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Mittwoch, 31. März 2010

Zeigt ein bisschen Liebe: spielejournalist.de

Da ihr alle früher oder später bestimmt irgendwann einmal mit Videospielen in Kontakt gekommen seid, habt ihr sicherlich kein Problem damit einmal ganz nonchalant ein paar Minütchen eurer Lebenszeit für das Diplomarbeitsprojekt meines ehemaligen Mitbewohners zu opfern.

Unter spielejournalist.de widmet sich dieser nämlich der Erstellung eines Online-Dossiers zum Thema Videospiele. Was genau er damit vor hat, verrät er in seiner Projektbeschreibung:

Diese Seite ist meine Diplom-Abschlussarbeit im Studiengang Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt. Was mit der Idee »ich erstelle ein Webdossier zum Thema Videospiele« begann, entwickelte sich zu spielejournalist.de. Seit dem 26.März 2010 ist das Projekt online und wird täglich von mir erweitert. Ich will damit zum einen erfahrenen Spielern eine Informationsquelle geben. Ich möchte aber auch Nutzer über ein Medium informieren, das längst mehr geworden ist, als die Realitätsflucht einiger Computerfreaks.


Es wäre also sehr nice, wenn ihr euch kurz umguckt und ihm oder mir, der als stiller Berater und nervlicher Support zur Stelle ist, ein Feedback zukommen lassen würdet, gerne auch fleißig kommentiert oder noch ein bisschen Liebe für seine Facebook-Fanpage zum Dossier oder den Twitterstream des Autoren übrig hättet, damit er noch am ein oder anderen Schräubchen drehen kann ;-) Thanks a lot.

Montag, 29. März 2010

Das große Bücherwälzen



Der Grund, warum es hier in letzter Zeit eher unregelmäßig Posts zu lesen gibt.

Nicht zu sehen sind diverse Webdokumente, die sich auf meiner Festplatte breit machen, Dossiers über die Webnutzung in Deutschland sowie statistische wie soziodemographische Daten zum Großraum Frankfurt am Main bzw. für das Rhein-Main-Gebiet. Und nein, das sind noch nicht alle Bücher, die ich für meine Diplomarbeit benötigen und überfliegen querlesen komplett durchlesen werde.

Außerdem gilt festzuhalten, dass Papierschipsellesezeichen viel effektivere Wiederfindegarantien sind als Notizen auf einem Blatt Papier, das ohne Abmeldung verschwindet... -.-

Die gute Meldung zum Schluss: ich liege nach wie vor im Zeitplan =)

Montag, 22. März 2010

Blogparade: Die zehn schlechtesten Filme

Gilly fragt nach den zehn schlechtesten Filmen, die man bisher gesehen hat und mir geht es da ähnlich wie David, bei dem ich den Aufruf gesehen habe - das fällt mir leichter als die Top10 zu nennen.

Hulk - vor ein paar Tagen eher zufällig als gewollt aus dem DVD-Regal gezogen und die kompletten zwei Stunden mit Selbsthass verbracht. Geht gar nicht, das Ding.

Alone in the Dark - die gruseligste Stelle im Film ist wahrscheinlich die Blende in den Abspann, wenn der Kinosaal/das Zimmer komplett dunkel ist, man das Brei gewordene Hirn wieder zurück durch die Ohren ins Oberstübchen drückt und sich ängstlich fragt, ob der Uwe Boll-Schmand endlich vorbei ist...

10.000 BC - Da gehe ich 1:1 mit David d'accord: Zitat :: Mammuts, die zum Pyramidenbau benutzt werden? Sklavenhändler, die einmal um die Erde wandern, um 10 Skalven zu holen und zum Pyramidenbau zurück zu bringen? Hallo? Wer gibt sein Geld für die Produktion eines solchen Streifens her? :: Zitat Ende

Santa Claus mit Muckies - Hulk Hogan, der im sonnigen Kalifornien Weihnachten retten soll? Schon als kleiner Steppke dachte ich mir "WTF!?" - oder zumindest etwas ähnliches, wenn ich "wtf!?" damals schon gekannt hätte.

