Seiten

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Die große Frage zum 31.12.

Es gibt diese eine Frage im Jahr, die bei geschätzten 97 Prozent der Bevölkerung schon ab September Blutrauschen, Herzrasen und Mordphantasien gegenüber dem Fragenden auslösen: "Und? Was machst du so an Silvester?"

Ehe ich jetzt eine Norman Bates-Marion Crane-ähnliche Szenerie, die sich gedanklich bei 93 der 97 Prozent auf diese Frage abspielt, näher umschreibe, kürze ich das Geschehen in spe einfach ab und sage: Shut the fuck up, es ist nicht die Party des Jahres!

Wer Silvester als die ultimative Party ansieht, der geht die restlichen 364 Tage des Jahres wohl prinzipiell aus Angst etwas Tolles zu erleben nicht vor die Tür und will 2010 endlich mal etwas in diesem komischen "Web2.0" im "Internetz" machen! Tut euch mit eurer Familie, Freunden oder Sockenpuppen zusammen, amüsiert euch nach euren Vorstellungen und sorgt dafür, dass ihr es nicht bereut. Oder doch bereut, wenn ihr meint, dass es in dem einen Moment wirklich wert war. Das werdet ihr später wissen...

Jeder Abend kann etwas Besonderes werden - und das liegt ganz allein in eurer Hand und zieht sich ganz bestimmt nicht an diesem einen Abend auf!
Also: Geht's raus und spielts Fußball amüsierts euch! Ich werde es auf jeden Fall tun und wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.




Wir sehen uns auf der anderen Seite ;-)

Dienstag, 29. Dezember 2009

2000er-Piktogramme

Phillip Niemeyer hat die Nuller-Jahre im Auftrag der New York Times in Piktogramme umgesetzt und das auf wirklich fabelhafte Art und Weise geschafft.

Kleines Beispiel gefällig? Die kulturelle Dekade wird u.a. mit Pokémon, American Idol, MMORPG's und Outkasts "Hey Ya!" zusammengefasst - und es funktioniert. Fast jedes der (natürlich recht US-lastig fokussierten) Piktos ruft den entsprechenden Zusammenhang hervor.

Wer's nicht glauben mag, der wirft einfach einen Blick aufs Tableau. Es lohnt sich!

via Anke Gröner

Montag, 28. Dezember 2009

Farb-Makeover

Die nur-im-Feedreader-Leser wird es spätestens jetzt hierher ziehen, die anderen sehen es auch so: Zum Jahresausklang/-anfang habe ich mir eine neue Farbe spendiert. Weg vom kühlen Blau, hin zum gedeckten Kamel-farben.
Und wenn es mich demnächst so richtig packen sollte, dann gönne ich mir ein komplett neues Design. Vielleicht. Eventuell.

Stuart and me - Station 19

Plätzchen backen, Ausgehen, Party machen. Ja, doch, Stuart konnte sich während seines Aufenthaltes bei Julia wirklich nicht beschweren. Okay, das Sightseeing kam ein klein wenig kürzer als gedacht, aber bei permanentem Regen wäre unser Mümmler wohl kaum glücklich geworden. Ich meine, hey, seine Haare kräuseln sich immer so unangenehm bei erhöhter Feuchtigkeit. Und wir wissen doch alle, wie eitel der Kleine doch sein kann.

Netterweise kam unser Reisender noch vor dem Nikolaustag bei seiner neuen Herbergswirtin an, um sich auch gleich am 06. beschenken zu lassen. So gefällt es seiner Hasigkeit nun einmal am Besten.

Da es bei Julias Leserschaft allerdings ein paar Unklarheiten über den Grund für den Besuch des kleinen Gastes gab, ließ sie sich auch nicht zweimal bitten und versorgte alle mit ein paar Erläuterungen zum Thema, um Licht ins Dunkel zu bringen.

In ihrem Lieblingsrestaurant verwöhnt, legte Stuart im Gegenzug vorzügliche Tischmanieren an den Tag (er weiß sich manchmal doch zu benehmen) und bewies sich auch beim Plätzchen backen als überaus talentiert.
Einziges Problem bei diesem Unterfangen: Julia ist auf Grund ihrer fast schon magischen Anziehungskraft für Haushaltsunfälle aller Art ebenso risikobehaftet wie ihr langohriger Gast, so dass auch hier an jeder Backblechkante die pure Gefahr lauerte. Zum Glück geschah nichts an dramatischen Zwischenfällen ^^

Zum Abschluss seines Aufenthaltes wurde noch eine ordentliche Party geworfen, die feucht-fröhlich, aber dennoch relativ trocken zu Ende ging, ehe es einmal mehr Abschied nehmen hieß.

Stuarts Erlebnisse in der Übersicht:
- "Stuart ist da!"
- "Erläuterungen"
- "Stuart im Zwischenstück"
- "In der Weihnachtsbäckerei mit Stuart"
- "Eine Party für Stuart!"


Nächster Halt: Fröndenberg/Ruhr. Gastgeberin: Myriam.

I Can See Clearly Now...

Da ich in letzter Zeit bei sämtlichen Einkaufstouren nie mit dem zurückkomme, was ich mir eigentlich holen wollte, bin ich seit Mitte letzter Woche Kontaktlinsenträger.

Möglich ist dies durch eine nicht wirklich zufriedenstellende Auswahl an Brillengestellen, von denen mich keines so richtig überzeugen konnte, und eine Verbesserung des rechten Auges um 0,25dpt, sodass beide nun auf relativ ähnlichem Niveau agieren.

Und wenn ich jetzt noch täglich das Einsetzen und Rausnehmen übe, ohne mein Auge zu zermatschen, dann ist die Welt wieder in bester Ordnung.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Stöckchen: Jahresrückblick 2009

Nach 2008 nun der neuerliche egozentrische Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate. Und wenn ich mir das alles so ansehe, dann ist doch wieder einiges los gewesen.


Vorherrschendes Gefühl für 2010? - Erwartungsvolles Kribbeln, da nach dem Diplom im Sommer der Schritt ins Arbeitsleben warten wird

2009 zum ersten Mal getan? - Sehr businessmäßig nur für ein einziges Meeting in die Hauptstadt und wieder zurückfliegen

2009 leider gar nicht getan? - Wie 2008 keinen Strandspaziergang

Wort des Jahres? - Studienbedingt würde ich Twitter "Social Media" sagen

Zugenommen oder abgenommen? - Zugenommen, was ich 2010 natürlich ändern möchte (ja ja, Vorsätze...)

Stadt des Jahres? - Bremerhaven und Berlin

Alkoholexzesse? - Speifrei geblieben seit Null-Sieben

Davon gekotzt? - Von nix kommt nix...

Haare länger oder kürzer? - Mittlerweile wieder länger als der übliche Kurzhaarschnitt

Kurzssichtiger oder Weitsichtiger? - Das rechte Auge ist um 0,25dpt besser geworden ;-)

Mehr ausgegeben oder weniger? - Mehreinnahmen ermöglichen Mehrausgaben ^^

Höchste Handyrechnung? - 58 (einkalkulierte) Kröten

Krankenhausbesuche? - Ein paar wenige, unschöne

Verliebt? - Früher

Getränk des Jahres? - Gin Fizz

Essen des Jahres? - Encheladas

Most called persons? - Familie, Freunde, Studienkollegen

Die schönste Zeit verbracht mit? - Jenen, denen ich sowas gar nicht oft genug sage

Die meiste Zeit verbracht mit? - Dito

Song des Jahres? - k-os - I Wish I Knew Natalie Portman

CD des Jahres? - The Whitest Boy Alive - Rules

Buch des Jahres? - Wenn ich nicht schon wieder "Der große Gatsby" von F. Scott Fitzgerald gelesen hätte, dann wäre es wohl "Wüstenblume" von Waris Dirie geworden

Film des Jahres? - "Oben" (aber nur auf Grund der zehn Minuten-Sequenz, die die Ehe von Ellie und Carl darstellt), "Hangover", "Gran Torino" (beeindruckend, aber irgendwie nicht beim breiten Publikum angekommen), "Public Enemies", "Watchmen - Die Wächter", "District 9", "Milk", "The Wrestler", um ein paar wenige zu nennen

Konzert des Jahres? - Hm, "Viva Diva" fand ich sehr gelungen und schön

TV-Serie des Jahres? - "How I Met Your Mother" -> "Suit up!"

Erkenntnis des Jahres? - Nichts ist für die Ewigkeit bestimmt

Drei Dinge, auf die ich gut hätte Verzichten können? - Sorgen, Tod, Trauer

Nachbar des Jahres? - Bestimmt nicht meine

Beste Idee/ Entscheidung des Jahres? - Den Tutorenjob zu forcieren und die Ergebnisse zu bewundern

Schlimmstes Ereignis? - Die meisten können es sich denken

Schönstes Ereignis? - Wenn ich meine Freunde und Lieben sehe, täglich

2009 war mit einem Wort? - Speziell

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten euch allen!

Feiert schön, lasst euch reichlich beschenken, verbringt die Zeit mit euren Lieben und genießt die Zeit, die euch bleibt!


Direktcavalry

Montag, 14. Dezember 2009

Der Tim Taylor des Angelns

Wenn jede Folge so einen Blooper enthält wie dieser Zusammenschnitt vermuten lässt, dann werde ich mir in Zukunft auch Angelsendungen angucken.


Direktangeltimtaylor

Und nur so nebenbei: Fühle nur ich mich dabei an Tim Allen in seiner Paraderolle als Tim Taylor in "Hör' mal, wer da hämmert" bzw. "Tool Time" erinnert?

