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Mittwoch, 31. Oktober 2007

Ähm... ist das noch deutsche Sprache?

Freiblöcke lassen Zeit für sinnloses Surfen im Web. Und natürlich finde ich bei gmx.de (ja, dieses Potpourri an Gossip ist mir immer wieder einen Blick wert) diese Schlagzeile: "Hat Pierce Brosnan in Restaurant geschlägert?"

"Geschlägert" hat mich dann doch ein wenig stutzig gemacht. Ist das ein richtiges Wort? Also nicht so ein Deutsch-Slang wie man ihn in Berliner Problembezirken findet, sondern ein anerkanntes Wort, zu finden im Duden mit Erklärung usw.
Also google bemüht, "geschlägert" gesucht und... das Wort nur im Zusammenhang mit land- und forstwirtschaftlichen Aspekten gefunden. Ungelesen würde ich jetzt daraus folgern: der gute Ex-007 hat einen Baum auf den Tisch gepflanzt und diesen dann verdroschen oder der Schreiberling des Artikels hat einfach nur kreativ sein wollen.

Happy Halloween

By the way: nächstes Jahr will ich genau so einen Kürbis!

Dienstag, 30. Oktober 2007

So schön traurig klingt der wilde Westen

Momentan brillieren Brad Pitt und Casey Affleck ja als Westernlegenden Jesse James und Robert Ford in dem Film "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford" (zu deutsch: "Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford"). Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber über den geschätzten Blogger-Kollegen und ausstudierten OJ Jan S. bin ich auf die deutsche Seite zum Film gekommen, auf der erfreulicherweise der komplette Soundtrack als Hintergrundmusik durchläuft.
Einfach grandios! Wenn der Film so ist wie der Soundtrack klingt, dann ist das ganz großes Kino!
Ich weiß zumindest, was die nächsten Tage als Dauer-Tab bei mir offen auf dem Desktop liegen wird...

Endlich!

Was habe ich diese Nacht herbeigesehnt! Nein, nicht Halloween. Halloween ist mir herzlich egal. Ich meine das viel schönere, wichtigere, tollere, beste orangefarbene Bällchen der Welt.
Die NBA startet heute Nacht endlich wieder und beschert mir bis in den nächsten Frühsommer etliche Möglichkeiten die morgendliche Langeweile zu besiegen.
Ich kann endlich wieder meinen morgendlichen Ablauf zum Ritual hochstilisieren. Aufstehen, Laptop anwerfen und zu allererst auf NBA.com surfen: Ergebnisse und Stats checken. Im Bestfall mir die ein oder andere Nacht im Livestream um die Ohren schlagen.

In komatösen Vorlesungen noch tiefer in den Zahlendschungel vordringen, die Highlightvideos der Spieltage förmlich aufsaugen. Vorwärts, geile Szene, rückwärts, noch einmal... Wahnsinn! Nein, das kann man doch gar nicht toppen! Doch! Kann man! Mein Gott, was für ein Move! Was für ein Wurf! Unglaublich!
Vor lauter Begeisterung die Basketballstiefel wieder schnüren, den Ball wie meinen besten Freund behandeln, ihn liebevoller umgarnen als sonst jemanden, mit ihm meinem Laster frönen und einen Jumper nach dem anderen nehmen.

I love this game!

Montag, 29. Oktober 2007

Würdet ihr dann noch...?

Ich bin hier gestolpert, habe dort wieder zu mir gefunden und mal ein wenig in die eigene Worttasche abgestaubt, um euch diese leicht abgekupferte Überlegung ans Herz zu legen:

Wenn jemand nicht einmal das essentielle Personal der Muppets richtig schreiben kann, wie soll ich dem denn bitte den essentiellen Kern von Gut und Böse, Alles oder Nichts, Mensch und Universum abnehmen? Anderen mag sowas egal sein, ich hingegen wittere mangelnde Sorgfalt; und wenn ich einmal sowas gefunden habe, dann traue ich so manchem nicht mehr gänzlich über den Weg. Ich meine... bei so Sachen wie den Muppets macht man doch keinen Spaß!

Einfach richtig schreiben

Schmähung, Diffarmierung, Recht am eigenen Bild und so weiter und sofort. Heute mal wieder in Medienrecht gesessen und an die einzig relevante Aussage unseres Medienrechtdozenten aus dem ersten Semester gedacht:

"Wenn sie richtig schreiben, sich ausdrücken und formulieren, können sie alles schreiben ohne das ihnen irgendwer irgendwas kann."

Das dürfte dann wohl auch so ziemlich alles sein was ich aus den vergangenen und kommenden Vorlesungen diesbezüglich behalten werde... aber das ist wenigstens etwas.