Van Helsing - Werwölfe sind toll. Vampire sind toll. Frankensteins Monster ist toll. Alle zusammen als schlecht animierte Vehikel plus Hugh Jackman zu sehen war dann aber alles andere als toll -> "I've never been to the sea"

Catwoman - Die größte Leistung von Halle Berry bei "Catwoman" war das persönliche Abholen der goldenen Himbeere. Nicht jede Comicfigur macht sich in einem Spin-Off gut - selbiges gilt auch für "Elektra" mit Jennifer Garner!

Pluto Nash - Was ist nur aus Eddie Murphy geworden?

Dungeons & Dragons - Hier werte ich beide Teile. Im ersten wurde mein Bild von Jeremy Irons, den ich bis dato immer "Stirb langsam 3" zugeordnet habe, durch dieses Machwerk in seinen Grundfesten erschüttert (WARUM, JEREMY? WARUM HAST DU DAS NUR MITGEMACHT?), beim zweiten war dann wirklich alles vorbei.

Super Mario Bros. - Gift für eine arme, kleine Seele, die wirklich dachte, dass man einen der ersten Kindheitshelden vernünftig ins Kino/TV gebracht hätte... :´-(

Titanic - Ja, er hatte bis dato die meisten Oscars, Einnahmen, Zuschauer etc. einkassiert, nette Effekte und so weiter und so fort, aber ein paar Dinge gehen bis heute so gar nicht: a) die überraschten Gesichter diverser Freunde, mit denen ich den Film gesehen habe, wenn die Titanic nach gefühlten fünf Stunden am Ende tatsächlich endlich untergegangen ist (HALLO!?) und b) der Titelsong von Celine Dion, der nicht nur Ohrenbluten auslöst, sondern auch ganz allein für den Untergang verantwortlich sein könnte.


Und nun kommt die Krönung: Gilly verlost den am häufigsten genannten schlechtesten Film auch noch unter den Teilnehmern auf DVD, knapp dahinter rangieren Amazon-Gutscheine als Sachpreise.
Der Vollständigkeit halber tippe ich auf "Alone in the Dark", da allein in meinem Bekanntenkreis viel zu viele Leute mit dem Ansehen dieser Zelluloid gewordenen Zeitverschwendung ihr Leben verkürzt haben...

Stuart and me - Station 22

Asche auf mein Haupt, ich hänge schon wieder bei den Zwischenberichten hinterher. Von daher mal wieder ein Sorry an alle Stuart-Freunde, die hier bislang vergebens auf neue Abenteuer und Firlefanzereien unseres Bummelhasens gewartet haben.

Um es vorweg zu nehmen: Stuart ist - wie es scheint - seiner großen Liebe begegnet! Kurz nach seiner Ankunft bei Annelie hat er nämlich eine sehr charmant-kokette Hasendame namens Lisa kennengelernt und bei dem vorherrschenden Funkenflug, der zwischen den beiden aufflammte, fast schon für Brandflecken in den Möbeln seiner Gastgeberin gesorgt.

Trotz Liebelei konnte Meister Schlappohr seine zweitbeste Eigenschaft, das herzerweichende Quengeln, noch nicht ganz ablegen und beschwerte sich ob des Karnevals in anderen Narrenhochburgen aufs Schärfste bei Annelie, er wolle doch bitte auch etwas sehen. Also zeigte sie ihm nicht nur Göttingen, sondern auch gleich eines seiner Wahrzeichen - die Gänseliesel.