Freitag, 11. Dezember 2009

Großartiges Viralvideo

Im Rahmen meines Studiums - und dem damit verbundenen Dauersurfen im Netz - stolpere ich über so manches PR-Leckerchen, dass auch ebenso gut hier erscheinen kann und darf.
Von daher gibt es hier einen wunderbaren Zwölfminuter von Schweppes, der so wunderbar dezent arbeitet und funktioniert, dass er nie und nimmer für's TV hätte produziert werden können:


Direktsigns

Hier gibt es noch ein paar weitere Virals (u.a. auch den von allen so gefeierten Wedding-Entrance-Dance, der von Sony geleakt wurde um mehr Chris Brown-CDs unters Volk zu bringen), die euch ein bisschen Spaß bringen dürften (den wollten sie doch, Frau Wortteufel, nicht wahr?)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Ja, ich studiere noch... aber nicht mehr lange

Es mag ob der ausbleibenden Meldungen bezüglich meines Studiums so scheinen, aber ich studiere tatsächlich noch irgendwie so nebenbei zu meinem üblichen Irrsinn. Aber nur um euch ein kurzes Update zu geben, hier ein paar Zahlen zum aktuellen Semester:

- von den angedachten zwölf Vorlesungsblöcken der letzten sieben Tage fanden nur sieben statt. Bis zu den Ferien sind es nur noch weitere zwölf Blöcke, dann ist 2009 als Studienjahr gelaufen...
- in etwa elf Wochen ist das Semester faktisch so gut wie gelaufen, danach startet schon meine Diplomphase. Thema und Betreuer stehen übrigens ;-)
- im Sommer, so gegen Mitte Juli, sind meine vier Jahre Studium rum. Kinners, wie die Zeit verfliegt!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Stuart and me - Station 18

Nein, die Aktion wurde nicht eingestellt. Und nein, Stuart ist auch nicht verloren gegangen. Stuart hatte nur einen kleinen Unfall, der eine entsprechende Reha nach sich zog und die ihre Zeit dauerte, ehe er weiterreisen konnte.

Aber der Reihe nach: Ende Oktober kam unser Mümmler in Dortmund an, war aber nach seiner Reise von Claudia zu Habibi noch dermaßen müde, dass er das Haus (noch) nicht auf eigene Faust erkunden wollte und lieber in seiner Reisebox blieb, um auszuschlafen.

Dementsprechend konnte er auch noch keinen Unsinn anstellen und vermittelte den Eindruck, er wäre ein ganz braves, liebes Häschen, dem "Faxen machen" ein nicht näher bekannter Begriff sei. Vielleicht wollte er sich aber auch nicht gleich auf Anhieb mit den Haustigern verscherzen. Darüber darf spekuliert werden.

Verfressen, wie er ist, wurden dem heimischen Nachwuchs am Frühstückstisch auch gleich das Müsli aus der Schüssel geguckt. Für Stuarts Verhältnisse ein sehr dezenter Hinweis das Gleiche haben zu wollen. Und - Überraschung, Überraschung - natürlich bekam der Kulleraugenkünstler wonach ihm verlangte. Frisch gestärkt zog man am Abend zum Stammtisch weiter, Stuart im Schlepptau, der neben einem wönzögen Schlöckchen Wein (ja, es wurde sehr gestreng darauf geachtet) Bekanntschaft mit Habibis Schwiegereltern und Fußball á la Borussia Dortmund machen durfte.

Der Samstag war nach dem langen Abend zuvor dann etwas ruhiger. Ein paar Besorgungen erledigen (Stuart durfte während der kurzen Fahrt auch mal ans Steuer), am Nachmittag Fußball gucken und abends mit Haustiger Terje kuscheln. Und schon war der erste Tag vom Wochenende rum. Der Sonntag war dann den Ausflügen gewidmet und so gab es Abstecher zur ehemaligen Stahlindustrie, in den botanischen Garten - wo man lernte, dass man sich als naseweiser Kraxelhase nicht überall drauf setzen sollte, da es pieksen könnte - und weitere (Fußball-)Sehenswürdigkeiten zum Bestaunen.

Um der lieben Gastfamilie etwas wiederzugeben, nahm sich der Hoppler der Tapeten im Flur an, die durch die Familienkatzen ein klitzekleines bisschen gelitten haben. Mit den Kunstfertigkeiten eines Picasso wurde die Wand wieder verschönert, aber ohne kurze Schrecksekunde ging es natürlich nicht (Stuart + Leiter + Farbeimer in der Nähe = beinahe ein Unglück).

Und dann wurde es ruhig um Stuart. Warum? Weil aus unserem Schlappohr beinahe ein Knickohr geworden wäre. Diagnose: Gehirnerschütterung und Ohrenprellung! Wie es dazu kam kann man sich ja eigentlich denken. Unsinn galore war daran Schuld. Da sich unser Fellträger bei einer Klettertour auf den Brennholzstapel fälschlicherweise für einen Affen hielt und rumhampelte, machte er Bekanntschaft mit der Schwerkraft und Habibis guten Reflexen, um nur ein klein wenig zu fallen und nicht die ganze Strecke. Für eine Reisepause zwecks Reha reichte es dennoch.

Anfang Dezember konnte es dann endlich weitergehen. Allerdings mit einer personellen Veränderung. Denn wie ihr gemerkt haben dürftet, war hier bislang nur von Stuart die Rede. Von Pinguin Paul fiel hier noch kein Sterbenswörtchen - aus gutem, aber auch traurigem Grund. Der Nichtflieger hatte sich nämlich in Bochum abgeseilt und erforscht die Stadt auf eigene Faust. Das Gerücht, dass dieser Eskapade ein Streit mit Stuart vorausgegangen sei, wird an dieser Stelle klar dementiert. Vielmehr kann man von dem Wunsch nach einer anderen, eigenen Reiseplanung ausgehen.
Damit sich Meister Lampe aber auf den Reisen von Station zu Station nicht langweilt, wurde ihm nun Biene Emma zur Seite gestellt, um unterwegs über die Zeit in Dortmund und Fußball fachsimpeln zu können.


In der Übersicht:
- Eilmeldung
- Stuart: so ein Lieber!
- Stuart II: zwischen Müsli und Borussia
- Stuart III: ein ruhiger Samstag
- Stuart IV: zwischen Botanik, Stahl und Borussia
- Stuart V: zwischen Tapetenresten und Farbeimern
- Stuart VI: Es ist ruhig geworden...
- Wo ist Stuart?


Der Vollständigkeit zu Liebe sei gesagt, dass Station 19 bei Julia schon zu Nikolaus erreicht wurde =)

Dienstag, 8. Dezember 2009

Geschenkekauf

Jetzt =)

Montag, 7. Dezember 2009

Endlich mein!


Es hat nur knappe fünf Monate gedauert, bis ich aus der Ankündigung eine Umsetzung gemacht habe, aber nun ist "The Sartorialist" endlich mein! Die Bilder sind wie im Blog natürlich großartig, allerdings bin ich nach wie vor vom Taschenbuchformat des Buches (18x13cm) und seinem Umfang (über 4cm) überrascht. Egal, jetzt kann ich es endlich mein Eigen nennen!

Sonntag, 6. Dezember 2009

Mit 'nem Mac und 'ner Latte im Café


Direktgenerationimm

"Und, was machst du so?" - "Was mit Medien...". Gut, wenn man noch über sich selber lachen kann ^^

Wichtelpaketauspacksession

Es ist der 6. Dezember, kurz nach Mitternacht - und mein Wichtelpaket ist noch zu. Sehr ungewöhnlich für mich, der die letzten Jahre um Punkt 0:00 Uhr die Verpackung in seine Einzelteile zerlegt hat, um an das Geschenk ranzukommen. Okay, ich war auch bis halb 3 unterwegs, da ging das schlecht. Also ging die Auspacksession gerade eben nach dem Aufstehen über die Bühne und im mysteriösen Umschlag versteckt war das hier:

Das ideale Präsent für einen Klugscheißer wie mich =D Vielen Dank an meinen Wichtel, den ich nach ein klein wenig Recherche ermitteln konnte. (kann ich ihn jetzt eigentlich hier nennen oder bleibt alles geheim?) Ich hoffe, du hast ebenso deinen Spaß mit deiner Überraschung. Ganz liebe Grüße nach Karlsruhe!

Im Buch versteckt (habe ich natürlich erst nach dem Foto gesehen) war auch noch eine Karte mit folgenden Zeilen: "Eine weitere Sache, die ein Mann in seinem Leben machen muss: Mit unwichtigem Wissen prahlen! Hoffentlich hilft dir das Buch dabei... =) Andi"
Oh ja, das wird es! Aber sowas von! Nochmals vielen herzlichen Dank!

Ich bin dann mal am schmöckern und schaufel mir Fakten für die nächste Party drauf ^^ ...
Wusstet ihr zum Beispiel, dass 70 Prozent der weltweit veröffentlichten Literatur zum Thema Steuern auf Deutsch erscheint? Oder das der gemeine Lauch das Nationalsymbol von Wales ist? Muahaha, da hat Andi aber was angerichtet!

PS: und natürlich nicht zu vergessen ein riesengroßes Dankeschön an die Chikatze für alles was nötig war, um diese Wichtelrunde wieder auf die Beine zu stellen!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Wie gerne...

... würde ich noch einmal mit dir an einem Samstagnachmittag zusammen vor dem Fernseher in eurer Wohnung oder dem Radio in deinem Garten sitzen. Du, Pfeife rauchend in meinem alten Trainingsanzug, neben mir, irgendwo zwischen Sonntagskleidung und Gammelklamotten, vor der Konferenzschaltung, damit wir uns wie all die Jahre zuvor immer mal wieder über das, was da auf dem Rasen passiert, aufregen, freuen, ärgern, lamentieren oder einfach nur lächeln können. Aber das gibt es nun schon eine ganze Weile nicht mehr. Und das vermisse ich. Sehr sogar. Weil ich dich vermisse. Euch.

Eins weiß ich allerdings: Mit dir hätte mir sogar ein Spiel wie Bochum vs. Köln Spaß gemacht. Ganz bestimmt. Und zwar nur wegen dir. Für ein letztes Mal.

Montag, 30. November 2009

Sonntag, 29. November 2009

Durch die Nacht mit ...

