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Montag, 30. November 2009

Sonntag, 29. November 2009

Durch die Nacht mit ...

Seit einiger Zeit gibt es im Fernsehen eine Produktion, die durch ihre Einfachheit besticht: Durch die Nacht mit ... Hinter diesem Titel verbirgt sich das Aufeinandertreffen zweier mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten, die im Fond eines Wagens durch eine Stadt gondeln, die für einen oder beide der Insassen eine Bedeutung hat. Der Reiz der Sendung liegt in den Gegensätzen der Personen, die sich nicht geplant auf der Rückbank wiederfinden und aus der Situation das Beste zu machen versuchen. Im günstigsten Fall kommen dabei interessante Gespräche zweier Menschen zu Stande, die Welten aufeinander prallen lassen. Wenn es nicht funkt, sieht man einfach zwei Menschen, die durch eine Stadt fahren.

Die Frage die sich nach der heutigen Odyssee für uns stellt, ist jene, ob es für die Prominenten denn ebenso kompliziert ist jemanden zu finden, der sie durch die Nacht chauffieren mag.

Denn wenn man an einem Sonntagmorgen in einem kleinen 17.000 Einwohner-Ort gegen vier Uhr morgens nach einem Taxi verlangt, heißt das nicht zwangsläufig, dass sich auch jemand finden ließe.
In der besten und charmantesten Art, die nach einem Samstag, der mit einem acht Stunden umfassenden, nicht wirklich erquickenden Seminar verbrannt wurde, sowie einem langen und ebenso gesprächsintensiven wie feuchten-fröhlichen Abend noch aufzubringen ist, werden die ersten beiden Anlaufstellen angerufen. 90 Minuten Wartezeit auf Grund von "Erdbeben" (WTF!?) und mehr werden mir prognostiziert. Durchaus ärgerlich, aber anscheinend nicht zu ändern. Ich verbleibe mit besten Grüßen, um mich nach weiteren Möglichkeiten umzuhören.

Mit der genannten Wartezeit nicht einverstanden, versucht sich Kollege #1 in seiner ihm noch diplomatischsten Art bei Taxidienst A nochmals zu erkundigen, ob an den 90 Minuten nicht etwas zu drehen sei. Nein, sei es nicht, wie man ihm zu versichern versucht. Taxidienst B macht es auf seine Nachfrage noch besser und legt einfach auf, als er die angegebene Zeit hinterfragt.

Kollege #2 zückt nun sein kleines iWunderspielzeug und findet eine gute handvoll Treffer an Personenbeförderungsunternehmen, die der allgemeinen Ansicht nach danach lechzen müssten uns für gutes Geld vom ersten Örtchen zum zweiten zu transporteiren. Nur ist dem nicht so. Niemand reisst sich darum uns mitzunehmen. Und 30 Tacken alleine für die Anfahrt zu bezahlen sehen wir verständlicherweise nicht ein, so dass dieser Anruf unsererseits mit "Und rufen sie mich nicht wieder an!" beendet wird.

Ich liege derweil ob der äußerst interessanten Überzeugungsversuche der Mitstreiter lachend auf der nächstbesten Couch. Die Surrealität der Situation lässt sich nur begrenzt in Worte fassen, aber wenn ein Taxiunternehmer zu weit vorgerückter Stunde mit der versucht gezogenen Parallele zwischen Kapitalismus und Dienstleistung zu eben solcher bewegt werden soll, dann ist das einfach nur auf eine sehr eigenwillige Art komisch.

Zum Glück fand sich noch ein Taxi, welches sich unserer erbarmte und innerhalb der verabredeten Zeit vorfuhr, um uns gen Heimat zu befördern. Die zwei Euro Trinkgeld gab man dann doch gerne.