Kurz vor seiner Abreise begann dann allerdings auch das große Drama, gegen das "Vom Winde verweht" wie eine Kasperleaufführung der Vorschulgruppe Bad Salzulfen aussah: die vermeintliche Trennung von seiner Lisa sorgte für dicke Tränen bei unserem Langohrmacho.
Es muss zum Steinerweichen gewesen sein, denn sonst hätte Annelie wohl kaum ihr Okay gegeben, dass Lisa von nun an ebenfalls mit auf Reisen geht - unter der Bedingung, dass sie Stuart seine Städteerkundungen auch weiterhin als Numero Uno durchziehen lässt. Somit wird es in der Reisekiste mit Stuart, Lisa und Emma mittlerweile ganz schön eng, aber sie haben es ja so gewollt ;-)

In der Übersicht sieht sein Göttingen-Aufenthalt dann so aus:

- "Stuart ist eingetrudelt"
- "Stuart zum Zweiten"
- "Bye bye Stuart"

Nächster Halt: Braunschweig. Und was er da alles gesehen hat, werdet ihr kaum glauben. Versprochen.

Mittwoch, 17. März 2010

Qualitätsjournalismus, oder so

Und genau das ist einer von vielen Gründen, warum ich, wenn ich denn mal in Hersfeld bin, den Großteil meiner Heimatzeitung bestenfalls nur überfliege und mich direkt dem Lokal- und Lokalsportteil widme.
Agenturmeldungen blind zu Copy&Pasten geht gar nicht.

Männer, die auf Ziege starren

Die Story: Robert "Bob" Wilton (Ewan McGregor) ist das, was 99 Prozent aller Journalisten im Film zu sein scheinen: ziemlich erfolglos. Als ihn schließlich auch noch seine Frau verlässt, beschließt er als Kriegsberichterstatter in den Irak zu ziehen und endlich seiner Berufung nachzukommen, indem er den Menschen die Welt zeigen möchte, wie sie wirklich ist. Dumm nur, dass er wochenlang in Kuwait festhängt, da es an einer Einreisegenehmigung mangelt. Just in dieser Prämisse trifft er Lyn Cassidy (George Clooney), über den er bei früheren Recherchen einmal hörte, dass er Teil einer geheimen parapsychologischen Militäreinheit gewesen sei. Ein Jedi-Krieger, der durch reine Gedankenkraft Ziegen töten, durch Wände gehen und Dinge fernwahrnehmen könne.

Und während sich Wilton an Cassidys Fersen hängt und ihn auf seiner Mission begleitet, erzählt dieser ihm seine Geschichte um Ausbilder Bill Django (Jeff Bridges), die New Earth Army und seinen Konkurrenten Larry Hooper (Kevin Spacey), der die Idylle der Flower Power-Kämpfer in den 1980ern zerstörte...

Müsste ich "Männer, die auf Ziegen starren" in einem Wort beschreiben, wäre es wohl "kurzweilig". Die Story, die irgendwo auch auf wahren Begebenheiten beruht, ist so dermaßen ab vom Schuss, dass man im ersten Moment nur ein großes "WTF!?" im Kopf zu haben glaubt. Parapsychologische Kämpfer, die kämpfen, indem sie nicht kämpfen!? Jedi-Krieger, die im Auftrag der Regierung die Denkmuster ihrer Feinde unterbrechen sollen!? In jedem anderen Zeitraum wäre das totaler Bockmist (höhö, ein Ziegenwitz bei dem Titel, höhö), aber mit dem Setting der Ausbildung in der letzten Hochphase der kalten Krieges passt es. Bestes Beispiel dafür ist der Dialog zweier hochrangiger Militärs zwecks Legitimation der Jedi-Ausbildung:

"Wir machen keine parapsychologischen Versuche!" - "Ja, aber das ist, was die Russen glauben." - "Wieso?" - "Eine Falschmeldung der Franzosen, die besagt, wir hätten telepatischen Kontakt zum Unterseeboot Nautilus aufgenommen, als es das Polareis unterquerte." - "Aber wir haben nie Kontakt aufgenommen." - "Korrekt. Aber da die Russen unser Dementi der Falschmeldung für eine Falschmeldung halten, haben sie die parapsychologischen Versuche aufgenommen." - "Also machen die Russen parapsychologische Versuche, weil sie denken, dass wir parapsychologische Versuche machen würden?" - "Ja." - "Das ist doch Wahnsinn." - "Vielleicht, aber wir können es uns nicht leisten den Russen dieses Feld wiederstandslos zu überlassen!" - "Tun sie es!"