Seit einiger Zeit gibt es im Fernsehen eine Produktion, die durch ihre Einfachheit besticht: Durch die Nacht mit ... Hinter diesem Titel verbirgt sich das Aufeinandertreffen zweier mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten, die im Fond eines Wagens durch eine Stadt gondeln, die für einen oder beide der Insassen eine Bedeutung hat. Der Reiz der Sendung liegt in den Gegensätzen der Personen, die sich nicht geplant auf der Rückbank wiederfinden und aus der Situation das Beste zu machen versuchen. Im günstigsten Fall kommen dabei interessante Gespräche zweier Menschen zu Stande, die Welten aufeinander prallen lassen. Wenn es nicht funkt, sieht man einfach zwei Menschen, die durch eine Stadt fahren.

Die Frage die sich nach der heutigen Odyssee für uns stellt, ist jene, ob es für die Prominenten denn ebenso kompliziert ist jemanden zu finden, der sie durch die Nacht chauffieren mag.

Denn wenn man an einem Sonntagmorgen in einem kleinen 17.000 Einwohner-Ort gegen vier Uhr morgens nach einem Taxi verlangt, heißt das nicht zwangsläufig, dass sich auch jemand finden ließe.
In der besten und charmantesten Art, die nach einem Samstag, der mit einem acht Stunden umfassenden, nicht wirklich erquickenden Seminar verbrannt wurde, sowie einem langen und ebenso gesprächsintensiven wie feuchten-fröhlichen Abend noch aufzubringen ist, werden die ersten beiden Anlaufstellen angerufen. 90 Minuten Wartezeit auf Grund von "Erdbeben" (WTF!?) und mehr werden mir prognostiziert. Durchaus ärgerlich, aber anscheinend nicht zu ändern. Ich verbleibe mit besten Grüßen, um mich nach weiteren Möglichkeiten umzuhören.

Mit der genannten Wartezeit nicht einverstanden, versucht sich Kollege #1 in seiner ihm noch diplomatischsten Art bei Taxidienst A nochmals zu erkundigen, ob an den 90 Minuten nicht etwas zu drehen sei. Nein, sei es nicht, wie man ihm zu versichern versucht. Taxidienst B macht es auf seine Nachfrage noch besser und legt einfach auf, als er die angegebene Zeit hinterfragt.

Kollege #2 zückt nun sein kleines iWunderspielzeug und findet eine gute handvoll Treffer an Personenbeförderungsunternehmen, die der allgemeinen Ansicht nach danach lechzen müssten uns für gutes Geld vom ersten Örtchen zum zweiten zu transporteiren. Nur ist dem nicht so. Niemand reisst sich darum uns mitzunehmen. Und 30 Tacken alleine für die Anfahrt zu bezahlen sehen wir verständlicherweise nicht ein, so dass dieser Anruf unsererseits mit "Und rufen sie mich nicht wieder an!" beendet wird.

Ich liege derweil ob der äußerst interessanten Überzeugungsversuche der Mitstreiter lachend auf der nächstbesten Couch. Die Surrealität der Situation lässt sich nur begrenzt in Worte fassen, aber wenn ein Taxiunternehmer zu weit vorgerückter Stunde mit der versucht gezogenen Parallele zwischen Kapitalismus und Dienstleistung zu eben solcher bewegt werden soll, dann ist das einfach nur auf eine sehr eigenwillige Art komisch.

Zum Glück fand sich noch ein Taxi, welches sich unserer erbarmte und innerhalb der verabredeten Zeit vorfuhr, um uns gen Heimat zu befördern. Die zwei Euro Trinkgeld gab man dann doch gerne.

Samstag, 28. November 2009

Money sings - Vol. VII

"Ich wär' so gerne Millionär, dann wär' mein Konto niemals leer" - joa, dürfte irgendwie klappen, wenn man es nicht George Best-like macht und die Hälfte des Geldes für schnelle Autos, Frauen und Alkohol rauswirft und die andere einfach nur sinnlos verprasst ^^

Direktmillionär

So, das war's mit der sinnfreien Special-Woche. Ba ba

Freitag, 27. November 2009

Wichtelpaket on the run - Vol. II

Endlich ist es vollbracht: mein Wichtelpaket ist soeben in die fürsorgenden Hände der Post übergeben worden. Und ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich das jetzt hinter mich bringen konnte!
Nicht das es keinen Spaß gemacht hätte (den habe ich beim Wichteln ja immer gehabt), aber dieses Jahr habe ich mich wirklich sehr schwer getan mit der Findung eines Geschenks. Entsprechend unkreativ ist das Ganze dann für meine Verhältnisse geworden, obgleich ich die Hoffnung hege, dass ich trotzdem punkten kann.

Naja, nach dem großen Auspacken am 06. Dezember bin ich schlauer.

Und wie immer gilt: Danke an die Chikatze für die Orga =)

Money sings - Vol. VI

"You're lovin' gives me a thrill; But you're lovin' don't pay my bills; Now give me money; That's what I want" - so sieht's leider doch immer irgendwie aus, oder nicht?


Direktbeatlesmoney

Donnerstag, 26. November 2009

Money sings - Vol. V

Ihr habt doch nicht wirklich geglaubt, dass ihr um "Money Money Money" rumkommen würdet, oder? Eben. Ich auch nicht. Dafür gibt es aber die "Mamma Mia"-Version, die mir einfach noch besser gefällt und euch sowieso - bei der großen MM-Anhängerschaft unter meinen Lesern.


Direktmoneymoneymoney

Mittwoch, 25. November 2009

Ultimative Herausforderung

Es gibt ein paar Dinge, die jeder Mann dem Volksmund nach in seinem Leben getan haben sollte. Baum pflanzen, Kind zeugen, Haus bauen. Da ich aber über alles andere als einen grünen Daumen verfüge, keine Lust auf Nachwuchs habe, da ich selber noch ein Kindskopf bin und nicht die finanziellen Ressourcen für eine 28-Zimmer-Villa mein Eigen nenne, muss ich mir etwas anderes suchen. Etwas so unglaublich Sinnfreies, das es schon wieder als absolut männlich durchgeht (ja, unsinnig und maskulin stehen in neun von zehn Fällen bei XY-Chromosomenträgern und ihren Handlungen in einem mehr oder minder direktem Zusammenhang).

Und was gäbe es da Besseres als ein All-you-can-eat-Schnitzelessen im Lokal ums Eck, gepaart mit ein paar kühlen Blonden mit den Mitbewohnern und Bayern vs. Haifa auf einem großen Flachbildfernseher? Eben.

Edit um 22:53h: Wir notieren fünf Schnitzel, drei Weizen, eine große Portion Kartoffelwedges sowie 90 nur Dank des Essens und Trinkens ertragbare 90 Minuten Fußball. Aber gelohnt hat es sich durchaus ^^

2010 im Kopf, Twitter an der Wand... oder so

Das hier ist eine - wie ich finde - ganz coole Kiste von druckerei.de. Ein Wandkalender für das kommende Jahr, 100x70cm groß, daherkommend in locker-flockiger Twitteroptik, wie ihr sehen könnt.
Also genau das richtige Orgatool für mich. Und so vollkommen analog. Abgefahren!


Wenn ihr nun auch so ein schmuckes Wandverschönerungsobjekt euer Eigen nennen wollt, dann empfehle ich einen geschmeidigen Blick ins Druckerei-Blog zum entsprechenden Beitrag. 2010 kann da ganz getrost kommen, damit ich mir für euch noch einen zwitschern kann...

Money sings - Vol. IV

Die einen ackern wie ein Gaul und werden bezahlt wie ein Pony, die anderen machen nix und kassieren ab. Wussten die Dire Straits schon lange vor mir. Aber die hatten ja auch einige Jährchen Vorsprung.


Direktmoneyfornothing

Und das Video gewinnt immer noch jeden Stylepreis!

Dienstag, 24. November 2009

Schon ein Jahr

Kaum zu glauben, aber meine Nichte hat heute ihr erstes Lebensjahr vervollständigt.

Ich kann mir das immer noch nach wie vor nicht so ganz vorstellen, wie die Zeit von "hey, du wirst Onkel" zu "hey, du hast sie im ersten Jahr nicht einmal fallen lassen, Respekt" so schnell vorbeirasen konnte.

Das kleine bisschen Mensch kann nämlich mittlerweile mehr als nur laut und ausdrucksstark nach diesem und jenem verlangen ohne Aufschluss über das eigentliche Ziel zu geben. Vielmehr sind mittlerweile Fortbewegung durch eigene Muskelkraft und ansatzweise artikuliertes Gebrabbel drin, was genauso verwunderlich für mich ist, da ich den kleinen Gnom vor elf Monaten erstmals richtig auf dem Arm hatte. Wie gesagt, meine Vorstellungskraft setzt in der Beziehung ab und an noch massiv aus.

Nichts desto trotz wünsche ich der Kleinen alles Liebe und Gute für die zweite Runde auf dieser Kugel.

Und halte Mama und Papa ruhig auf Trab, denen schadet das bestimmt nicht ^^

Money sings - Vol. III

Je mehr Knete man hat, umso größere Probleme hat man. Da ist nach wie vor was dran. Und für gewöhnlich weiß Puffy alias Puff Daddy alias "The D, the I, the D, the D, the Y it's Diddy"-Diddy alias Sean Combs usw. worüber er singt. Meistens zumindest...


Direktmoneyproblems

Montag, 23. November 2009

Money sings - Vol. II

Geld kann richtig funky sein, wenn es mit viel Soul vermittelt wird. Wie das funzt, zeigen The O'Jays live bei SoulTrain mit "For The Love Of Money". Und das ist einfach nur groß.


Direktmoneylove

Heute Nacht ...

... war da dieser Traum. Alles schien richtig. Die Personen. Der Ort. Es fühlte sich gut an. Wärmend. Ich wachte auf und das Gefühl war weg, so wie der Traum. Ich drehte mich um und schlief weiter.

