Die Ausgangssituation: ein Kommilitone von mir hat in seinem Blog rund um sein Praxissemester vor kurzem ein hochauflösendes Foto veröffentlicht, welches ihn und eine Kollegin beim Interview mit einer Sängerin aus dem volkstümlichen Musikgenre zeigt.
Was er nicht bedacht hat: man kann seinen Notizzettel mitsamt der Gedankenstützen für´s Interview sehen. Wie gesagt, das Bild ist sehr, sehr hochauflösend.
Daraus entspann sich im laufenden Gespräch dieser kleine Dialogfetzen.
Ich: Es ist übrigens auch sehr interessant zu sehen, mit welchen Fragen du XY begegnet bist.
Für den Zettel hast du aber schon deine Sonntags-Schrift ausgepackt, oder? So leserlich habe ich dich sonst nie schreiben sehen.
Kommilitone: Ich schreibe immer so ordentlich.
Ich: Hast du ihr tatsächlich die Frage mit der Mundharmonika auf Tour gestellt?
Kommilitone: Ach du scheisse... Man kann es scheinbar echt lesen?
Ich: Natürlich.
Kommilitone: Ne, das mit der Mundharmonika war nur so eine Gedankenstütze. Um ehrlich zu sein war das Interview auch ziemlich schlecht. Hatte das Thema kurz vorher geerbt und war echt schlecht vorbereitet. Dafür ist der Text aber ziemlich gut geworden. Glück gehabt.
Ich: Also ist dein BPS tatsächlich wie unser Studium: Thema spät kriegen, nicht mögen, trotzdem machen und aus Scheiße Gold zaubern.
Und dann sagen die Leute unser Studiengang wäre nicht praxisnah
Kommilitone: lol! Schön zusammen gefasst!
Besten Dank an den Kommilitonen für seinen Segen zu diesem Beitrag und ja, manchmal bin ich ein Drecksack par excellence.
Was er nicht bedacht hat: man kann seinen Notizzettel mitsamt der Gedankenstützen für´s Interview sehen. Wie gesagt, das Bild ist sehr, sehr hochauflösend.
Daraus entspann sich im laufenden Gespräch dieser kleine Dialogfetzen.
Ich: Es ist übrigens auch sehr interessant zu sehen, mit welchen Fragen du XY begegnet bist.
Für den Zettel hast du aber schon deine Sonntags-Schrift ausgepackt, oder? So leserlich habe ich dich sonst nie schreiben sehen.
Kommilitone: Ich schreibe immer so ordentlich.
Ich: Hast du ihr tatsächlich die Frage mit der Mundharmonika auf Tour gestellt?
Kommilitone: Ach du scheisse... Man kann es scheinbar echt lesen?
Ich: Natürlich.
Kommilitone: Ne, das mit der Mundharmonika war nur so eine Gedankenstütze. Um ehrlich zu sein war das Interview auch ziemlich schlecht. Hatte das Thema kurz vorher geerbt und war echt schlecht vorbereitet. Dafür ist der Text aber ziemlich gut geworden. Glück gehabt.
Ich: Also ist dein BPS tatsächlich wie unser Studium: Thema spät kriegen, nicht mögen, trotzdem machen und aus Scheiße Gold zaubern.
Und dann sagen die Leute unser Studiengang wäre nicht praxisnah
Kommilitone: lol! Schön zusammen gefasst!
Besten Dank an den Kommilitonen für seinen Segen zu diesem Beitrag und ja, manchmal bin ich ein Drecksack par excellence.
HA! Habs gefunden :-)
AntwortenLöschenVon der besagten Dame habe ich aber noch nie gehört. Und so wirklich lesbar finde ich den Zettel nicht, wenn das die Sonntagsschrft ist, möchte ich die normale nicht sehen ;-)
Mit vierfachem Zoom wird´s lesbar, wenn man seine Schreibe ein wenig kennt ^^
AntwortenLöschenUnd die Unwissenheit bezüglich des Status Quo der Interview-Partnerin ist glaube ich keine allzu große Schande :P
Ok, habs mir nur im Browser angeguckt.
AntwortenLöschen"Also ist dein BPS tatsächlich wie unser Studium: Thema spät kriegen, nicht mögen, trotzdem machen und aus Scheiße Gold zaubern"
AntwortenLöschen...herrlich wie schön und realitätsnah du es auf den Punkt gebracht hast! :D
So wie ich das mitbekommen habe, finde er die Dame doch ganz toll, mit dem "Thema nicht mögen" passt also doch nicht ganz, oder?
AntwortenLöschenAber ehrlich: ist das nicht in jedem Studium so?
@david: mit ihr hat er auch kein Problem, nur das Thema war nicht seine Welt ;)
AntwortenLöschenUnd ob das in jedem Studium so ist weiß ich nicht, aber bei uns heißt es manchmal wir wären trotz Praxisnähe noch zu theoretisch - das ist hiermit widerlegt :D