Es sind Momente wie diese, die dem Film einen ganz besonderen Charme und Lacher verleihen. Ebenso die Episoden über die Ausbildungsmethoden von Colonel Django, die kaum noch mehr Hippietum vertragen hätten.
Doch genau das ist auch gleichzeitig die Schwäche des Films von Grant Heslov, der bislang auch eher als Nebendarsteller in Serien und Skriptschreiber (u.a. "Good Night and Good Luck") in Erscheinung getreten ist. Er besteht aus vielen lustigen Episoden und Rückblenden, die als Ganzes allerdings nur ab und an in der Form zusammenpassen, dass es flüssig daherkommt. Ganz besonders in Schlingern gerät die Geschichte, wenn moralgetränkte Szenen über die Schrecken des Krieges eingebunden werden sollen. Ja, Krieg ist alles andere als lustig, aber in diesem Fall legt sich in diesen paar Minuten immer wieder eine bleierne Schwere über die eigentlich so heitere, lockere Story, die so gar nicht passen mag.

Clooney und McGregor geben als Hauptcharaktere ein durchaus lustiges Gespann ab, aber so hapert es - ähnlich der Story - teilweise an der Chemie zwischen den beiden. Im Gegenzug kommen die Rollen von Spacey, der endlich mal ein bisschen den Badass geben darf, und Bridges zu kurz, obwohl beide so herrlich knapp und mit Bravour an der kompletten Karikatur ihres eigenen Parts entlang schrammen.


Direktmännerdieaufziegenstarren

Kleines Plus am Ende: der Soundtrack ist wunderbar abgestimmt und man lernt u.a. "More Than A Feeling" von Boston wieder richtig lieb zu haben.

Dienstag, 16. März 2010

Mika-Konzert am 21.03. in Wiesbaden - Wer will mitkommen?

Kurze Frage in die Runde: Ich habe für das Mika-Konzert der "The Boy Who Knew Too Much"-Tour am kommenden Sonntag, 21.03., in Wiesbaden noch ein zweites Ticket übrig und würde das doch ganz gerne noch unters Volk bringen.

Ursprünglich sollte das Konzert in der Jahrhunderthalle Frankfurt stattfinden, wurde nun aber nach Wiesbaden ins Kulturzentrum Schlachthof verlegt und beginnt um 19.00 Uhr.

Damit die edle Ticketspenderin, die das Mitkommen ermöglicht, nicht auf den kompletten Kosten sitzen bleibt, würde der Spaß 30 Euro statt der ehemals gezahlten 45 kosten.

Ich würde mich freuen, wenn sich noch jemand finden sollte, der mich begleiten mag.

Zeitrafferschneesturm

Auf meiner persönlichen "damit kriegt man mich immer"-Liste liegen Zeitraffervideos ja ziemlich weit vorne. Packt noch ein wenig gute Musik dazu und ZACK, schon habt ihr mich definitiv am Haken. So wie bei diesem Clip.


Direktschneesturm

Das, was da unter den Schneemassen verschwindet, ist übrigens Baltimore, das sich wie wir wahrscheinlich gar nicht am ganzen Weiß satt sehen konnte...

gesehen bei too much information

Mittwoch, 10. März 2010

Alice im Wunderland

"Alice im Wunderland" ist die mittlerweile siebte (!) Zusammenarbeit* von Regisseur Tim Burton und seinem, man mag es anders kaum ausdrücken, Protegee Johnny Depp, die nicht sonderlich überraschend einmal mehr einer sehr entrückten Welt entspringt und die Fortsetzung zur bekannten Geschichte darstellt.

