Ja, ihr lest richtig. Danyo zieht blank!
Naja, stimmt so nicht ganz. Ich zog blank - und auch nur halb, also obenrum. Wetterverschuldet.
Die ganze Vorgeschichte gibt es jetzt zu lesen.
Gestern herrschte im Raum Darmstadt-Dieburg ja ähnlich wie in Restdeutschland zeitweise Weltuntergangsstimmung. Seit zwei Tagen war das große Gewitter angekündigt, ich bin natürlich trotzdem abends noch unterwegs... Mit dem Zug um halb 8 sollte es dann eigentlich auch wieder Richtung Dieburg gehen, daraus wurde aber so schnell nichts.
Noch bevor der Zug in Darmstadt überhaupt angekommen war, hatte ich schon fünfzehn Minuten Verspätung. In dieser Warteschleife zogen die schwarzen Wolken natürlich erst recht munter auf und es blitzte und donnerte nur so, das es mir eine echte Freude war (ich mag Gewitter schließlich).
Wie dem auch sei, der Zug kam tatsächlich endlich und die mittlerweile leicht panische Masse drückte sich in die Abteile - just in dem Moment, als der Regen erste Tropfen gen Boden entsandte.
Zwischen Kranichstein und Messel war vor lauter Prasseln der Regentropfen kaum mehr etwas vom Zug zu hören. Hatte ich so bislang auch noch nicht erlebt. Nach Messel kam dann endlich meine Station. Im Drei Wetter Taft-Style hätte es so geklungen: Dieburg, 29 Grad, Hurrikan - die Frisur sitzt (Kurzhaarschnitt sei Dank).
Einen beherzten Dreisprung aus dem Zug unter das Vordach später stellte sich mir dann die alles entscheidende Frage:
Warten und auf besser Wetter hoffen, was angesichts noch anstehender Termine sowieso unmöglich war, oder losrennen und das Beste hoffen? Ich entschied mich für Antwort B.
Da ich meinen Laptop allerdings nur sehr ungern mitsamt seiner Hülle und Tasche baden wollte, musste ich in dieser Situation mein Wissen über die "Lektion des Platzregens" ignorieren und handeln. Mein T-Shirt musste ergo als dritte "wasserabweisende" Schicht herhalten und Loyalität beweisen. Also entblöste ich meinen (den Pfiffen zweier jungen Damen nach zu urteilen doch vorzeigbaren) Oberkörper, packte das Shirt in die Tasche und spurtete los. Am Bahnhof gab es den ein oder anderen irritierten Gesichtsausdruck, wie ich aus den Augenwinkeln heraus noch bemerken konnte, aber das war mir in dem Moment sowas von egal.
Fazit der Aktion: Die üblichen sechs Minuten Fußweg vom Bahnhof zu unserer Haustür waren in zwei hinter mich gebracht, mein kostbarer Laptop trocken wieder daheim und ich dafür pitschnass (das Bild vom Pudel hätte hier ganz gut gepasst). Allerdings war ich doch sehr über meine noch herrschende Kondition und Fitness überrascht. Ich hätte mich eher irgendwo röcheln gesehen, denn laufstark nach Hause eilen.
Langstreckensprints bei gefühlten 200% Luftfeuchtigkeit möchte ich übrigens trotz alledem niemandem ans Herz legen...
Naja, stimmt so nicht ganz. Ich zog blank - und auch nur halb, also obenrum. Wetterverschuldet.
Die ganze Vorgeschichte gibt es jetzt zu lesen.
Gestern herrschte im Raum Darmstadt-Dieburg ja ähnlich wie in Restdeutschland zeitweise Weltuntergangsstimmung. Seit zwei Tagen war das große Gewitter angekündigt, ich bin natürlich trotzdem abends noch unterwegs... Mit dem Zug um halb 8 sollte es dann eigentlich auch wieder Richtung Dieburg gehen, daraus wurde aber so schnell nichts.
Noch bevor der Zug in Darmstadt überhaupt angekommen war, hatte ich schon fünfzehn Minuten Verspätung. In dieser Warteschleife zogen die schwarzen Wolken natürlich erst recht munter auf und es blitzte und donnerte nur so, das es mir eine echte Freude war (ich mag Gewitter schließlich).
Wie dem auch sei, der Zug kam tatsächlich endlich und die mittlerweile leicht panische Masse drückte sich in die Abteile - just in dem Moment, als der Regen erste Tropfen gen Boden entsandte.
Zwischen Kranichstein und Messel war vor lauter Prasseln der Regentropfen kaum mehr etwas vom Zug zu hören. Hatte ich so bislang auch noch nicht erlebt. Nach Messel kam dann endlich meine Station. Im Drei Wetter Taft-Style hätte es so geklungen: Dieburg, 29 Grad, Hurrikan - die Frisur sitzt (Kurzhaarschnitt sei Dank).
Einen beherzten Dreisprung aus dem Zug unter das Vordach später stellte sich mir dann die alles entscheidende Frage:
Warten und auf besser Wetter hoffen, was angesichts noch anstehender Termine sowieso unmöglich war, oder losrennen und das Beste hoffen? Ich entschied mich für Antwort B.
Da ich meinen Laptop allerdings nur sehr ungern mitsamt seiner Hülle und Tasche baden wollte, musste ich in dieser Situation mein Wissen über die "Lektion des Platzregens" ignorieren und handeln. Mein T-Shirt musste ergo als dritte "wasserabweisende" Schicht herhalten und Loyalität beweisen. Also entblöste ich meinen (den Pfiffen zweier jungen Damen nach zu urteilen doch vorzeigbaren) Oberkörper, packte das Shirt in die Tasche und spurtete los. Am Bahnhof gab es den ein oder anderen irritierten Gesichtsausdruck, wie ich aus den Augenwinkeln heraus noch bemerken konnte, aber das war mir in dem Moment sowas von egal.
Fazit der Aktion: Die üblichen sechs Minuten Fußweg vom Bahnhof zu unserer Haustür waren in zwei hinter mich gebracht, mein kostbarer Laptop trocken wieder daheim und ich dafür pitschnass (das Bild vom Pudel hätte hier ganz gut gepasst). Allerdings war ich doch sehr über meine noch herrschende Kondition und Fitness überrascht. Ich hätte mich eher irgendwo röcheln gesehen, denn laufstark nach Hause eilen.
Langstreckensprints bei gefühlten 200% Luftfeuchtigkeit möchte ich übrigens trotz alledem niemandem ans Herz legen...
tja vielleicht sollte ich mir das mit dem 7.6. noch mal genau überlegen :D
AntwortenLöschen[http://www.kadda.wordpress.com]
Eigentlich bin ich ganz harmlos ^^
AntwortenLöschenes darf am 7. nur nicht regnen, ich darf meinen Laptop nicht dabei haben und ich darf es nicht eilig haben ihn in Sicherheit zu bringen - dann bleiben die Klamotten wo sie sind :D
na dann komm ich nicht ;)
AntwortenLöschenJa wie? Ist etwa Regen angesagt? ^^
AntwortenLöschenkeine ahnung...
AntwortenLöschendu kannst ja mal an petrus schreiben ;)
Ich setze mal eben ein Schreiben auf. Hab´ bestimmt noch irgendwo eine Breiftaube rumliegen ;)
AntwortenLöschenNa Danyo das war ja ein guter Spurt aber man glaubt ja gar nicht wie schnell Man(n) bei "extrem raining" lauen kann.
AntwortenLöschenWas ein Stress...
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