Sonntag, 22. November 2009

Money sings - Vol. I

"Money makes the world go round.", "Geld stinkt", "Seit jeher sich der Globolus, dreht primär um den Obolus" und so weiter und sofort. Es gibt eine Menge Sprichwörter ums liebe Geld, das keiner so wirklich mag, aber dennoch niemand ablehnen würde, wenn man einen großen Batzen angeboten bekommen würde. Naja, wie auch immer, diese Woche steht ganz im (Dollar-)Zeichen der harten Währung.

Und weil Geld nicht nur stinken kann, sondern auch singt bzw. so oft besungen wird, gibt es die nächsten sieben Tage immer wieder einen Song um Zaster, Penunsen, Mäuse, Kröten...

Was man mit einer Million anstellen könnte, wissen die Barenaked Ladies übrigens ganz genau:


Direktifihadamilliondollars

Samstag, 21. November 2009

Plätzchen-Carepaket

Ich wurde zwar von meinen Eltern darüber informiert, dass ich armer Student im Exil ein Plätzchen-Carepaket bekommen würde, aber das ist in der Menge ja fast schon grotesk. Das hält bei mir doch mindestens bis... ja, bis Montag!


Für die Interessierten: Wir haben hier Spritzgebäck, "Ochsenaugen", Vanillekipferl, "Streifenhörnchen" und bei den Dunklen habe ich den Namen gerade vergessen.
Rezepte auf Anfrage ;-)

Maulwurfn-Support

Und als ich mich noch wunderte, warum mein Maulwurfn-Beitrag vom Mai immer noch so hohe Zugriffszahlen hat, sah ich das Unfassbare: Ich bin mit dem Ding unter "maulwurfn" bei der kribbelbunten Suchkrake top gesetzt! WTFn!?

Freitag, 20. November 2009

Alte Wunden

Man kann übrigens wunderbar in alten Wunden puhlen, wenn man zufällig über Erinnerungsstücke aus anderen Zeiten stolpert und sich diese lang genug zu Gemüte führt.

Fotos aus längst vergangenen Schultagen, als die Welt noch groß und weit erschien. Geschenkte Bücher, die mit einem ganz besonderen Hintergedanken von der jeweiligen Person übergeben wurden, zu der man nun aber schon seit Jahren keinen Kontakt mehr pflegt, weil zu viel vorgefallen war. Ein Lied, das dann doch irgendwie in die Zufallswiedergabe geraten ist, obwohl man es doch eigentlich nicht mehr hören wollte, aber doch nie von der Festplatte gelöscht hat.

Manchmal tut es noch weh, manchmal nicht mehr. Je nachdem, was man findet.

Transformer-Chinos


Und dann war da noch die Geschichte von einem der auszog ein Sakko zu finden und mit einem Schnäppchen von Chinos zurückkam. Nice.

Donnerstag, 19. November 2009

Frühsport

Halb neun ist nicht zu früh zum schnellen Hemdaufbügeln, oder?
[by the way: morgen widme ich mich dann den restlichen Hemden. Wer Bügelwäsche vorbeibringen möchte, hopp hopp ^^]

Sonntag, 15. November 2009

k-os - I Wish I Knew Natalie Portman

Die neue Single von k-os hat zwar so überhaupt nix mit Natalie Portman zu tun, bietet dafür aber ein sehr elegantes Sample des Phantom Planet-Songs "California" an (erstes Plus), featured Nelly Furtado in den Vocals (zweites Plus) und bedient sich storytechnisch auch noch ein klein wenig bei "No Country For Old Men" (großes Doppelplus!). Ergo landet das Ding hier. Schönen Abend noch!


Direktiwish

Edit (21.11., 11:53h): Ein ganz großes "F... You!" an YouTube und die ganze Bagage für das Sperren des eingebundenen Videos in Deutschland.

Samstag, 14. November 2009

Stöckchen again

Seit einer gefühlten Ewigkeit hat mich mit der Blonden mal wieder jemand mit Feuerholz beworfen. Passt mir ganz gut in den Kram, ist eh kalt und ruhig hier geworden. Also, los geht's:

Sechs Namen, auf die du hörst:
danyo, Daniel, Großer (hach, wie überraschend), junger Padawan ('ne alte Story vom Basketball von früher - der Coach war Meister Yoda, u know?), ... joa, mehr gibt's glaube ich nicht

Drei Dinge, die du gerade trägst:
Gedanken im Kopf, Kleidung am Körper, das Herz am rechten Fleck (meistens zumindest)

Drei Dinge, die du dir wünschst:
In einer guten Welt würde ich Frieden, Gesundheit und Glück für alle sagen. In meiner Welt wünsche ich diese Dreifaltigkeit nur denen, die es meiner Meinung nach auch verdient haben. Wahlweise auch Ruhe beim FC Bayern, vernünftigen Journalismus (also eine Welt ohne Blöd-Zeitung) und einen Privatschneider, der mir endlich vernünftige Anzüge und Co. auf den Leib kreieren kann.

Zwei Dinge, die du heute gegessen hast:
500 Gramm Nudeln mit Sauce zum Mittag und nach dem Spiel zwei Cheeseburger und eine kleine Pommes bei McD.

Zwei Leute, mit denen du zuletzt telefoniert hast:
Mit meinen Eltern und meinem Bruder, der treulosen Tomate ^^

Zwei Dinge, die du morgen tun wirst:
Erst ausschlafen, dann im Laufe des Tages mit dem Mitbewohner ein Referat bequatschen.

Drei Lieblingsgetränke:
Milch, Shirley Temple, Gin Fizz


Nehme sich wer will, bei mir loderts jetzt wieder ein bissl.

Donnerstag, 12. November 2009

Stuart and me - Reiserouten-Zwischenstand

Hätte ich ein Auto (was nicht der Fall ist) und wäre irre genug (was schon eher der Fall sein dürfte), müsste ich aktuell elf Stunden und dreißig Minuten aufwenden bzw. 858 Kilometer hinter mich bringen, um alle Stationen, die Stuart schon besucht hat, nacheinander abzufahren - die Zeit für einen kleinen Plausch mit den Hasenherbergswirten nicht miteingerechnet.


Kartenmaterial via Google Maps

Und wenn ich mir die Strecke so ansehe (das A wäre Dieburg, B Hanau als erste Station und dann das Alphabet durch bis aktuell S für Dortmund), dann muss ich sagen: In meinem Kopf hatte das irgendwie mehr Sinn gemacht und nicht so viele Schleifen intus...

Stuart and me - Station 17

Bevor ich mit Stuarts Reisebericht seiner 17. Station anfange, muss ich mich ganz doll bei Claudia entschuldigen.
Sorry, sorry, sorry, dass ich mir mit dem Beitrag zu deiner Station trotz deiner großartigen Pflege und Hasenbewirtung so viel Zeit gelassen habe. Das habe ich die letzten Tage/Wochen irgendwie andauernd vor mir hergeschoben... Tut mir leid!

Nun also zu Stuarts Zeit in Bochum. Vorneweg: Stuart durfte seine Berichte allesamt alleine schreiben und am eigenen Leib erfahren, wie viel Arbeit seine bisherigen und kommenden Gastgeber sich mit seinen Stories machen. Den nötigen Respekt dürfte er zumindest in dieser Beziehung nun fortan mitbringen - über den restlichen Respekt bei all den anderen Dingen schweigen wir uns an dieser Stelle aber lieber aus.

Nach seiner Ankunft musste er sich allerdings ein wenig gedulden, bis er in den Mittelpunkt von Claudias Familie rücken konnte. Das lag zum einen an der Mittagszeit, zum anderen aber auch daran, dass Paul bei der kleinen Charlotte einen besseren ersten Eindruck machte. Aber das hatte sich dann auch schnell wieder angeglichen.

Als mittlerweile routinierter Partylöwe durfte Stuart in Begleitung von Paul auch mit zu einem Kindergeburtstag - bei dem Paul übrigens auch sein einjähriges Jubiläum feiern durfte. Der Plan Baden zu gehen scheiterte aber mangels Badehose.

Richtig aufregend wurde es tags darauf, da es nun endlich ans Sightseeing ging und Bochum und insbesondere Umgebung erkundet wurden. Der Besuch auf dem Tippselberg war für das Schlappohr ein überraschend grünes Erlebnis, dafür aber umso schöner - bis der olle Regen kam. Aber der störte beim vorhergehenden Regenbogen dann doch nicht mehr so wirklich.

Weiter ging das große Erkunden dann mit einer Stippvisite ins Bochumer Bergbaumuseum. Klar, dass Stuart das sehen wollte, schließlich hatte dieser Typ im Radio mal was von "tief im Westen" gesungen und dabei auch die arbeitstechnische Pottvergangenheit thematisiert. Sowas lässt man sich dann doch nicht entgehen, wenn man schon einmal auf der Ecke ist. Oder hättet ihr? Außerdem gab es noch Abstecher in den Stadtpark und zur Synagoge der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen - inklusive Erlaubnis für das Foto, dessen Hintergrundgeschichte der Aufpasser vor Ort aber angeblich nur bedingt geglaubt haben soll (dabei ist Stuart doch schon bekannt wie ein bunter Hund... ähm, Hase).

Und damit der Mümmler vor seiner Weiterreise nicht mit leerem Magen losziehen musste, wurde er mit einer kleinen Spezialität verwöhnt: Bochumern. Den Bildern nach kann man davon ausgehen, dass sie ihm mehr als gemundet haben dürften ^^

In der Übersicht sah Stuarts Bochumer Reisetagebuch so aus:

- "Er ist da!"
- "Gastbericht"
- "Gastbericht, zweiter Teil"
- "Gastbericht, dritter Teil"
- "Gastbericht, vierter Teil"
- "Gastbericht, fünfter Teil"

Nächster Halt war das nur einen Steinwurf entfernte Dortmund, wo ihn Habibi schon sehnsüchtig erwartete und eine ganze Weile auch schon umsorgt.
Und was hat er dort schon alles wieder angestellt... Meine Güte! Stuart eben.

Mittwoch, 11. November 2009

Goalie, Penalty, Offside...