Samstag, 28. November 2009

Money sings - Vol. VII

"Ich wär' so gerne Millionär, dann wär' mein Konto niemals leer" - joa, dürfte irgendwie klappen, wenn man es nicht George Best-like macht und die Hälfte des Geldes für schnelle Autos, Frauen und Alkohol rauswirft und die andere einfach nur sinnlos verprasst ^^

Direktmillionär

So, das war's mit der sinnfreien Special-Woche. Ba ba

Freitag, 27. November 2009

Wichtelpaket on the run - Vol. II

Endlich ist es vollbracht: mein Wichtelpaket ist soeben in die fürsorgenden Hände der Post übergeben worden. Und ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich das jetzt hinter mich bringen konnte!
Nicht das es keinen Spaß gemacht hätte (den habe ich beim Wichteln ja immer gehabt), aber dieses Jahr habe ich mich wirklich sehr schwer getan mit der Findung eines Geschenks. Entsprechend unkreativ ist das Ganze dann für meine Verhältnisse geworden, obgleich ich die Hoffnung hege, dass ich trotzdem punkten kann.

Naja, nach dem großen Auspacken am 06. Dezember bin ich schlauer.

Und wie immer gilt: Danke an die Chikatze für die Orga =)

Money sings - Vol. VI

"You're lovin' gives me a thrill; But you're lovin' don't pay my bills; Now give me money; That's what I want" - so sieht's leider doch immer irgendwie aus, oder nicht?


Direktbeatlesmoney

Donnerstag, 26. November 2009

Money sings - Vol. V

Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ihr um "Money Money Money" rumkommen würdet, oder? Eben. Ich auch nicht. Dafür gibt es aber die "Mamma Mia"-Version, die mir einfach noch besser gefällt und euch sowieso - bei der großen MM-Anhängerschaft unter meinen Lesern.


Direktmoneymoneymoney

Mittwoch, 25. November 2009

Ultimative Herausforderung

Es gibt ein paar Dinge, die jeder Mann dem Volksmund nach in seinem Leben getan haben sollte. Baum pflanzen, Kind zeugen, Haus bauen. Da ich aber über alles andere als einen grünen Daumen verfüge, keine Lust auf Nachwuchs habe, da ich selber noch ein Kindskopf bin und nicht die finanziellen Ressourcen für eine 28-Zimmer-Villa mein Eigen nenne, muss ich mir etwas anderes suchen. Etwas so unglaublich Sinnfreies, das es schon wieder als absolut männlich durchgeht (ja, unsinnig und maskulin stehen in neun von zehn Fällen bei XY-Chromosomenträgern und ihren Handlungen in einem mehr oder minder direktem Zusammenhang).

Und was gäbe es da Besseres als ein All-you-can-eat-Schnitzelessen im Lokal ums Eck, gepaart mit ein paar kühlen Blonden mit den Mitbewohnern und Bayern vs. Haifa auf einem großen Flachbildfernseher? Eben.

Edit um 22:53h: Wir notieren fünf Schnitzel, drei Weizen, eine große Portion Kartoffelwedges sowie 90 nur Dank des Essens und Trinkens ertragbare 90 Minuten Fußball. Aber gelohnt hat es sich durchaus ^^

2010 im Kopf, Twitter an der Wand... oder so

Das hier ist eine - wie ich finde - ganz coole Kiste von druckerei.de. Ein Wandkalender für das kommende Jahr, 100x70cm groß, daherkommend in locker-flockiger Twitteroptik, wie ihr sehen könnt.
Also genau das richtige Orgatool für mich. Und so vollkommen analog. Abgefahren!


Wenn ihr nun auch so ein schmuckes Wandverschönerungsobjekt euer Eigen nennen wollt, dann empfehle ich einen geschmeidigen Blick ins Druckerei-Blog zum entsprechenden Beitrag. 2010 kann da ganz getrost kommen, damit ich mir für euch noch einen zwitschern kann...

Money sings - Vol. IV

Die einen ackern wie ein Gaul und werden bezahlt wie ein Pony, die anderen machen nix und kassieren ab. Wussten die Dire Straits schon lange vor mir. Aber die hatten ja auch einige Jährchen Vorsprung.