Sonntag, 28. Oktober 2007

Let´s go Skyliners! 2nd W after Bonn Bash

Yes! Endlich mal wieder ein Sieg! Gegen Bonn standen die Zeichen eigentlich eher schlecht, aber heute haben die Nerven und ein zittriges Händchen keinen Strich durch die Frankfurter Rechnung gezogen. Rein zufällig war ich beim 76:65 (29:37)-Sieg gegen die Telekom Baskets heute in der Halle und das, was ich gesehen habe, war der Basketball den ich von meinen Jungs gewohnt bin. Die erste Hälfte war recht durchwachsen, aber was die Skys dann nach der Pause für ein defensives Feuerwerk abgebrannt haben war wirklich sehr schön anzusehen (okay, die Run & Gun-Fans finden sowas nicht so prall, aber ich hab ein ausgesprochenes Faible für eine gute Defense).
Mein Highlight des Spiels: der Buzzer Beater-Dreier von Pascal Roller Ende des 3. Viertels zum 51:51. Nice!

Somit haben die Skyliners ihre Pleitenserie von drei Niederlagen in Folge beendet und auch ich bin endlich von meiner schwarzen Serie runter (die letzten sechs Spiele denen ich beiwohnte gingen immer an die Gastmannschaft). Nächsten Sonntag steht in Tübingen dann der nächste unangenehme Brocken an.

Greetz gehen raus an Jonas und Marc, die das nette kleine Pressearrangement für heute eingefädelt haben, an die Jungs von „Style Attack“ (sehr lockere Interviewpartner und eine echt gute Halbzeitshow abgeliefert) und schon wieder an Kamerakind und Fahrfee Simone.

Samstag, 27. Oktober 2007

"Mein braunes Häschen"

Es gab ja schon wirklich, wirklich viele Versuche die NPD und ihre fragwürdigen Meinungen verreißen zu wollen. Aber mit welch grandioser Idee 3sat die Satire an sich beim NPD-Parteitag in Hannover umgesetzt hat, ist einfach nur zum Tränen lachen. Olivia Jones als Außenreporterin dorthin zu schicken ist einfach nur genial.
Gefunden bei jetzt.de - den Bericht + youtube-Video gibt es hier.

Danyo, der Eroberer, in Darmstadt

Allmählich entwickle ich mich tatsächlich zu einem kleinen Conquistador was Darmstadt angeht. Gestern Abend und (mehr oder weniger freiwillig) auch heute in der Früh habe ich mich durch das Stadtdickicht geschlagen und ein paar neue Orte entdeckt. Catha´s Wohnung, die neue WG meiner Leutz (bloggenderweise sind das er, sie, jener und der da) und die ein oder andere Ecke die ich zwar schon kannte, mangels erwähnenswertem Orientierungssinn aber sonst nur schwer gefunden habe. [In Berlin finde ich mich ehrlich gesagt besser zurecht]

Ansonsten war der Abend recht interessant. Filmausflug ans Böllenfalltor - partielle Bierdusche inklusive - (aber die paar Fans die mit uns zusammengearbeitet haben waren echt super, den Rest konnte man getrost in die Tonne kloppen...), dann ins 603qm und aushilfsweise den Garderobier gegeben (nur wenn´s mit dem Studium nix wird, ich habe eine weitere Alternative gefunden - macht sich bestimmt gut neben den anderen Maybe-Jobs als Werbetexter, Balljunge, Dauernörgler, Kreativkünstler oder auch Pizzatestesser) und am Ende für ganze fünf Stunden Schlaf auf der Couch die besagte WG gesehen bzw. dringelegen.

Großes Gefühlskino sozusagen... Aber schön war´s.
Greetz gehen (endlich mal wieder) raus an Humpelstilzchen Micha, Dauerwuselerin Anne und Jackenzettelanreicher Jan sowie ein großes Dankeschön an meine bezaubernde Filmcrew, bestehend aus Catha und Simone (für dich ein Danke mit Greetz im Quadrat, weil du auch noch beim Garderobendienst so sweet warst).

Morgen geht´s dann in die Ballsporthalle zu den Skyliners - mal wieder mit Presseakkreditierung (ich liebe das sowas von).

Freitag, 26. Oktober 2007

Die kleine Raupe Neonsatt oder so...

Ei, war das ein lustiger Abend gestern. Nach Blutspenden, Grillen, Shakespeare-Thematik - gewürzt mit viel flüssigem Brot - hat es Christoph und später auch noch Katja in unsere WG verschlagen. That was funny!
Für Lachflashs sorgten Jan´s Burger King-Story, viele hohle Wortspiele und schlußendlich Christoph´s neonfarbener Schlafsack. Und weil wir eh locker waren durfte jeder mal im "Raupenkostüm" posen.
Bei den Farben konnte man aber auch nur Augenkrebs kriegen oder vor Lachen zusammenbrechen. Jan hat sich dann mehr als einmal für Zweiteres entschieden...

