragbarer Zustand. Kurzum: So kann es nicht weitergehen! Ergo trifft es sich ganz gut, dass ich seit gestern wieder in Dieburg bin und zum sehr geschätzten, der Figur aber nicht zwingend zuträglichen heimischen Verwöhnprogramm Abstand nehmen kann.

Mein Ziel lautet also bis Monatsende wieder auf gesundem Wege an mein Wunschgewicht ranzukommen. Selbstverständlich werde ich euch auf meinem Weg dorthin mit Zwischenständen nötigen. Wer allerdings jetzt schon kleine Tipps hat, immer her damit!

PS: viel trinken, mehr Obst futtern und vermehrt Sport betreiben werde ich sowieso.

Justice - D.A.N.C.E.

Letzte Woche auf MTV gesehen (ja, die spielen ab und an auch noch Musikvideos) und seitdem nicht mehr aus dem Ohr und inneren Auge bekommen. Der Clip ist einfach nur der reine Wahnsinn, auch wenn die Quali noch ein wenig besser sein könnte! Aber was soll's? Enjoy it!

Donnerstag, 6. August 2009

Dunkel war's, der Mond schien helle

Aus gegebenem Anlass, da mich die nächtliche Himmelsfunzel seit drei Tagen bzw. Nächten um den Schlaf und somit sinnfreie Träume von der Art bringt, wie sie im volkstümlichen Gedicht in etwa vorkommen.


Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Auto, blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss'ner Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf 'ner grünen Bank,
die rot angestrichen war,
saß ein blondgelockter Jüngling
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne olle Schrulle,
die zählte g'rad' mal siebzehn Jahr,
in der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.

Autor: unbekannt

Mittwoch, 5. August 2009

Süße kleine Monsterchen

Bei Nadine habe ich vorhin von ein paar süßen kleinen Monsterchen gelesen, die in Button-/ Sticker- (und mit etwas Glück auch T-Shirt-)Form nach einem neuen Zuhause suchen, während sich die anderen Freunde auf so ziemlich allem tummeln, worauf sich ein kleines Ungeheuer so wohl fühlt.

Cute monstR heißt die aktuelle Herberge der kleinen Racker, die man mit einem kleinen Beitrag zu sich locken kann. Ergo versuche ich mal mein Glück und sage ganz vorsichtig "Putt, putt, putt, putt, putt".

Wer ebenfalls eine Schwäche für Monster hat, guckt hier.