Direktmoneyfornothing

Und das Video gewinnt immer noch jeden Stylepreis!

Dienstag, 24. November 2009

Schon ein Jahr

Kaum zu glauben, aber meine Nichte hat heute ihr erstes Lebensjahr vervollständigt.

Ich kann mir das immer noch nach wie vor nicht so ganz vorstellen, wie die Zeit von "hey, du wirst Onkel" zu "hey, du hast sie im ersten Jahr nicht einmal fallen lassen, Respekt" so schnell vorbeirasen konnte.

Das kleine bisschen Mensch kann nämlich mittlerweile mehr als nur laut und ausdrucksstark nach diesem und jenem verlangen ohne Aufschluss über das eigentliche Ziel zu geben. Vielmehr sind mittlerweile Fortbewegung durch eigene Muskelkraft und ansatzweise artikuliertes Gebrabbel drin, was genauso verwunderlich für mich ist, da ich den kleinen Gnom vor elf Monaten erstmals richtig auf dem Arm hatte. Wie gesagt, meine Vorstellungskraft setzt in der Beziehung ab und an noch massiv aus.

Nichts desto trotz wünsche ich der Kleinen alles Liebe und Gute für die zweite Runde auf dieser Kugel.

Und halte Mama und Papa ruhig auf Trab, denen schadet das bestimmt nicht ^^

Money sings - Vol. III

Je mehr Knete man hat, umso größere Probleme hat man. Da ist nach wie vor was dran. Und für gewöhnlich weiß Puffy alias Puff Daddy alias "The D, the I, the D, the D, the Y it's Diddy"-Diddy alias Sean Combs usw. worüber er singt. Meistens zumindest...


Direktmoneyproblems

Montag, 23. November 2009

Money sings - Vol. II

Geld kann richtig funky sein, wenn es mit viel Soul vermittelt wird. Wie das funzt, zeigen The O'Jays live bei SoulTrain mit "For The Love Of Money". Und das ist einfach nur groß.


Direktmoneylove

Heute Nacht ...

... war da dieser Traum. Alles schien richtig. Die Personen. Der Ort. Es fühlte sich gut an. Wärmend. Ich wachte auf und das Gefühl war weg, so wie der Traum. Ich drehte mich um und schlief weiter.

Sonntag, 22. November 2009

Money sings - Vol. I

"Money makes the world go round.", "Geld stinkt", "Seit jeher sich der Globolus, dreht primär um den Obolus" und so weiter und sofort. Es gibt eine Menge Sprichwörter ums liebe Geld, das keiner so wirklich mag, aber dennoch niemand ablehnen würde, wenn man einen großen Batzen angeboten bekommen würde. Naja, wie auch immer, diese Woche steht ganz im (Dollar-)Zeichen der harten Währung.

Und weil Geld nicht nur stinken kann, sondern auch singt bzw. so oft besungen wird, gibt es die nächsten sieben Tage immer wieder einen Song um Zaster, Penunsen, Mäuse, Kröten...

Was man mit einer Million anstellen könnte, wissen die Barenaked Ladies übrigens ganz genau:


Direktifihadamilliondollars

Samstag, 21. November 2009

Plätzchen-Carepaket

Ich wurde zwar von meinen Eltern darüber informiert, dass ich armer Student im Exil ein Plätzchen-Carepaket bekommen würde, aber das ist in der Menge ja fast schon grotesk. Das hält bei mir doch mindestens bis... ja, bis Montag!


Für die Interessierten: Wir haben hier Spritzgebäck, "Ochsenaugen", Vanillekipferl, "Streifenhörnchen" und bei den Dunklen habe ich den Namen gerade vergessen.
Rezepte auf Anfrage ;-)

Maulwurfn-Support

Und als ich mich noch wunderte, warum mein Maulwurfn-Beitrag vom Mai immer noch so hohe Zugriffszahlen hat, sah ich das Unfassbare: Ich bin mit dem Ding unter "maulwurfn" bei der kribbelbunten Suchkrake top gesetzt! WTFn!?