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Dat funzt ja wirklich...!

Seit etwas mehr als zwei Wochen hab ich jetzt meinen Musikblog und die Zahlen und sonstigen Stats sind jetzt gar nicht so übel... ehrlich gesagt bin ich sogar positiv überrascht. Wer hätte gedacht das der Kabbes so gut angenommen werden würde?
Den aktuellen Haupttraffic hat mir mein Rumgeblogge über "Chuck und Larry" eingebracht, da viele wohl nach den Songs bzw. dem Soundtrack allgemein suchen, aber kaum was finden. Und schwupps springt Danyo in die Bresche und hilft ein wenig aus. Yeah baby!

Wenn ihr den Film noch nicht gesehen habt, tut es. Wenn ihr den Soundtrack toll findet, dann habt ihr Geschmack. Und wenn ihr die Songs noch einmal hören respektive auch sehen wollt, dann besucht einfach meinen Zweitblog!

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Aufgeschnappt

Habe gerade ein Wort aufgeschnappt: "tröttelig"

Dienstag, 23. Oktober 2007

Krieg´ ich jetzt ein Fleißsternchen?

Okay, das finde ich dann doch ganz lustig... Die Vorlesung "Presseschau" steht an, es ist doch recht übersichtlich gehalten und mein Gasthörer-Dasein ist auch recht deutlich: zwölf "Pflichtler" links des Treppenaufstiegs, meine Wenigkeit rechts.
Ob ich jetzt ein Fleißsternchen kriege ist noch offen, da ich ja nicht in den Kurs eingeschrieben bin. Vielleicht kann ich ja eine Packung Kekse für nächste Woche aushandeln. Mal schauen...

Sonntag, 21. Oktober 2007

Let´s go Skyliners! Three in a row

Das war echt mal ein mieses Wochenende für die Skyliners... Erst die Niederlage in Bamberg am Freitag und heute ging es gegen die Bayer Giants Leverkusen genauso weiter. Am Ende hieß es 73:91 (39:38) für die Hessen, die wieder einmal kein sonderliches Wurfglück hatten (35,8 aus dem Feld). In den ersten zehn Minuten sah es noch wirklich gut aus, da man sich zu Beginn schnell absetzen und Leverkusen auf Distanz halten konnte. Doch mit dem 2. Viertel tendierte das Spiel dann immer mehr Richtung Giants, die dann auch schlußendlich die Punkte sehr abgeklärt mit ins Rheinland genommen haben. Somit setzte es nicht nur die erste Heimniederlage der Saison, sondern die dritte Schlappe in Folge...

In einer Woche kommen dann die Telekom Baskets Bonn in die Ballsporthalle (nicht wesentlich schwächer als Leverkusen) und vielleicht auch Simone, Catha und ich als Kamerakinder für unseren Videoproduktionskurs.

Samstag, 20. Oktober 2007

Let´s go Skyliners! Third game, beaten again

Pascal Roller hatte nicht so Unrecht als er sagte, das Spiel gegen Bamberg würde das schwerste der Saison werden. Allerdings hatte er wohl nicht damit mit gerechnet so derbst Recht zu haben. Mit 55:81 (27:47) gab es gestern Abend gegen den Meister richtig einen auf den Deckel.
Im 1. Viertel konnte man ja noch gut mithalten, aber danach schalteten die Brose Baskets zwei Gänge höher und zogen für das restliche Spiel in der Cruise Control davon, während die Skyliners wie schon gegen Oldenburg gar nichts mehr trafen (die komplette Fieldgoal Percentage von 28,3 hatte leider mehr Gemeinsamkeiten mit einem Thermostat im Juli, denn mit einer vorzeigbaren Quote aus dem Feld).

Da morgen Nachmittag schon das nächste Topspiel gegen Leverkusen ansteht bleibt also nicht viel Zeit zum Kopfzerbrechen. Vielleicht gibt es im zweiten Heimspiel ja auch den zweiten Saisonsieg…

Freitag, 19. Oktober 2007

Ich kenne meinen Log-In nicht!?

Ich bin gerade eben über Umwege wieder bei blogcounter.de gelandet. Dort hatte ich vor einiger Zeit auch mal einen ersten Versuch zur Trafficanalyse meines Blogs gestartet, der allerdings nur unwesentlich vor als Google Analytics stattfand. Neugierig wie ich bin wollte ich mal einen Blick auf die etwas älteren Daten werfen... und scheitere schon beim Log-In! Ich habe in der letzten Viertelstunde sämtliche Nicknames und Log-In-Daten durchprobiert die für gewöhnlich bei mir herhalten und es war kein Treffer dabei!
Also bilde ich mir den Account entweder ein oder ich wurde von meinem bösen Zwilling gehackt. Mittlerweile interessieren mich die Analysen einen feuchten Kehricht, mich reizt im Moment nur noch die Herausforderung mich da einloggen zu können. Auch wenn ich nicht mehr weiß nach welchen Log-In-Daten ich jetzt eigentlich genau suche.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Von oben herab geschrieben

Fangen wir ganz oben an:
Hirn spinnt Gedanken,
Hirn gibt Befehl an Rückenmark,
Befehl geht weiter in die Schulter, ...