Die Story: Alice (Mia Wasikowska) ist nicht mehr das kleine Mädchen von einst, sondern mit Anfang 20 in jenem Alter, in dem man im viktorianischen England längst verheiratet sein sollte. Und so ist die Gartenparty, zu der sie und ihre Mutter eingeladen sind, nicht weniger als ihre Verlobungsfeier. Wenn da jedoch nicht ein weißes Kaninchen mit Weste und Taschenuhr wäre, dem zu folgen Alice eher bereit ist als den Heiratsantrag anzunehmen.
Es folgt der erneute Sturz in den Kaninchenbau und obwohl ihr die ganze Szenerie sehr vertraut vorkommt, kann sie sich nicht daran erinnern jemals im Wunderland gewesen zu sein. Mit großen Augen wandelt Alice also durch die Anderswelt, um von der blauen Raupe Absolom (Stimme: Alan Rickman) zu erfahren, dass nur sie der Prophezeiung nach die Unterjochung durch die rote Königin (Helena Bonham Carter) beenden kann, indem sie den Drachen Jabberwocky (Stimme: Christopher Lee) erschlägt und der weißen Königin (Anne Hathaway) somit wieder auf den Thron hilft. Ihr zur Seite stehen bei diesem Unterfangen schließlich auch der verrückte Hutmacher (Johnny Depp) und die undurchschaubare Grinsekatze (Stimme: Stephen Fry)...

Burton liefert einmal mehr eine ganz eigene, verspielt-verstörende Vorstellung ab, die sich gerade über die Hintergründe ausdrückt. Farbenprächtige, detailreiche und -verliebte Bilder wechseln sich, perfekt durch den Soundtrack von Danny Elfman unterlegt, mit burton-typisch morbiden, in Ruinen liegenden Szenen ab, um auch die Unterschiede zwischen der friedlichen Herrschaft der weißen und der kopf-ab-lastigen Führung der roten Königin aufzuzeigen.

Die Metaebene, auf die Burton die eigentliche Geschichte von Lewis Caroll lenkt, ist dabei eine der schönsten Ansätze im ganzen Film. War das Wunderland für Alice bei ihrem ersten Besuch als kleines Kind noch absolut real, ist es nun nicht mehr als ein böser Traum, aus dem es aufzuwachen gilt. So illustriert Burton den Verlust der kindlichen Phantasie, die aber doch mehr ist, als nur reine Hirngespinste. Spätestens wenn der Hutmacher Alice fragt, ob er dieser Logik nach ebenfalls nur ein Produkt ihrer Vorstellung ist und damit sein mit ihrem Aufwachen verknüpftes Ende in Erfahrung zu bringen versucht, hat der Film mehr Tiefe erreicht, als man es für möglich gehalten hätte. Schade nur, dass die mit vielen kleinen, liebevoll verzierten Episoden bestückte Handlung gegen Ende des Films in einer fehl am Platz wirkenden Schlacht gipfelt.

Die Figuren an sich sind, wie man es von Tim Burtons Werken kennt, allesamt einzigartig und haben ihren jeweiligen Spleen abbekommen, der sie liebenswert erscheinen lässt. Dem namhaften Cast um Johnny Depp, Helena Bonham Carter und Anne Hathaway als in Menschengestalt sichtbare Charaktere laufen die Nebenfiguren allerdings ein ums andere Mal den Rang ab. Die permanent Wasserpfeife rauchende Raupe Absolom, die immer wieder auftauchende und verschwindende Grinsekatze oder der Bube Stayne (Crispin Glover) als Hofmarschall Sorgen für die unerwarteten Lacher, die umso eher im Gedächtnis bleiben. Depp und Bonham Carter wirken im Vergleich zu anderen Projekten überraschend blass auf mich, während Hathaway vollends vom anderen Stern schien. Die positive Überraschung war jedoch Mia Wasikowska, die ihre Hauptrolle als absoluter No-Name unter all den Stars bezaubernd ausgefüllt hat, wie sie doch ständig mit sich ringt, ob sie nicht doch nur träumt und all das bald vorbei sei.