Freitag, 20. November 2009

Alte Wunden

Man kann übrigens wunderbar in alten Wunden puhlen, wenn man zufällig über Erinnerungsstücke aus anderen Zeiten stolpert und sich diese lang genug zu Gemüte führt.

Fotos aus längst vergangenen Schultagen, als die Welt noch groß und weit erschien. Geschenkte Bücher, die mit einem ganz besonderen Hintergedanken von der jeweiligen Person übergeben wurden, zu der man nun aber schon seit Jahren keinen Kontakt mehr pflegt, weil zu viel vorgefallen war. Ein Lied, das dann doch irgendwie in die Zufallswiedergabe geraten ist, obwohl man es doch eigentlich nicht mehr hören wollte, aber doch nie von der Festplatte gelöscht hat.

Manchmal tut es noch weh, manchmal nicht mehr. Je nachdem, was man findet.

Transformer-Chinos


Und dann war da noch die Geschichte von einem der auszog ein Sakko zu finden und mit einem Schnäppchen von Chinos zurückkam. Nice.

Donnerstag, 19. November 2009

Frühsport

Halb neun ist nicht zu früh zum schnellen Hemdaufbügeln, oder?
[by the way: morgen widme ich mich dann den restlichen Hemden. Wer Bügelwäsche vorbeibringen möchte, hopp hopp ^^]

Sonntag, 15. November 2009

k-os - I Wish I Knew Natalie Portman

Die neue Single von k-os hat zwar so überhaupt nix mit Natalie Portman zu tun, bietet dafür aber ein sehr elegantes Sample des Phantom Planet-Songs "California" an (erstes Plus), featured Nelly Furtado in den Vocals (zweites Plus) und bedient sich storytechnisch auch noch ein klein wenig bei "No Country For Old Men" (großes Doppelplus!). Ergo landet das Ding hier. Schönen Abend noch!


Direktiwish

Edit (21.11., 11:53h): Ein ganz großes "F... You!" an YouTube und die ganze Bagage für das Sperren des eingebundenen Videos in Deutschland.

Samstag, 14. November 2009

Stöckchen again

Seit einer gefühlten Ewigkeit hat mich mit der Blonden mal wieder jemand mit Feuerholz beworfen. Passt mir ganz gut in den Kram, ist eh kalt und ruhig hier geworden. Also, los geht's:

Sechs Namen, auf die du hörst:
danyo, Daniel, Großer (hach, wie überraschend), junger Padawan ('ne alte Story vom Basketball von früher - der Coach war Meister Yoda, u know?), ... joa, mehr gibt's glaube ich nicht

Drei Dinge, die du gerade trägst:
Gedanken im Kopf, Kleidung am Körper, das Herz am rechten Fleck (meistens zumindest)

Drei Dinge, die du dir wünschst:
In einer guten Welt würde ich Frieden, Gesundheit und Glück für alle sagen. In meiner Welt wünsche ich diese Dreifaltigkeit nur denen, die es meiner Meinung nach auch verdient haben. Wahlweise auch Ruhe beim FC Bayern, vernünftigen Journalismus (also eine Welt ohne Blöd-Zeitung) und einen Privatschneider, der mir endlich vernünftige Anzüge und Co. auf den Leib kreieren kann.

Zwei Dinge, die du heute gegessen hast:
500 Gramm Nudeln mit Sauce zum Mittag und nach dem Spiel zwei Cheeseburger und eine kleine Pommes bei McD.

Zwei Leute, mit denen du zuletzt telefoniert hast:
Mit meinen Eltern und meinem Bruder, der treulosen Tomate ^^

Zwei Dinge, die du morgen tun wirst:
Erst ausschlafen, dann im Laufe des Tages mit dem Mitbewohner ein Referat bequatschen.

Drei Lieblingsgetränke:
Milch, Shirley Temple, Gin Fizz


Nehme sich wer will, bei mir loderts jetzt wieder ein bissl.