Eine Etage tiefer:
... von dort in den Arm,
direkt über Muskeln, Sehnen und Fasern,
kommt bei der Hand an, ...

nochmal ein Stockwerk weiter unten:
... Finger fangen an sich zu bewegen,
tippen über Tastatur am Laptop am Schoß,
Gedanke kommt auf Bildschirm.

Ende

Ja, doch... vom Kopf bis runter zu den Fingern auf der Tastatur des auf dem Schoß verweilenden Laptops kann es mitunter ein ganz langer Weg sein, der, solange ich keinen Kopfstand beim schreiben hinlegen sollte, von oben nach unten herab führt. Die Schwerkraft ist da denke ich außen vor. Ist es jetzt zu allgemein formuliert, wenn ich die These aufstelle, dass alle des Schreibens mächtigen Menschen von oben herab fabulieren?

Killerflakes

Das ist ja mal eine richtig geile Idee: Fake-Frühstücksflocken mit Verpackungen im Horror-Style...


Bestätigter Filmfreak

88% Movie Freak

Get a Cash Advance



Hab die 100% wohl nur deshalb verpasst, weil ich a) keine $2000 in mein Heimkino investiert und b) noch keine zwei Stunden in der Schlange am Kino angestanden habe... ^^

Dienstag, 16. Oktober 2007

Ich backe meinen Stundenplan...

Das neue Semester ist gerade mal eine Woche alt und schon entwickeln sich wieder die (meiner Meinung nach) seltsamsten Stilblüten. Jetzt, wo es doch so langsam darum geht sich ansatzweise in eine journalistische Richtung bzw. zur PR orientieren zu können, werden von einigen die Kurse nach dem Gusto gewählt, welche die meisten Freistunden und freien Tage bringen.

Versteht mich nicht falsch, es ist mir im Grunde relativ schnuppe wer welchen Kurs aus welchem Beweggrund nimmt, aber meine Definition von Studium bzw. der Ernsthaftigkeit mit der eben dieses angegangen sollte unterscheidet sich in diesem Punkt doch gehörig von der der anderen. Und das wirkt ehrlich gesagt sehr befremdlich auf mich.

Als Beispiel werfe ich jetzt einfach mal "Sportjournalismus" in dieses Haifischbecken.
Vor gut einer Stunde ging die erste Vorlesung SJ - pickepackevoll mit 34 Leuten (darunter ca. neun Siebtsemester) - zu Ende und ein gutes Drittel meines Jahrgangs besucht den Kurs nur aus dem Grund, dass sie dafür mittwochmorgens nicht zum ersten Block am Campus sein müssen.
Die Tatsache sich dafür dann als absolute Laien durch die Thematik schleppen zu müssen scheinen viele dann doch tatsächlich in Kauf nehmen zu wollen... vielleicht schlafen sie in der Zeit ja auch einfach aus, wie heute schon gesehen. Keine Ahnung. Ich finde es halt einfach nur krass mit welcher Motivation einige nach gerade einmal vier (!) Vorlesungstagen jetzt schon ihre Zeit absitzen wollen... Hallo? Sind wir hier im Kindergarten oder müsst ihr krankheitsbedingt bis mindestens 11 Uhr pennen? Ich versteh es einfach nicht...

[wie immer gilt: wer sich angepisst fühlt, Beschwerden bitte an "Interessiert mich nicht" in Istmirdochwumpe]

Meine Hintergrundbilder - Part IV

Nach diesem Interview mit dem Surferfotograf Tim McKenna habe ich mir mal eben eine neue Desktopverzierung zugelegt... und selbst wenn es mir als Baller durch und durch schon ein wenig weh tut, hat der gute Mann Recht: Surffotos haben einfach mehr Dynamik als Bballfotos und Co.



Sonntag, 14. Oktober 2007

Exil-Hersfelder während Lolls

Schöner Mist... seit gut drei Stunden läuft die Eröffnung des diesjährigen Lullusfestes und ich hock in Dieburg (Danke, du dummes Pflichtbewusstsein... als ob mir das versaute Partywochenende nicht schon gereicht hätte - die Nummer in Treysa war ein bisschen Balsam auf meiner Seele). Schimpft mich Vaterlandsverräter oder was auch immer, es ging nicht anders - zumindest hätte ich es nur schwer mit mir vereinbaren können.
Trotz meines hundsmiserablen Timings wünsche ich allen Hersfeldern und insbesondere allen waschechten Mückenstürmern ein schönes Lullusfest!

