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Mittwoch, 22. August 2007

Portoroz-Trip: Sommer, Sonne, Sonnenschein

Sonntag, 12 August: Die erste Nacht im fremden Bett war erstaunlich gut. Das frühe Aufstehen um halb 9 weniger. Mädels, ich hab Urlaub. Was will ich denn schon um 10 am Strand? Hab mich trotzdem breitschlagen lassen so früh mitzukommen (wenigstens konnte ich eine Zusammenfassung des ersten Bundesligaspieltags erhaschen… Bayern vs. Rostock 3:0, schöne Sache). Zum Glück war nach dem gestrigen Tag nur Nichtstun angesagt.


Am Strand angekommen musste ich mich erst einmal umgewöhnen. Bin ich von zig Urlauben Nordseeinsel Föhr nur Sandstrand deluxe gewohnt, hab ich nun einen Steinstrand vor der Nase und ringsherum einen großen, zentral aufgeschütteten Sandkasten. Zum Teil betonierter Einstieg mit Abgang ins tiefe Wasser, aber zum Gros direkter (Zu-)Tritt auf die fiesen, spitzen, rutschigen Steine. Mit einer saubequemen Liege unter und der slowenischen Hardcore-Sonne über mir (keine Wolke am Himmel bei 33°C im kaum vorhandenen Schatten) genieße ich also den ersten Strandtag. Dazu noch ein gutes Buch („About a Boy“ von Nick Hornby) oder wahlweise mein geliebter MP3-Player und schon vergeht der Tag wie im Flug. Einfach nichts tun. Keine Taschen schleppen, kein Zugfahren, rein gar nichts. Nur Entspannung pur. Wieder in der Wohnung hab ich dann tatsächlich auch noch die Mainzer 4:1-Gala im DSF gesehen. (wir haben von ca. 35 Programmen mit ZDF, RTL, Pro7, Sat1, DSF und VIVA tatsächlich sechs deutsche Sender – dazu MTV Adria und man ist happy)

Abends wieder runter an die Promenade, Sunday Nightlife in Slowenien Touristenmekka. Haben gaaaanz am Ende der Strandflaniermeile ein nettes kleines Szenelokal gefunden. Der Laden heißt „Ayala“, hat einen stark orientalisch geprägten Touch (viele Bambus- und Rattanmöbel, bengalische Feuer und dazu Musik wie aus einem Bollywood-Film mit Shahrukh Khan) und sehr ansehnliche Kellnerinnen. Ach ja, der Caipirissima den ich mir geordert hab war auch nicht übel.

Mitten in der Nacht wieder zurück, aus purer Überdrehtheit noch einmal „Mensch ärgere dich nicht“ gespielt. Kein Spiel zum Freunde machen, schon gar nicht wenn man gewinnt ^^

Morgen dann unsere Erkundungstour durch Portoroz mit ein paar Infos zu unserem Aufenthaltsort.

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