Ich weiß ja wirklich nicht, was ich besser finden soll: den wahnwitzigen Spielverlauf oder den Kommentator mit seinem für mein Ohr so drolligen Akzent und Begrifflichkeiten. Seht einfach selbst:


Direktluzernbasel

Sonntag, 8. November 2009

Cooles Hobby

Was gibt es denn bitte für ein cooleres Hobby als bei knapp vier Grad über Null mehr als eine Stunde auf einen vermaledeiten Bus zu warten, der dann nicht kommt, nur um dann doch den Zug zu nehmen?

Naja, wenigstens habe ich wieder ein Gefühl in meinen Eisklumpen aka Füßen.

Samstag, 7. November 2009

Dieburger Bloggertreffen

Das hier ist erst einmal nur ein Platzhaltertext. Interessant wird es im Laufe des morgigen Tages werden, wenn ich Zeit zum Schreiben gefunden habe... Stay tuned!

[08.11.09] So, nun auch mein Senf zum gestrigen Bloggertreffen ^^ Vorneweg: es hat wieder einmal richtig Spaß gemacht sich mit Bloggern zu treffen, die man vorher noch nicht eine Sekunde in 3D, Farbe und mit Ton gesehen hat. Wenn es dann auch noch so viele nette und liebenswerte Menschen sind, dann passt es natürlich wie die Faust aufs Auge.

Zum Glück hielt das Wetter trotz anfänglicher Kapriolen dann doch bis zu meinem frühzeitigen Abgang (der Halloween-Spaß auf Burg Frankenstein wartete). Von innen durch Glühwein gewärmt, ließ sich auch sehr fargwürdig terminierte Fastnachtsmusik irgendwie aushalten ;-)

Wer noch mehr über die gestrige Session erfahren möchte, der liest sich einfach die Sichtweisen von Antje, Kerstin, Suriel, Christoph und Andreas. Karsten habe ich zwar verpasst, aber auch bei ihm gibt es etwas zu lesen.

Es war eine Freude euch alle mal länger oder kürzer kennengelernt zu haben und hoffe auf eine baldige Wiederholung im größeren oder kleineren Kreis.

Und dann noch ein P.S. in Zitatform für den Wortteufel, nur um sie in ihren Ansichten über mich zu bestätigen: "[...]fanden wir dann auch Daniel (wow ist der aber groß und blonder als auf seinen Bildern[...]"

Freitag, 6. November 2009

Anders

Ab und an habe ich Momente, ausgelöst von Szenen, Gerüchen oder Geräuschen, da erinnere ich mich an Dinge von früher, die ich vergessen geglaubt hatte. Manche sind schön. Manche nicht. Manche fühlen sich mittlerweile einfach nur anders an. Sie machen mir klar, dass nichts bleibt, wie es ist. Dass das Leben ein Fluss ist. Ich bin froh über diese wiederkehrenden Gedanken. Und über die Veränderung.

Montag, 2. November 2009

Christopher Walken liest "Pokerface"

In bester Tradition hat BBC1 den von mir seit "God's Army" verehrten Christopher Walken dazu gebracht an Halloween in Edgar Allen Poe-Manier ein wenig zeitgenössische Kunst zum Besten zu geben, auf das den Zuschauern am Tag der Toten das Blut gefriere... oder so. Seht selbst:


Direktpokerfacewalken

Ich lieg' sowas von unterm Tisch!

Samstag, 31. Oktober 2009

Gedanken am 31.10.

- ich mag Würzburg nicht mehr. Nicht das ich es vorher sonderlich gemocht hätte - halt so, wie man eine Stadt gern hat oder eben nicht, in der man noch nie war und zu der man eigentlich keinerlei handfesten Bezug hat-, aber wenn alle dort so sind, wie es die gut 150 Baskets-Fans heute in der Frankfurter Halle waren, dann möchte ich nie im Leben da hin. Ist zwar sehr paraphrasierend und über einen Kamm geschoren, das Ganze, aber wer aus blindem Fanatismus zum eigenen Verein ausfallend gegenüber Sportlern, Schiedsrichtern und Helfern wird, der repräsentiert seine Stadt nicht gerade vorteilhaft! (Und dabei gefiel mir der Würzburger Basketball heute ausgesprochen gut)

- an einem Halloweenabend durch Frankfurt zu müssen, ist ein sehr zweifelhaftes Vergnügen, da ich mir in sehr vielen Fällen nicht so ganz sicher war, ob die Leute (die Damen im Gros) sich tatsächlich verkleidet hatten oder immer in derlei Outfit rumlaufen...

- acht Stunden on the road sein, um zweieinhalb Stunden zu arbeiten, wovon eigentlich nur eine Stunde richtige Arbeit darstellt, ist schon ziemlich spooky und passt somit ganz gut auf den Tag des großen Kürbis

- es gibt nichts Erschreckenderes als den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt und eine Fahrt mit der Pelham 123 wäre mir heute wesentlich lieber gewesen und entspannter vorgekommen, als an einem langen, verlaufsoffenen Samstag vom Nordwestzentrum aus nach Hause fahren zu müssen

Freitag, 30. Oktober 2009

"Hey Jude" als Flussdiagramm

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass die Beatles mit wenigen, sich gerne auch wiederholenden Songzeilen Lieder fabriziert haben, die einfach nur toll sind. Dass man einen Song wie "Hey Jude" aber nach genau diesem Muster in eine Grafik umwandeln kann, ist noch viel tolliger!


via Fontblog

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Schon süß, ...

..., wenn der sportliche Leiter und somit Chef persönlich anruft und besorgt fragt, ob alles in Ordnung sei, weil er statt der üblichen maximal zwei Stunden selbst nach zwei Tagen noch keinen Spielbericht von mir vorliegen hat, weil er das so gar nicht von mir gewohnt sei.

PS: die Auflösung der Sorge war am Ende, dass man mir die Spielinfos noch gar nicht zugesandt hatte, da klassischer Fall von Anhang vergessen ^^

Montag, 26. Oktober 2009

Einfach den Stecker ziehen

In letzter Zeit kommt mir der Gedanke immer wieder in den Sinn. Finde ich nicht gut.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Mittelalterliches Bloggertreffen

Planung bei Antje im FamLog. Freue mich schon drauf.

Geld zu verschenken

Da ich vor wenigen Minuten interessanterweise schon zum 483. Mal bei ein und derselben Website der punktgenau eine Millionste Besucher geworden bin, möchte ich mich im Zuge dessen von ein paar der immer wieder damit verbundenen Moneten, den mittlerweile 38 Sportwagen, den Luxusvillen auf den Bahamas, Hawaii und an der Costa Brava sowie meinen zwei Lear-Jets trennen. Interessenten melden sich bitte in den Kommentaren, damit meine acht Chauffeure euch in den nächsten Tagen beliefern können - singendes Glückwunschtelegramm inklusive.

Freitag, 23. Oktober 2009

Peter Sarstedt - Where Do You Go To My Lovely


Direktlovely

Nur damit ihr wisst, welcher Song mir seit drei Tagen nicht mehr aus dem Kopf geht...
By the way: großartiger Text mit wunderbaren Chanson-Anleihen.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Sebastian Deisler - Zurück ins Leben

Ich will versuchen mich kurz zu fassen, was die unbestrittene Qualität dieses Buches angeht und zur Verdeutlichung einen kurzen, wenn auch auf den ersten Blick seltsamen Vergleich heranziehen: F. Scott Fitzgeralds "Der große Gatsby" ist wohl auf Lebenszeit eines meiner Lieblingsbücher, für das ich mittlerweile eine Lesedauer von knapp sechs Stunden bei etwa 190 Seiten veranschlage. Für die Geschichte des Fußballers, aber insbesondere des Menschen Sebastian Deisler zurück ins Leben, habe ich fünf Stunden bei knapp 240 Seiten gebraucht - und dabei jede Zeile förmlich aufgesogen.

Etwas Ehrlicheres und Offeneres als diese Biographie habe ich in meinem bisherigen Leben noch nicht in die Finger bekommen. Mit jeder Seite wuchs der ohnehin schon vorhandene Respekt vor dem Mut Deislers mit seiner Krankheit - und nichts anderes sind Depressionen (keine Wehwehchen, kein Jammern, keine Faulheit) - an die Öffentlichkeit zu gehen und nach seinem Rücktritt im Januar 2007 nun nochmals zu erklären, was ihn zu diesem Schritt getrieben hat. Aber auch, wie er sich trotz seiner vielen Rückschläge immer wieder zurückgekämpft hat, um es allen - und irgendwo auch sich selbst - noch einmal zu zeigen.

Und so zolle ich auch Michael Rosentritt großen Respekt, der sich die Zeit, Anteilnahme und das Bewusstsein für ein nicht alltägliches, wenn nicht in dieser Form gar einzigartiges Schicksal, genommen hat, um dieses Buch auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit dem einstmals zum Messias des deutschen Fußballs Gepriesenen zu schreiben, ohne es zu einer reinen Sportlerbiographie verkommen zu lassen.

Vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Fußballgeschichte, die mir noch immer so präsent ist, als wäre es gestern gewesen, werden die Mechanismen des Fußballs ebenso in ihrem kalten Kalkül gezeigt, wie die Medienlandschaft - aber auch die nicht zwingend fußballinteressierte Öffentlichkeit - um diesen doch mittlerweile zum Wirtschaftszweig mutierten Sport Fußball nach jeder Information giert und gerade im Boulevard keine Grenzen mehr zu kennen scheint. Auch das ist es, was bei mir ein Gefühl der Bedrücktheit ausgelöst hat; denn auch die Schlagzeilen von damals sind noch nicht vergessen. Die belanglosen und inszenierten ebenso wie hysterisch hoch stilisierten.

Für mich persönlich kommt dieses Buch mit seinen Inhalten, aber auch Erklärungs- und Veranschaulichungsversuchen einer immer häufiger auftretenden, nach wie vor stark unterschätzten und zu sehr tabuisierten Krankheit aber wohl dann doch zu spät, um von mir sagen zu können, ich hätte immer alles verstanden.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Kleider machen Leute

Sollte ich mir Gedanken machen, wenn ich nach gestern auch heute an der Mensakasse gefragt werde, ob ich denn Student oder doch eher Gastdozent sei, nur weil ich mich statt mit T-Shirt und Jacke mit Hemd und Mantel kleide?

