[der erste Bericht des Trips heute fällt kurz aus, da ich die knapp 800 gemachten Bilder noch nachbearbeiten und sortieren möchte. Darum gibt es nur die Anreise nach Berlin und meinen Kurzaufenthalt dort als kleinen Happen vor dem Hauptgang.]
Oh wie habe ich mich gefreut. Alles hinter mir lassen, den Kopf freikriegen und was Neues sehen, erleben und kennen lernen. Barcelona war da genau die richtige Adresse für mich.
Aber um da erst einmal hinzukommen, musste ich von Bad Hersfeld aus nach Berlin. Denn am Flughafen Berlin-Tegel sollte die Reise mit meinem Onkel beginnen. Also die lang gebuchten Tickets geschnappt und die (wie immer auf den letzten Drücker) gepackte Tasche gekrallt und rein in den Zug.
Bad Hersfeld – Bebra – Eisenach – Leipzig – Berlin Hauptbahnhof hieß die Route und bis Eisenach war die regionale Bimmelbahn angesagt, ehe es mit dem ICE weitergehen sollte. Während meiner Fahrt gingen mir allerdings zwei Dinge durch den Kopf.
Erstens: kommt es mir nur so vor oder enden im Osten Deutschlands wirklich mehr Ortschaften auf –hausen und –ungen als im Westen? Und Zweitens: wieso wurde das Wetter immer schlechter, je näher ich Berlin kam? Einladend sieht anders aus. Blauer Himmel, Sonne… so stelle ich mir das vor. Ein Grauschleier über der Stadt und Windböen die kleine Kinder mitsamt ihrem Drachen in der Hand hinfort wehen gehören da ganz bestimmt nicht dazu. Egal.
In meiner deutschen Lieblingsstadt angekommen habe ich mich wie verabredet mit FloSi auf der Ecke Bahnhof Zoo getroffen und im Anschluss meine Sachen bei meinem Onkel abgeladen. Mit meinem hochgeschätzten Fremdenführer für Möchtegern-Wahlberliner waren die fünf Stunden Wartezeit sehr schnell und vor allem äußerst amüsant überbrückt. Sushi essen (Flo, wie hieß der Laden nochmal? Bitte mit Adresse, ich wurde schon danach gefragt), die Riesenbommelmützen am Hauptbahnhof angeguckt und Neukölln in der Abenddämmerung erkundet. Allesamt sehr nett und wiederholenswert.
An dieser Stelle noch einmal Danke an den darmspiegel-Redaktions- und Studienkollegen. Gracias!
Der Abend mit meinem Onkel war ebenfalls sehr spaßig, allerdings auch relativ kurz, da der Flieger für Studentenverhältnisse schon recht zeitig abheben sollte.
Morgen geht es dann weiter. Zum ködern mal ein kurzer Überblick, was ich so gesehen habe und in Bildern hier noch zeigen werde: Placa Espanya, Ramblas, Placa Reial und Barri Gòtic.
Der Laden heißt Aki Tatsu und ist am Kotti. Wenn du das googlest findest du auch zwei Links, die poste ich aber nicht – denn einer führt zu unserem Konkurrenzding und der andere zum boulevardesken Berliner Schmutzblatt.
AntwortenLöschenMorgen gehe ich übrigens wieder hin mit Freunden – und danach noch in einen Irish Pub, den ich noch nicht kenne. Wird ja vielleicht der nächste 'Geheimtipp' ;P
PS: Bilder lade ich noch hoch, muss die aber erst in Dieburg bearbeiten. Wie du schon sagst – wettermäßig war’s ja nicht so berauschend an dem Tag.
AntwortenLöschenDanke für die Info. Dann wünsche ich auch schon mal viel Spaß im Pub ;)
AntwortenLöschenPS: bäh, Konkurrenzding *bing* ^^