Gibt es Vampire?

Gut gestellte Frage! Gibt es diese Blutsauger wirklich?
Ich sage "ja"! Oder wie könnt ihr es euch sonst erklären das Yoko Ono und Priscilla Presley von den Toten leben? Denkt mal drüber nach...

Samstag, 13. Oktober 2007

Geglückte Revanche

ESV Jahn Treysa 67, Hersfeld Titans 69.
Ja, richtig gelesen: Wir haben Treysa nach der Niederlage im letzten Jahr in der Neuauflage geschlagen. Ähnlich dem letzten Mal äußerst knapp, aber danach fragt ja später keiner.
Alles in allem war unsere Leistung ausbaufähig, allerdings konnte man bei den sieben Mann in dieser Zusammensetzung nicht mehr Spielkultur erwarten. Viele Ballverluste, eine nicht immer sattelfeste Defense und eine diskussionswürdige Freiwurfquote. Zum Glück war Treysa da nicht viel besser.

Meine Leistung war nach fünf Monaten Wettkampf-Abstinenz so lala, bei 16 Minuten Spielzeit sechs Rebounds, zwei Blocks, drei Fouls, ein Assist, keine Punkte. Wie gesagt, so lala. Und gewonnen ist gewonnen...

Call it a Comeback

Vor gut einem Jahr habe ich mein letztes offizielles Punktspiel für meine Hersfeld Titans bestritten. Damals gab es eine ebenso unglückliche wie unnötige 59:60-Niederlage gegen die ESV Jahn Treysa.
Heute gibt es quasi mein Comeback im Trikot der Titans. Ironischerweise wieder gegen Treysa, wieder auswärts und wieder mit einem aus der Not heraus zusammengewürfelten Team (wie könnte man nach so langer studienbedingter Abwesenheit im Training sonst meine Nominierung erklären?).

Mal sehen wie es heute läuft...

Freitag, 12. Oktober 2007

Let´s go Skyliners! Second game, first defeat

Ohne die zwei Punkte müssen die Skyliners aus Oldenburg von den EWE Baskets zurückkehren. Mit dem 65:76 (28:33) setzte es im zweiten Spiel die erste Niederlage, wobei man neben den abgegebenen Vierteln 2 und 3 wohl vor allem die katastrophale Dreierquote als Knackpunkt benennen muss. Die Bilanz von jenseits der 6,25m war mit 1 von 15 (das sind mikroskopische 6,7%!) schon wirklich bitter, aber in Ermangelung an einen echten Center mit der Qualität für minimal 25 Minuten gab es wohl keine andere Möglichkeit. Derrick Allen hat sich mit seinen 2,04m auf der 5 allerdings wieder wacker geschlagen und 26/12 aufgelegt.
Was die kämpferische Intensität angeht hat der Einsatz aber auf jeden Fall gestimmt, da man sich (dem Oldenburger Spielbericht zu Folge) unter den Körben nur wenig schenkte.

Nächsten Freitag wird es trotzdem nicht leichter, da man dann nach Bamberg reisen darf. Zumindest dürfte die Wurfquote aus dem Feld, insbesondere bei den 3ern, besser werden.

Und jetzt auch noch ein Musikblog!

Meine unnötige Wartezeit am Fuldaer Bahnhof gestern Abend hat mir eine glorreiche Idee beschert: ich brauche einen Musikblog!
Okay, ich brauche ihn nicht wirklich, aber bevor ich meinen legitimen Blog dank youtube mit meinen audiovisuellen Vorlieben vollspamme, wollte ich mir lieber ein zweites Web-Standbein zulegen. Meine musikalische Blog-Dependance sozusagen.

Das hier ist zwar Werbung in eigener Sache und dürfte wohl für die wenigsten von euch interessant sein, aber ich wollte es trotzdem erwähnt haben.

Unter danyos-music.blogspot.com/ findet ihr dann wovon ich hier plappere...

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Vernünftig sein ist blöde

Vernunftmenschen wie ich können einfach kein Glück haben. Da entscheide ich mich doch tatsächlich gegen das Partywochenende in Di&Da und was krieg ich dafür? Knackige 80 Minuten Wartezeit in Fulda, weil sich keiner der Züge an seine Zeiten zu halten scheint. Dabei ist der Streik für morgen erst angekündigt worden und läuft noch nicht einmal… Damn it!