Sonntag, 18. Oktober 2009

Mitleser

Es hat durchaus seine Vorteile, wenn die eigenen Eltern fleißige Leser im Weblog ihres Filius' sind. Die vor kurzem angesprochene Sebastian Deisler-Biographie wird nämlich nicht aus purem Zufall am Wochenende auf mich gewartet haben... Danke euch beiden für meine neue Bettlektüre!

Samstag, 17. Oktober 2009

Da, wo die Musi' spielt, ...

... da ist was los. Sagt man so. Meistens zumindest. Ob bislang aber irgendjemand einen Gedanken an den armen Kerl verschwendet hat, der sich stundenlang durch seine Musikarchive wühlte, um eine abendfüllende Geburtstagsplaylist zu erstellen, die das Wunschspektrum der 17- bis 78-jährigen Gäste erfüllt, ohne im Laufe der Feierlichkeiten alle fünf Minuten auf "skip this track" klicken zu müssen, weiß ich nicht.

Momentan bin ich dieser arme Kerl, der seit knapp zwei Stunden durch seine Bestände scrollt, um etwas Passendes zu finden. Oder könnt ihr euch vorstellen, dass eine Gegenüberstellung der Chemical Brothers mit John Berry funktionieren würde? Oder Elvis Presley und im Anschluss Kanye "I'm gonna lettya finish, but ..." West? Eben. Ich auch nicht. Und so suche ich den zwistfreien Konsens, der irgendwo bei den frühen 1960ern und späten '80ern liegt. Sprich, irgendwas zwischen CCR und Billy Joel.

Falls ihr also ein paar freie Sekunden an mich verschwenden könnt, dann tut das doch bitte im Geiste und wünscht mir noch ein wenig Glück für mein Harakiri-Unterfangen.


Nachtrag: beim Wunsch nach den Flippers musste ich dann doch die Segel streichen...

Freitag, 16. Oktober 2009

Ein ♥ für Blogs - Runde zwei

Zeit, den Ankündigungen Taten folgen zu lassen. Hier also meine nächste Empfehlungswelle an Blogs, die im Prinzip nahtlos an die erste Session anknüpft:

scrub - sex, drugs, spätsommersonne - scrub ist eigentlich Matt, der im Grunde früher mal im Web als Martin firmierte und sein Können bereits bei den eingestellten smashmag.cc, seit1986.com und mlogger.de bewiesen hat. Nun also alles auf tumblr-Basis, gewürzt mit seinen aktuellen Ein- und Ansichten aus seiner Zeit als Zivi im Altenheim.

Gedankenblasen - betrieben von meiner Cousine, die im Frühling diesen Jahres das Bloggen für sich entdeckt hat (wohlgemerkt, nachdem sie ihren ersten eigenen Roman geschrieben hat - ich weiß gar nicht so wirklich, ob der veröffentlicht wurde oder noch bei ihr in der Schublade ratzt) und mir so zumindest ansatzweise das Gefühl vermittelt zu wissen, was bei der Verwandtschaft bzw. hauptsächlich bei ihr zwischen Schule, Alltagschaos und Co. los ist.

Muschelschubserin - Die, wie sie von sich selbst sagt, oft grübelnde, Fernweh habende, zurückhaltende und selbstironische Muschelschubserin hat in ihrem Schreibstil irgendetwas, das mich immer wieder zum Vorbeischauen animiert. Ich kann zwar nicht genau sagen was das ist, aber es muss was Gutes sein, sonst würde ich ja nicht immer wieder so gerne bei ihr landen.

Gedankensprünge - ist ein ähnlicher Fall wie der vorherige: Es macht einfach Spaß mitzulesen, fast egal worüber geschrieben wird.

Hmpf, das war es auch schon... Beim letzten Mal habe ich schon alle großartigen Blogs genannt und nun sind kaum welche übrig geblieben. Schade eigentlich. Aber diese handvoll hier ist dennoch toll.

Ach ja, ein Blog hätte ich noch gerne erwähnt, aber ich kann bzw. soll nicht, weil seit der Schließung des letzten Blogs das neue nicht an die große Glocke gehängt werden soll. Die gemeinte Person müsste sich hier aber gerade zuordnen können und ist somit auch aufs Beste gegrüßt und empfohlen - also so irgendwie halt.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Casinoausräumsoundtrack

Sollte ich jemals in ein Casino kommen, wird dieser Track im MP3-Player auf "heavy rotation" laufen und mir hoffentlich Glück an den Spieltischen bringen.


Direktgrittyshaker

Und ja, das ist der Titeltrack aus "Ocean's Eleven", Gritty Shaker von David Holmes, der mir das frühe Aufstehen doch noch versüßt und nach gestern Abend noch im Ohr klingt.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Ein ♥ für Blogs reloaded

Nach dem großen Erfolg der ersten "Ein Herz für Blogs"-Aktion vom 21. April diesen Jahres, eingefädelt von Stylespion Kai Müller, gibt es am kommenden Freitag, dem 16.10., eine zweite Runde zur großen Blogvorstellung und -verlinkung.

Also seid bereit, kramt in eurer Blogroll und im Feedreader nach Blogperlen, die die Welt vorgestellt bekommen sollte und schrei(b)t die Namen am Freitag in die Welt hinaus!


Mein Rundgang durch meine Bloglieblinge gibt es übrigens hier noch einmal einzusehen...

Samstag, 10. Oktober 2009

Stuart and me - Station 16

Er hat sich ja schon ganz schön Zeit gelassen, um sich zu Tante Liesbet zu bequemen. Aber so ist unser Stuart nun einmal: Immer ein bisschen dösig daherkommend, um im nächsten Moment wieder einen Unsinn anzustellen, der seinen Gastgebern die Haare zu Berge stehen lässt.

Zum Glück hat er sich aber ordentlich benommen und Doris keine allzu großen Sorgen bereitet. Ganz im Gegenteil. Nach seiner Ankunft hat er meines Wissens nach sogar versucht beim Wiederaufbau des abgeschmierten Rechners zu helfen und durfte dafür dann zu einem Geburtstagsnachkaffee. Außerdem hat er seine Nase in Doris' Nähaktivitäten reingesteckt, was ebenso für freudige Verwunderung gesorgt haben dürfte wie das zivilisierte Geschäftmachen bei seinen langohrigen Verwandten. Und das alles an einem einzigen Tag!

Kurz darauf wurde Moers-Vinn erkundet. Für alle natürlich immer eine spaßige, aber auch ermüdende Angelegenheit, die für den Reisenden mit einem langen Nickerchen in seinem Reisedomizil endete, um sich auf den Weg zu Claudia machen zu können.

Seine Erlebnisse bei Doris im Gesamtbild:

- "Da bisse ja"
- "Stuart and me: Gestern..."
- "Juhu!"
- "Stuart and me: Auf Tour mit Tante Liesbet"
- "Stuart and me: Machs gut!"

FYI: Mich gibt es jetzt auch in seriös

[...]Nun, da ich mich am Ende des sechsten Semesters meines Online-Journalismus-Studiums mit Schwerpunkt Online-PR befinde, wird es an der Zeit, dass ich mich in Sachen Weblogs von meiner ersten privaten Spielwiese allmählich in Richtung seriöseres Terrain bewege.

Diese kleine Blog-Dependance soll mir nun also die Gelegenheit geben, um meine Gedanken, Ansichten und Texte zu den Themen Online-PR und Web2.0 sowie den Entwicklungen im Bereich Social Media eine kleine Bühne bieten zu können.[...]


Mit diesen und ein paar weiteren Zeilen habe ich Ende August mein zweites, tatsächlich laufendes Weblog gestartet, welches ich auch des weiterführenden Kennenlernens wegen (endlich) bei Wordpress installiert habe.

Das Themenfeld dürfte angesichts meines Studiums nicht überraschen, bietet mir aber nicht nur die Chance, die unzähligen interessanten Versatzstücke, die mir tagtäglich vor die Füße fallen, nun auch auf privater Basis zu ordnen und weiterzugeben (kollaborativ passiert das ja schon ab und an in den PR-Fundsachen), sondern auch ein klein wenig an meiner eigenen Online-Reputation zu werkeln und diese auszubauen.
Vielleicht gefällt es ja dem ein oder anderen von hier sogar ;-)

PS: ebenso seriöses Twittern findet hier statt.

PPS: "FYI" ist das wunderbare Kürzel für "for your interest". Toll, nicht?

Semesterstart No. 7

Da Nadine sich auch schon ihre Gedanken zu ihrem Semesterstart gemacht hat, nehme ich das einfach als Anlass, mich auch kurz zu meinem Aufbruch ins siebte Studienhalbjahr zu äußern:

Der begann bereits am Montag, als ich mit diversen anderen "alten Hasen" des inzwischen zusammengeworfenen media-Studienzweiges (wir Journalisten, die Medianer, die Digital-Helden usw.) im Darmstädter Staatstheater die unzähligen Fragen der Studienanfänger beantwortet habe. Es war schon lustig, wie sehr man sich und die eigenen Kommilitonen in den Frischlingen wieder erkennt.

Mittwoch folgte die bekannte Einführungsrunde mit kurzer Erklärung des Vorlesungsplans sowie der Vorstellung unserer neuen Dozenten, da eine unserer Journalismus-Koryphäen dem Ruf der Universität Dortmund nachkam und dort am kommenden Montag lehrenderweise loslegt (viel Glück, Herr Meier!).
Tags darauf stand der bereits erwähnte Berlin-Trip zum WWF auf dem Programm, der zwar über die Maße informativ und produktiv war, aber eben auch sehr stressig. Aufstehen um 3 Uhr morgens um Flieger zu erreichen ist nichts, was ich zur Gewöhnheit machen möchte. Wirklich nicht.