Donnerstag, 12. November 2009

Stuart and me - Reiserouten-Zwischenstand

Hätte ich ein Auto (was nicht der Fall ist) und wäre irre genug (was schon eher der Fall sein dürfte), müsste ich aktuell elf Stunden und dreißig Minuten aufwenden bzw. 858 Kilometer hinter mich bringen, um alle Stationen, die Stuart schon besucht hat, nacheinander abzufahren - die Zeit für einen kleinen Plausch mit den Hasenherbergswirten nicht miteingerechnet.


Kartenmaterial via Google Maps

Und wenn ich mir die Strecke so ansehe (das A wäre Dieburg, B Hanau als erste Station und dann das Alphabet durch bis aktuell S für Dortmund), dann muss ich sagen: In meinem Kopf hatte das irgendwie mehr Sinn gemacht und nicht so viele Schleifen intus...

Stuart and me - Station 17

Bevor ich mit Stuarts Reisebericht seiner 17. Station anfange, muss ich mich ganz doll bei Claudia entschuldigen.
Sorry, sorry, sorry, dass ich mir mit dem Beitrag zu deiner Station trotz deiner großartigen Pflege und Hasenbewirtung so viel Zeit gelassen habe. Das habe ich die letzten Tage/Wochen irgendwie andauernd vor mir hergeschoben... Tut mir leid!

Nun also zu Stuarts Zeit in Bochum. Vorneweg: Stuart durfte seine Berichte allesamt alleine schreiben und am eigenen Leib erfahren, wie viel Arbeit seine bisherigen und kommenden Gastgeber sich mit seinen Stories machen. Den nötigen Respekt dürfte er zumindest in dieser Beziehung nun fortan mitbringen - über den restlichen Respekt bei all den anderen Dingen schweigen wir uns an dieser Stelle aber lieber aus.

Nach seiner Ankunft musste er sich allerdings ein wenig gedulden, bis er in den Mittelpunkt von Claudias Familie rücken konnte. Das lag zum einen an der Mittagszeit, zum anderen aber auch daran, dass Paul bei der kleinen Charlotte einen besseren ersten Eindruck machte. Aber das hatte sich dann auch schnell wieder angeglichen.

Als mittlerweile routinierter Partylöwe durfte Stuart in Begleitung von Paul auch mit zu einem Kindergeburtstag - bei dem Paul übrigens auch sein einjähriges Jubiläum feiern durfte. Der Plan Baden zu gehen scheiterte aber mangels Badehose.

Richtig aufregend wurde es tags darauf, da es nun endlich ans Sightseeing ging und Bochum und insbesondere Umgebung erkundet wurden. Der Besuch auf dem Tippselberg war für das Schlappohr ein überraschend grünes Erlebnis, dafür aber umso schöner - bis der olle Regen kam. Aber der störte beim vorhergehenden Regenbogen dann doch nicht mehr so wirklich.

Weiter ging das große Erkunden dann mit einer Stippvisite ins Bochumer Bergbaumuseum. Klar, dass Stuart das sehen wollte, schließlich hatte dieser Typ im Radio mal was von "tief im Westen" gesungen und dabei auch die arbeitstechnische Pottvergangenheit thematisiert. Sowas lässt man sich dann doch nicht entgehen, wenn man schon einmal auf der Ecke ist. Oder hättet ihr? Außerdem gab es noch Abstecher in den Stadtpark und zur Synagoge der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen - inklusive Erlaubnis für das Foto, dessen Hintergrundgeschichte der Aufpasser vor Ort aber angeblich nur bedingt geglaubt haben soll (dabei ist Stuart doch schon bekannt wie ein bunter Hund... ähm, Hase).