Und noch eine Feststellung am Rande: Ist es nur mir aufgefallen oder kommt man von diesen Möchtegerngroßstadtbahnhöfen wirklich eher und regelmäßiger mit sämtlichen Arten von Zügen nach Berlin, München und Hamburg denn mit einer einfachen Regionalbahn in eine gerade mal 50 Kilometer entfernte Kleinstadt?

Bestreikter Gewissenskonflikt

Verdammt, ist das wieder unnötig kompliziert! Sitze gerade hier und grüble darüber, ob ich in Dieburg und Darmstadt drei Partys sausen lasse und dazu auch noch das Lullusfest in Hersfeld in den Wind schieße (zumindest den Festumzug am Montag), nur um heute Abend schon in Hersfeld zu sein, das lange Wochenende mit meiner Family und meinen Freunden zu verbringen und Montag wieder pflichtbewusst auf der Vorlesungsmatte zu stehen.
Warum müssen die Bahnstreiks auch meinen schönen Ausgangsplan kaputtmachen?

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Neues Semester, neues Glück

Kleines Update für alle meine Freunde, die sich gerade nicht in einem Umkreis von 50km um mich herum bewegen: Gestern waren wir grobe 20 Leute aus meinem Studiengang, heute, wenn es halbwegs wichtig wird, waren es dann doch schon 34. Es wird also. Die ganzen Gesichter nach knapp drei Monaten mal wieder zu sehen war wirklich angenehm und wir hatten auch schon wieder unseren Spaß.
[An diesem Punkt muss ich allerdings auch mal anmerken, welch, ich nenne es mal „Wandel“, es im Umgang untereinander gegeben hat: Im Gegensatz zum Ende des Sommersemesters kam mir die Stimmung bei einigen viel herzlicher vor als noch Mitte Juli (diese Feststellung könnte ihren Ursprung aber auch in der Tatsache finden, dass man sich halt erst jetzt wieder gesehen hat und nicht schon ein langes Semester auf den Nerven lag). Ich bin ja mal gespannt wie lange sich diese Herzlichkeit untereinander noch hält…]

Die neuen Erstsemester der Studiengänge OJ, WJ und Media im Allgemeinen haben den heutigen und gestrigen Tag sowie unser Einführungsprogramm auch zum Gros ohne Murren über sich ergehen lassen (ihr dürft euch dann in einem Jahr bei den Neulingen dafür „revanchieren“), ob das mit dem „intersemesteren“ Zusammenhalt allerdings klappt sei dahingestellt. Wahrscheinlich gibt es auch hier nach einer Weile wieder die vier, fünf Kontaktpersonen und Schnittstellen zwischen dem ersten und dritten Semester, während der Rest wie immer eigentlich unter sich bleibt (unsere Profs nannten das „Semester-„ oder auch „Studiengangsghetto“). C´est la vie, würde ich mal sagen, schließlich kann man sich ja nicht mit allen gut verstehen.

Mein neuer Kurs- und Vorlesungsplan für das Wintersemester steht auch soweit. Neben dem lang ersehnten Sportjournalismus gibt es noch diverse andere potentielle Favoriten (z.B. den Kurs für den Videopodcast Darmstadt) und einige Schmankerl aus dem SuK-Bereich (SuK = Sozial- und Kulturwissenschaften, quasi die Sahnestückchen für den normalen „Plankuchen“), die noch nicht wirklich beim Namen genannt werden.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Tiefe statistische Einblicke!?

Schon erstaunlich. Da guckt man knappe drei Monate nicht mehr auf der studiengangsinternen Fotoseite rein und schon haben sich die Zugriffszahlen exponentiell entwickelt.
Mit Beginn des 3. Semesters haue ich mal eine kleine Zwischenbilanz raus: der Ordner mit den Zweitsemesterbildern hat sage und schreibe über 450 Zugriffe (Stand: 17:18 Uhr am 09.10.07 - allerdings fehlt noch ein guter Ordner mit sehr gelungenen Bildern von Jan´s Geb ft. SAP & Brainreset) und das Bild mit der Nummer 100_4256 hat es auf über 40 Klicks geschafft... Das lässt ja tief blicken.

[Ja, das ist ein ganz putzmunterer Studiengangs-Insider der mir schon eine ganze Weile unter den Fingernägeln brennt...]

Back at the Ranch

Es wird Zeit für einen neuen alten Sheriff in dieser verträumten Kleinstadt! Verstaubte Straßen, sich eiligst verkriechende Einwohner, die von Angst und Furcht gezeichnet Schutz hinter ihren Gardinen und brusthohen Zimmerpflanzen suchen, nur spärliche Blicke aus den Fenstern wagen.
Und irgendwo in der Ferne hört man neben dem Knarren des Mensaschildes im Wind einen Kojoten "Ich bin wieder hier" von Marius Müller-Westernhagen heulen...