Nebenbei erfuhr ich auch, dass ich wohl einer von vier oder fünf Leuten aus meinem Studiengang war, der für den mit eintausend Euro dotierten Hochschulpreis vorgeschlagen wurde. Meines Wissens nach habe ich nicht gewonnen, aber die Kommilitonin, die erfolgreicher war, hat es sich durch ihren unermüdlichen Einsatz auch wirklich mehr als verdient, weswegen ich mich trotz allem sehr für sie gefreut habe.

Gestern dann der Startworkshop, der einen Ausblick auf die PR-Projekte gab (die ich allerdings noch nicht genauer offenlegen kann bzw. soll), Organisatorisches klärte (wenigstens einen Großteil) und viele positive Tendenzen erkennen ließ. Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf den Termin am 19., wenn ich den widerwilligen Kommilitonen Twitter näher bringen darf =D

Insgesamt gesehen wird dieses Semester aber auch mein letztes am Dieburger Campus sein. Ab Februar/ März geht es schließlich in die Diplomphase, die mich nicht wirklich in die Vorlesungs- und Redaktionsräume treiben dürfte. Und so schwingt in manchen Momenten schon jetzt ein wenig Wehmut mit, wenn man weiß, dass es den ein oder anderen Augenblick im nächsten Jahr um diese Zeit nicht mehr geben wird, sich viele Wege trennen werden und man diverse Leute nicht mehr sehen wird.

Da wir aber noch nicht so weit sind, heißt es jetzt erst einmal Anpacken, anstatt Trübsal zu blasen.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

WWF, ich komme

Ich bin dann mal beim WWF in Berlin zwecks Projektmeeting. Bezahlter Hin- und Rückflug inklusive (Abflug heute morgen war um 6:20h). Awesome!

Und zum Karma-Push up hier noch ein absolut gelungenes Video des britischen WWF-Ablegers:


Direktwwfdominoes
via

Dienstag, 6. Oktober 2009

Beeindruckendes Deisler-Interview

Erinnert ihr euch noch an Sebastian Deisler? Von den Fans und insbesondere Medien mit nicht einmal 20 Jahren wurde er zu Anfang des neuen Jahrtausends zum alleinigen Heilsbringer erkoren, ist später aber, einer Supernova gleich, verglüht, gar ausgebrannt, weil er dem Sportbusiness nicht standhalten konnte und seine Karriere auf Grund seiner Depressionen an den Nagel hing.

Im Interview mit der ZEIT spricht er sich nun über genau das, um seine Geschichte zu erzählen. Eines der besten Interviews, das ich seit langem gelesen habe.
Bei Gelegenheit werde ich mir seine Biographie holen.

Ich stecke bis zum Hals in Arbeit und Projekten

Und das ist auch gut so.

Montag, 28. September 2009

Mamma Mia

Soeben "Mamma Mia" als Film gesehen... und hach, ich bin hin und weg. Im Grunde purster Trash, den man sich bei jedem anderen Thema niiiiiiiieeeeemals geben würde, aber sobald die ersten ABBA-Takte einsetzen ist man mittendrin, wippt mit den Fußspitzen, spricht/singt die Texte mit. Fehlt eigentlich nur, dass man noch die Choreographien mittanzt.

Am ehesten gefällt mir aber trotz allem die Tatsache, dass sich namhafte Schauspieler wie Meryl Streep, Colin Firth oder Pierce Brosnan im Vergleich zu ihren sonstigen Filmen für so einen Spaßstreifen im positivsten Sinne völlig unter Wert verkaufen, aus sich herausgehen und den altbekannten Songs teilweise eine komplett neue, vorher nicht gekannte Tiefe entlocken können. Einfach toll.

Stuart and me - Ruhig ist es geworden ...

... um unseren kleinen Weltenbummler. Das lag leider daran, dass er nach seinem Aufenthalt bei Tanja auf dem Traumberg seine Duisburger Herbergswirte um wenige Tage verpasst hat. Diese waren nämlich in den wohlverdienten Sommerurlaub entschwunden, was Stuart und Paul eine Zeit der Meditation und Besinnung in ihrem Reisedomizil einbrachte.

Kaum mit befreitem Geist aus dem Karton geschlüpft, gaben Dr. Hase und Pfleger Pinguin einen ganz exklusiven, hinter verschlossenen Türen stattfindenden Pflegedienst ab, da eine fiese Erkältung einen nach dem anderen bei Luke und Co. erwischte. Da blieb natürlich keine Zeit für Duisburg-Sightseeing - und alleine wollten Stuart und Paul dann auch nicht losziehen, weil sie sonst das schlechte Gewissen geplagt hätte.

Nun sind aber alle wieder gesund und die Reise kann weitergehen, schließlich wartet tante liesbet schon ganz ungeduldig.

Sonntag, 27. September 2009

Ocean's Wahl

Da ich meiner Bürgerpflicht schon vor zwei Wochen per Briefwahl nachgekommen bin, entziehe ich mich vorerst den Hochrechnungen und Prognosen und verbringe den Tag mit Danny Ocean, Rusty, Basher, Linus und Co. in Vegas, Europa und Vegas.

Gut geplante Raubzüge mit Stil machen einfach mehr Spaß.

Samstag, 26. September 2009

Sportlich! Sportlich?

Ich kann die Spiegel TV-Reportage über die Aufnahmeprüfung an der Sporthochschule Köln ja mittlerweile fast nachsprechen, finde es aber immer wieder interessant zu sehen, was geleistet werden muss, um angenommen zu werden.

Bei 20 Disziplinen aus den Bereichen Leichtathletik, Schwimmen, Turnen, Mannschaftsspiele und Rückschlagspiele darf man sich höchstens ein Defizit erlauben, ab zwei nicht bestandenen Disziplinen ist die Messe gelesen und der Bewerber kann die Sachen packen.

Bei mir wäre das wohl trotz entsprechender Vorbereitung spätestens beim Turnen der Fall und beim Schwimmen wäre es kritisch (ich mache es zwar gerne, aber so wirklich ist es nicht meins). Einziger Trost: Dank meiner sportiv geprägten Jugend habe ich keinerlei körperkoordinativen oder motorischen Defizite, die über die Hälfte der jährlichen Bewerber vor große Probleme stellt und von den meisten Prüfern bemängelt wird. Das ist doch immerhin etwas...

Donnerstag, 24. September 2009

Erstligapfeifen im Pokal

Heute Nachmittag bin ich bei Niveau ist keine Creme auf einen Blogpost aufmerksam geworden, der sich damit auseinandergesetzt hat, ob die deutschen Fußball-Erstligisten im DFB-Pokal tatsächlich solche Pfeifen sind, wie die Medien es gerne darstellen. Von wegen "David gegen Goliath" und "jedes Jahr wieder überraschend" bla bla...

Aufhänger dafür ist das Faktum, dass auch diese Spielzeit nur die Hälfte der Erstligateams das Achtelfinale erreicht hat und Raum lässt, um auf den ausgeschiedenen Mannschaften rumzuhacken.

Philipp hat dabei eine Statistik ausgekramt, die belegt, dass seit der (Pokal-)Spielzeit 1999/2000 jährlich nur knapp die Hälfte der Belle Etage die Runde der letzten 16 erreicht haben - unter anderem auch deshalb, weil schon frühzeitig die Duelle Erstligist vs. Erstligist zu Stande kamen und somit garantiert ein "Großer" rausflog.

Wie dem auch sei, mich hat es dann doch interessiert, welches Team sich in dieser Zeit als Erstligapfeife erwies und trotz Profitum so gut wie nie ins Achtelfinale kam. Gefragt, getan und so kam diese Auswertung dabei heraus.


Bewertet wurden die Pokalwettbewerbe von 1999/2000 bis einschließlich 2009/2010, also elf Wettbewerbe. In die Wertung eingeflossen sind dabei alle Mannschaften, die innerhalb dieser elf Wettbewerbe als Erstligist angetreten sind (insgesamt 29 Teams) und das Achtelfinale erreicht haben, um uns an der von Philipp aufgezeigten Statistik orientieren zu können.

So kommen also Teams wie der SSV Ulm (hach, waren das noch Zeiten) als einmaliger Teilnehmer ebenso vor wie neun Erstligisten, die alle elf Wettbewerbe mitgenommen haben.

Das Resultat dabei? Der FC Bayern München ist das insgesamt gesehen das erfolgreichste Team dieser Periode mit zehn erreichten Achtelfinals bei elf Versuchen (91% Erfolgsquote), das schlechteste Teams ist gemessen an seinen vielen Teilnahmen - Überraschung, Überraschung - Borussia Mönchengladbach, die bei acht Starts nur ein einziges Mal (!) die Runde der letzten 16 erreicht hat. Prozentual und auch gesamt gesehen war auch der MSV Duisburg in seinen Erstligazeiten ebenfalls mehr als mies, da er erschreckende null aus drei "geschafft" hat.


Die Übersicht sieht wie folgt aus:
(Verein - Teilnahmen - Achtelfinale erreicht - Erfolgsquote)
alle Quoten ohne Dezimalstelle, dafür einfach aufgerundet



FC Bayern München - 11 - 10 - 91% - fünf Titel bei fünf Finalteilnahmen
VfB Stuttgart - 11 - 9 - 82% - eine Finalteilnahme
SV Werder Bremen - 11 - 8 - 73% - zwei Titel bei drei Finalteilnahmen
FC Schalke 04 - 11 - 7 - 64% - zwei Titel bei drei Finalteilnahmen
VfL Wolfsburg - 11 - 6 - 55%
TSV Bayer 04 Leverkusen - 11 - 5 - 45% - zwei Finalteilnahmen
Hamburger SV - 11 - 5 - 45%
Borussia Dortmund - 11 - 5 - 45% - eine Finalteilnahme
Hertha BSC Berlin - 11 - 5 - 45%
Eintracht Frankfurt - 8 - 3 - 38% - eine Finalteilnahme
Hannover 96 - 8 - 3 - 38%
VfL Bochum - 8 - 3 - 38%
Borussia Mönchengladbach - 8 - 1 - 13%
Arminia Bielefeld - 7 - 4 - 57%
FC Hansa Rostock - 7 - 4 - 57%
1. FC Nürnberg - 7 - 3 - 43% - ein Titel
SC Freiburg - 6 - 4 - 67%
1. FC Köln - 6 - 3- 50%
1. FC Kaiserslautern - 6 - 3 - 50% - eine Finalteilnahme
Energie Cottbus - 6 - 1 - 17%
TSV 1860 München - 5 - 3 - 60%
FSV Mainz 05 - 4 - 1 - 25%
MSV Duisburg - 3 - 0 - 0%
TSG 1899 Hoffenheim - 2 - 1 - 50%
Karlsruher SC - 2 - 1 - 50%
SpVgg Unterhaching - 2 - 0 - 0%
Alemannia Aachen - 1 - 1 - 100% - eine Finalteilnahme als Zweitligist
SSV Ulm - 1 - 1 - 100%
FC St. Pauli - 1 - 0 - 0%

Nicht aufgeführt ist die Finalteilnahme von Union Berlin als Zweitligist in der Saison 2000/2001.