Und damit der Mümmler vor seiner Weiterreise nicht mit leerem Magen losziehen musste, wurde er mit einer kleinen Spezialität verwöhnt: Bochumern. Den Bildern nach kann man davon ausgehen, dass sie ihm mehr als gemundet haben dürften ^^

In der Übersicht sah Stuarts Bochumer Reisetagebuch so aus:

- "Er ist da!"
- "Gastbericht"
- "Gastbericht, zweiter Teil"
- "Gastbericht, dritter Teil"
- "Gastbericht, vierter Teil"
- "Gastbericht, fünfter Teil"

Nächster Halt war das nur einen Steinwurf entfernte Dortmund, wo ihn Habibi schon sehnsüchtig erwartete und eine ganze Weile auch schon umsorgt.
Und was hat er dort schon alles wieder angestellt... Meine Güte! Stuart eben.

Mittwoch, 11. November 2009

Goalie, Penalty, Offside...

Ich weiß ja wirklich nicht, was ich besser finden soll: den wahnwitzigen Spielverlauf oder den Kommentator mit seinem für mein Ohr so drolligen Akzent und Begrifflichkeiten. Seht einfach selbst:


Direktluzernbasel

Sonntag, 8. November 2009

Cooles Hobby

Was gibt es denn bitte für ein cooleres Hobby als bei knapp vier Grad über Null mehr als eine Stunde auf einen vermaledeiten Bus zu warten, der dann nicht kommt, nur um dann doch den Zug zu nehmen?

Naja, wenigstens habe ich wieder ein Gefühl in meinen Eisklumpen aka Füßen.

Samstag, 7. November 2009

Dieburger Bloggertreffen

Das hier ist erst einmal nur ein Platzhaltertext. Interessant wird es im Laufe des morgigen Tages werden, wenn ich Zeit zum Schreiben gefunden habe... Stay tuned!

[08.11.09] So, nun auch mein Senf zum gestrigen Bloggertreffen ^^ Vorneweg: es hat wieder einmal richtig Spaß gemacht sich mit Bloggern zu treffen, die man vorher noch nicht eine Sekunde in 3D, Farbe und mit Ton gesehen hat. Wenn es dann auch noch so viele nette und liebenswerte Menschen sind, dann passt es natürlich wie die Faust aufs Auge.

Zum Glück hielt das Wetter trotz anfänglicher Kapriolen dann doch bis zu meinem frühzeitigen Abgang (der Halloween-Spaß auf Burg Frankenstein wartete). Von innen durch Glühwein gewärmt, ließ sich auch sehr fargwürdig terminierte Fastnachtsmusik irgendwie aushalten ;-)

Wer noch mehr über die gestrige Session erfahren möchte, der liest sich einfach die Sichtweisen von Antje, Kerstin, Suriel, Christoph und Andreas. Karsten habe ich zwar verpasst, aber auch bei ihm gibt es etwas zu lesen.

Es war eine Freude euch alle mal länger oder kürzer kennengelernt zu haben und hoffe auf eine baldige Wiederholung im größeren oder kleineren Kreis.

Und dann noch ein P.S. in Zitatform für den Wortteufel, nur um sie in ihren Ansichten über mich zu bestätigen: "[...]fanden wir dann auch Daniel (wow ist der aber groß und blonder als auf seinen Bildern[...]"

Freitag, 6. November 2009

Anders

Ab und an habe ich Momente, ausgelöst von Szenen, Gerüchen oder Geräuschen, da erinnere ich mich an Dinge von früher, die ich vergessen geglaubt hatte. Manche sind schön. Manche nicht. Manche fühlen sich mittlerweile einfach nur anders an. Sie machen mir klar, dass nichts bleibt, wie es ist. Dass das Leben ein Fluss ist. Ich bin froh über diese wiederkehrenden Gedanken. Und über die Veränderung.

Montag, 2. November 2009

Christopher Walken liest "Pokerface"

In bester Tradition hat BBC1 den von mir seit "God's Army" verehrten Christopher Walken dazu gebracht an Halloween in Edgar Allen Poe-Manier ein wenig zeitgenössische Kunst zum Besten zu geben, auf das den Zuschauern am Tag der Toten das Blut gefriere... oder so. Seht selbst:


Direktpokerfacewalken

Ich lieg' sowas von unterm Tisch!