Nachdem ich mich ja schon vor fünf Monaten auf den Silver Surfer gefreut habe, habe ich mir endlich den zweiten Teil der „Fantastic Four“ angesehen… und bin doch ziemlich enttäuscht.
Der Film an sich ist recht solide und spielt in etwa in der gleichen Liga wie sein Vorgänger, aber eine Frage quält mich immer noch: Wie schafft es Bernd Eichinger eigentlich einen so interessanten Charakter wie den Silver Surfer in gefühlten vier Szenen zu beschreiben, dass absolut gar nichts vom Tiefsinn dieser Figur rüberkommt?
Klar, er ist ein eher unfreiwilliger „Bösewicht“ (siehe Sandman in „Spider-Man 3“), aber fragt mal irgendjemanden der sich auch nur halbwegs mit Marvel-Comics auskennt nach dem Silver Surfer. Die Augen werden glänzen wie das Board des Surfers oder seine CGI-generierte Haut – auch wenn die Darstellung der Figur keinerlei großartige Nuancen in der Mimik erkennen ließ (Schade eigentlich).
Ich hoffe jetzt einfach auf ein Spin-Off mit einem besser und intensiver dargestellten Silver Surfer, da man sich diese Möglichkeit ja gaaaaanz am Ende des Films hollywoodlike offen gehalten hat.
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