Update um 22:55 Uhr: Ich habe das Ganze noch um die Finalteilnahmen und Pokalerfolge bis 2009 ergänzt.

Wenn sich jetzt der ein oder andere Fußballfan hieran erfreuen sollte, wäre ich durchaus angetan. Ansonsten habe ich mein Fußballnerdtum pflegen können ^^

Mittwoch, 23. September 2009

HEF schlägt OF deutlich

Das ist mir doch glatt einen Blogpost wert. Der Wortteufel hat gerade diesen wunderbaren Link hier gezwitschert (hätte nie gedacht, dass ich das mal schreiben würde - der WT aber wohl auch nicht) und mir damit ein "Wuhu!" abgerungen.

Zum einen, weil es das Klischee der katastrophal fahrenden Südhessen in Frankfurt und Offenbach bestätigt, und zum anderen, weil es ebenfalls zeigt, dass mein Landkreis hessenweit die besten Fahrer beheimatet.

Unser Kennzeichen "HEF" wird nicht umsonst mit "Hessens edelste Fahrer" übersetzt. Eat this!

PS: ich trage meinen Teil dazu bei, indem ich auf den Tag genau seit dem 30.04.2006 nicht mehr Auto gefahren bin und somit niemandem eine Delle oder sonstwas verpasst habe ^^

Dienstag, 22. September 2009

Nachtschicht

Lesen, analysieren, einordnen, taggen, coden, auswerten. Das alles für über 100 Blogartikel, Tweets und Forendiskussionen. Die Hälfte bis neun Uhr, die andere bis zum Mittag - nach Möglichkeit.

Wie nett

Es gibt doch noch nettes Verwaltungspersonal. Während der Semesterferien haben mein Prof und ich nämlich geflissentlich verbummelt, dass mein für das Sommersemester aufgesetzter Tutoren-Vertrag offiziell am 31.07. ausgelaufen ist...

Die knapp 17 Stunden, die ich im August für diverse kleine Projekte und Planungen gewerkelt habe und auf der Anfang September eingereichten Abrechnung für Juni, Juli und August stehen hatte, wären somit eigentlich futsch. Dank des freundlichen Mitarbeiters ist das jetzt aber nicht so. Der hat die Zeit einfach gesplittet, auf Juni und Juli verteilt und die Rechnung netterdings entsprechend weitergeleitet.

Danke dafür =)

Sonntag, 20. September 2009

Mordslust

Ich denke, ich kann von mir behaupten, dass ich ein Mensch mit guten Manieren bin, wohlerzogen genug um das Verhalten meiner Mitmenschen akzeptieren und tolerieren zu können, um über ihre Schwächen und Makel hinwegzusehen und die Person hinter der Art und Weise, wie sie sich benimmt, erkennen zu wollen. Doch so nah wie heute Abend war ich schon lange nicht mehr, um mich einer Bekanntschaft, der ich mich leider nicht entziehen konnte, zu entledigen.

Hätte ich doch nur gewusst wo meine Freunde ihre Filletiermesser liegen haben...

Freitag, 18. September 2009

Hopefully now playing: ... und alle so "Yeaahh!"


In diesem Moment müsste unsere Bundes-Angie mit ihrer Rede auf dem Hamburger Gänsemarkt anfangen und hoffentlich haben sich viele viele viele Flashmobber eingefunden, um nach jedem ihrer Sätze "Yeaahh!" zu rufen. Ich hoffe so sehr, dass das funzt und jemand mit der Kamera draufhält! Und es wurde fleißig draufgehalten. Über 14 Minuten "gefeiertes" Polit-Blabla zur Wiedervereinigung des Netzes (das Kanye-Meme sowie diese Nummer haben sämtliche Streitigkeiten der letzten Wochen hinweggespült - awesome!)

PS: Und ja, ich find' den Joke mit dem Plakat super.

Bild via

Donnerstag, 17. September 2009

Coopern

Es ist an der Zeit wieder was für die Kondition zu tun, da diese sich auf einem katastrophalen Niveau befindet. Getreu dem Wertungsverfahren des Herrn Cooper wird das Laufband im Studio also wieder zu meinen besseren Freunden gezählt und die Werte auf 12min/Lauf hier festgehalten.

Sollte eine Zeit lang kein neuer Wert folgen, dann tretet mir verbal bitte gehörig in den Hintern, okay!?

Session #01 - 17. September 2009, vormittags - 1,953 km
Session #02 - 18. September 2009, abends - 1,827 km
Session #03 - 21. September 2009, abends - 1,926 km
Session #04 - 23. September 2009, vormittags - 1,944 km
Session #05 - 24. September 2009, abends - 2,239 km
Session #06 - 26. September 2009, vormittags - 2,013 km
Session #07 - 27. September 2009, nachmittags - 2,122 km
Session #08 - 29. September 2009, abends - 2,1xx km
Session #09 - 30. September 2009, morgens - 2,331 km
Session #10 - 02. Oktober 2009, abends - 2,008 km

Nachtrag 14. Oktober: Versuch abgebrochen, da Studiomitgliedschaft fast ausgelaufen/Vertrag nicht verlängert wird. Werde mir eine andere Möglichkeit der Fitnesserhaltung einfallen lassen...

Mittwoch, 16. September 2009

Der Marshmallow-Test

Ein einfacher, aber herrlich anzusehender Test: Kleine Kinder kriegen einen Marshmallow vor die Nase gesetzt und werden vor die Wahl gestellt ihn entweder gleich zu essen oder unbeaufsichtigt unbestimmte Zeit zu warten, der Versuchung zu wiederstehen und dafür dann noch einen zweiten zu bekommen.

Was in der Wartezeit passiert, sieht man hier.


Direktmarshmallow

Und nun die Frage an euch: Würdet ihr warten oder fehlt euch - unabhängig davon, ob ihr Marshmallows mögt oder nicht (kann von mir aus auch ein anderer eurer Lieblingssnacks sein) - die Geduld für so Spielchen?

I've got two tickets to paradise

Dienstag, 15. September 2009

Lichter in Tunneln

Wenn du das Licht am Ende des Tunnels siehst, dann pass' auf, dass es sich nicht um einen entgegenkommenden Zug handelt.

- ich

Mittwoch, 9. September 2009

Stuart and me - Weiter geht's

Kurze Statusmeldung unseres Mümmlers: Er ist schon vor knapp zwei Wochen wohlbehalten in Duisburg angekommen und wurde gut aufgenommen. Zwar nicht direkt von Luke und Co., die schon in den Urlaub entschwunden waren, aber von den lieben Nachbarn.
Gestern wurde er an die Gastfamilie übergeben und jetzt kann er weiterziehen.

Montag, 7. September 2009

Leerlauf

Ruhig ist es hier in den letzten Tagen geworden. Mal wieder. Mangelnde Blogmotivation, kein Content, Projekte und Veränderungen im Privaten wie "Beruflichen"... Sucht es euch aus, die Vielfalt ist schließlich groß genug. Vielleicht wird es in den nächsten Tagen besser, vielleicht auch nicht. Mal schauen.

Dienstag, 1. September 2009

Designersorgensong

Jeder, der sich ein klein wenig mit (Grafik-)Design auskennt und schon einmal für Bekannte einen Flyer gestaltet hat, kennt das Problem, wenn entgegen sämtlichen Ästhetikverständnisses die Forderung nach größeren Fonts, "mehr Lametta" oder sonstwas kommt.

Professionelle Designer erleben das jeden Tag und wenn man dann auch noch dämliche Kollegen und einen nervenden Boss hat, dann kommt dieser Song dabei raus, eingesungen von den drei Mariachis einer Wiener Kreativagentur.


Direktmariachis

via

Stuart and me - Station 14

Raus aus der Hitze, rein in die Hitze. Der Wunsch von kühleren Zeiten erfüllte sich für Stuart leider nicht, dafür aber der nach einer herzlichen Begrüßung bei Tanja, die sich gleich einmal um die mittlerweile geschmolzenen Beigaben kümmerte.

Merke: Schokolade macht nur bis 20°C Spaß ^^

Mehr Spaß hatten alle dann beim ersten gemeinsamen Ausflug durch Ratingen, bei dem es diverse Bauten zu bestaunen gab, die nur vom großartigen Stuartportrait der kleinen Frau Traumberg getoppt wurden.

Zum Abschluss seines Aufenthalts wurde es noch einmal richtig interessant, da es nicht nur Neandertaler, Knochenausbuddeln, Markthändler kennenlernen, Müsli essen und Stadt erkunden auf der ToDo-Liste abzuhaken galt, sondern auch noch ein Geburtstag gefeiert wurde - selbstverständlich mit zwei plüschigen Ehrengästen, die das große Trara sichtlich genossen (auch wenn es ihnen nicht explizit galt).

- "Ankunft"
- "Hallo!"
- "Das ist also Ratingen"
- "So viel zu sehen und doch muss ich weiter"

Nächster Halt: Duisburg.