Kurzum: das Wintersemester 2007/08 geht heute los, die Einwohnerzahl Dieburgs wird wieder für tägliche an die sieben Stunden um gefühlte 400% ansteigen und wir werden uns erneut mit einer Vielzahl an Kursen rumschlagen, die wir im Endeffekt eh mit den Prüfungen und maximal drei Wochen Lernen abhandeln werden.

Wenigstens dürfen wir die Erstsemester abfangen und heute und morgen unser Verantwortungsbewusstsein beweisen, unsere lang und hart erworbene Weisheit zum Besten geben und den ein oder anderen lustigen Moment anzetteln.
Ja, wir "rächen" uns einfach für all das, was man uns bei unserer Erstieinführung angetan hat.

Schön zu wissen, dass sich im Leben immer alles irgendwann ausgleicht. Man muss nur geduldig sein und abwarten ^^

Sonntag, 7. Oktober 2007

Let´s go Skyliners! First game, first win

Yeah, das kann sich doch sehen lassen! Die Skyliners schlagen den Aufsteiger Science City aus Jena nach einigen Problemen zu Beginn, während und vor allem nochmals gegen Ende des Spiels mit 68:64 (26:29), obwohl man zu gut 85% der Spielzeit einem Rückstand hinterhergelaufen ist.
Ich konnte zwar wegen den letzten Einzugsarbeiten nicht in der Ballsporthalle mitfiebern, aber der neue Liveticker von KeyScout war eine gute Hilfe. So etwas nenne ich mal guten Fan-Service.

Als zusätzlichen Bonus hat mir Koko Archibong dann mit 14/10 auch noch ordentliche Punkte für meinen BBL-Fantasymanager eingebracht. Supi!

Greetz gehen also nach Ffm an die Skyliners und meinen Kumpel Jonas, der mal wieder durch die BSH rotiert sein dürfte.

Steter Tropfen höhlt den Stein

Okay, so wirklich treffend ist der Titel jetzt nicht, aber es klingt einfach ganz gut. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass ich in nächster Zeit die ein oder andere kleine Änderung für meinen Blog geplant habe. Nix Weltbewegendes, nur ein paar Kleinigkeiten und Extras, die euch den Besuch ein wenig schöner machen sollen (die etwas größere und somit lesefreundlichere Schrift zum Beispiel oder die Wetterkästen rechts...).
Ach ja, um endlich einmal rauszukriegen wie viele Leser ich denn eigentlich habe - ich denke mal es sind großzügig geschätzte 20, maximal - nutze ich seit gestern endlich Google Analytics.
[eine relativ wertlose Info für euch, aber ein schönes neues Gimmick zum rumspielen für mich).

Samstag, 6. Oktober 2007

Are you scared? - Der Scary Guy kommt!

"Von Kopf bis Fuß tätowiert und mit Piercings in Nase, Augenbrauen, Ohren und Zunge ist er eine verwegene Erscheinung. Doch die Botschaft des Amerikaners, der sich "Scary Guy", der Furchterregende, nennt, ist die Gewaltlosigkeit. In seinen Vorträgen und Seminaren versucht er vor allem Jugendlichen, die jede Perspektive verloren haben, einen Ausweg zu zeigen. Und sie nehmen ihn gerade wegen seines Aussehens ernst, das an brutale Horrorfilme und Gewalt strotzende Videospiele erinnert.

Kaum jemand möchte in seiner Haut stecken: von Kopf bis Fuß tätowiert - auch im Gesicht - gepiercte Nasenwurzel, Schrauben durch Augenbrauen und Ohren, dazu Goldzähne. Allein sein Anblick verunsichert und erzeugt bei vielen Furcht. Und sein Name trägt der Wirkung seiner Person Rechnung: Er nennt sich "The Scary Guy", der Furchterregende. Ablehnende Reaktionen, Lokalverbot, sogar Morddrohungen gehören zu seinem Leben.
Die Tätowierungen in seinem Gesicht sind für ihn eine Art Kriegsbemalung, denn Scary versteht sich als "Warrior", als Krieger gegen Vorurteile, Hass und Gewalt. Sein "Schlachtfeld" sind von Drogen und Gewalt gebeutelte Highschools, von Mobbing geplagte Konzerne, Police Departments, Jugendgefängnisse und sogar das amerikanische Militär.

Als Scary sein Gesicht erstmals tätowieren ließ, war ihm bewusst, dass er damit aus dem bürgerlichen Amerika ausgestiegen war. Es war eine Entscheidung, die sein ganzes Leben veränderte und das seiner Frau Julie.
Scary ist mit seiner Arbeit sehr erfolgreich. Jugendliche machen mit ihm eine eigenartige Erfahrung: Wie ein Held aus ihrer brutalen Medienwelt betritt er plötzlich ihre oft nicht minder brutale Wirklichkeit. Aber ausgerechnet er, der so gewalttätig aussieht, löst seine Konflikte friedlich, gefühlvoll, überlegen, extrem cool. Er öffnet Türen in Situationen, die ausweglos scheinen, und bringt Menschen dazu, sich ihm anzuvertrauen, die sich zuvor allen gegenüber verschlossen hatten."

"Endlich ist es soweit, The Scary Guy kommt! Der von Kopf bis Fuß tätowierte "educational speaker" aus den U.S.A. hält sich auf Einladung von Netzwerk ROPE e.V. vom 24. November bis 2. Dezember in Deutschland auf und sucht weitere Unterstützer/innen für seine Mission, die nicht weniger zum Ziel hat, als die vollständige Überwindung von Hass, Gewalt und Vorurteilen - weltweit!"


Und ich bin dabei! Gestern kam meine Anmeldebestätigung für seinen Auftritt in der Böllenfalltorhalle in Darmstadt am 28. November (18.00 Uhr – die einzige öffentliche Veranstaltung in DA). Ich freu mich schon wie Bolle auf den Scary Guy!

Wenn sich irgendjemand inspiriert fühlen sollte mich begleiten und Scary mit seiner einzigartigen Art sehen zu wollen, der meldet sich besser heute als morgen unter kontakt@are-u-scared.de an, da für diesen Termin nur ca. 600 Plätze zur Verfügung stehen – und Auftritte des Scary Guy sind in der Regel immer zeitig ausgebucht.

Freitag, 5. Oktober 2007

Süüüüüüüüüß in zwei Worten

Gestern mal einen Abstecher nach Darmstadt gemacht und die frischgebackene, neue Kleinfamilie meiner Kommilitonin besucht.
Der kleine Remy-Maxim ist sowas von goldig. Und wenn man sich seine echt tighten Klamotten so anschaut, dann hat Mama Kasch gar nicht so Unrecht wenn sie sagt "der Kleine wird später mal Styler" ^^

Endlich mal wieder Greetz zum raushauen, die natürlich an die happy Kleinfamilie gehen. Passt auf euch auf und haltet den Kleinen mit der Spieluhr ruhig *g*

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Der einzig wahre DJ

Früher war er den meisten nur als Sidekick von Will Smith oder besser gesagt dem "Fresh Prince" bekannt. Im "Prinz von Bel Air" verließ er die Villa der Familie Banks meist nur unfreiwillig in der Horizontalen (ich verweise auf diese grandiose Szene -> Ashley Banks: "Dad, du hast Jazz auf die Straße geworfen!" - Butler Geoffrey: "Nein, er warf ihn auf den Rasen... von da rollte er auf die Straße.").
Nun ja, derlei TV-Eskapaden hat Jazz, in Philly geboren und auf den Namen Jeff Townes hörend, gut überstanden. Als DJ Jazzy Jeff seit nun mehr über 20 Jahren immer noch an den Turntables, gab er gestern Abend im Heidelberger Karlstorbahnhof eine Kostprobe seines Könnens.

Der Vor-DJ heizte den gut 250 Partywütigen knappe zweieinhalb Stunden ein, ehe der Meister himself auf die Bühne kam und sein Plattenensemble aufbaute. Danach kam ein Set von knapp drei Stunden, bei dem wirklich kaum jemand ruhig stehen bleiben konnte. Old school, new school, Rap, Hip-Hop, Funk, Soul, R´n´B, ein paar rockige Einleger wie Seven Nation Army, einfach das volle Programm und ein echt cooles Set. Und am Ende das kleine A6-Tourposter für Umme bekommen...

Jazzy, wenn du mal wieder in der Gegend bist, ich bin dabei!

Montag, 1. Oktober 2007

Geringer Aufwand = hoher Ertrag

Diese Rechnung geht leider nur manchmal auf... Die Kenner meiner diversen Lehrveranstaltungen werden da jetzt heftigst mit dem Kopf schütteln. "Stimmt ja gar nicht" werden sie sich denken - und sie haben damit auch gar nicht so Unrecht.
Zumindest nicht was unseren Kurs "Medienproduktion" angeht. Eine Szene aus Arno Schmidt´s "Nachbarin, Tod und Solidus" zu bebildern hört sich wohl einfacher an als es war (lest das erst einmal, dann können wir weiterdiskutieren), aber meine kreativen Ergüsse haben mal wieder ausgereicht.
Und jetzt Schluß mit der Selbstbeweihräucherung, hier die Entwicklung bis zum Endprodukt:


Geschätzte 20-25 Minuten Arbeit für das Bild haben mir eine lockere 1,3 eingebracht. Wie gesagt: Geringer Aufwand, hoher Ertrag.