Noch ein Wort zur 3D-Technik, die für den Film verwandt wurde: Ja, es ist nett anzusehen, aber mehr als Mittel zum Zweck war es dann doch nicht, wie ich fand.



* nur um euch das Grübeln zu ersparen, die sechs bisherigen Burton-Depp-Filme waren "Edward mit den Scherenhänden", "Ed Wood", "Sleepy Hollow", "Charlie und die Schokoladenfabrik", "Corpse Bride" und "Sweeney Todd: The Demon Barber Of Fleet Street".

Dienstag, 9. März 2010

Schattenmann

Okay, Planänderung. Da mich die Bauarbeiten in der Nachbarschaft wohl noch auf unbestimmte Zeit begleiten werden (ein spontanes Nachfragen eröffnete mir ein Großbauprojekt nebenan), verlege ich das Schreiben meiner Diplomarbeit in die Abend- und Nachtstunden.
Kommt meinem angewandten Arbeitsrhythmus sowieso entgegen.

Sonntag, 7. März 2010

Was stimmt hier nicht?

[__] Vogelgezwitscher vor meinem Fenster
[__] minutenlanges Kirchenglockengebimmel um kurz vor halb zehn
[__] Schnee (trotz März)
[__] wärmende Sonnenstrahlen, die in mein Zimmer drängen

Die Liste bitte so kurz auf ein Blatt übertragen, Zutreffendes ankreuzen und den Zettel dann ganz nonchalant wegwerfen. Meine Güte, es ist halb zehn an einem Sonntagmorgen und ich bin schon wach. DAS stimmt hier nicht... Gnargh -.- Schönes Restwochenende, euch allen.

Samstag, 6. März 2010

Oscar-Tipps 2010 (updated)

In der Nacht von Sonntag auf Montag werden die kleinen Goldkerlchen verteilt, die für die Filmbranche das A und O bedeuten (neben der eigenen Gage eines jeden und Box Office-Ergebnissen). Also Zeit, um Tipps (meine sind kursiv gehalten) für die wichtigsten Kategorien abzugeben.

Update: das waren sie also, die Academy Awards 2010. "Hurt Locker" ist die große Überraschung mit insgesamt sechs Auszeichnungen in allen Kategorien und sticht "Avatar" (zum Glück) klar aus.
Die Gewinner ihrer Kategorien sind fett markiert...

Bester männlicher Hauptdarsteller:
Jeff Bridges in “Crazy Heart”
George Clooney in “Up in the Air”
Colin Firth in “A Single Man”
Morgan Freeman in “Invictus”
Jeremy Renner in “The Hurt Locker”

Bester männlicher Nebendarsteller:
Matt Damon in “Invictus”
Woody Harrelson in “The Messenger”
Christopher Plummer in “The Last Station”
Stanley Tucci in “The Lovely Bones”
Christoph Waltz in “Inglourious Basterds”

Beste weibliche Hauptdarstellerin:
Sandra Bullock in “The Blind Side”
Helen Mirren in “The Last Station”
Carey Mulligan in “An Education”
Gabourey Sidibe in “Precious: Based on the Novel ‘Push’ by Sapphire”
Meryl Streep in “Julie & Julia”

Beste weibliche Nebendarstellerin:
Penélope Cruz in “Nine”
Vera Farmiga in “Up in the Air”
Maggie Gyllenhaal in “Crazy Heart”
Anna Kendrick in “Up in the Air”
Mo’Nique in “Precious: Based on the Novel ‘Push’ by Sapphire”

Bester Animationsfilm:
“Coraline” Henry Selick
“Fantastic Mr. Fox” Wes Anderson
“The Princess and the Frog” John Musker and Ron Clements
“The Secret of Kells” Tomm Moore
“Up” Pete Docter

Bestes Kostümdesign:
“Bright Star” Janet Patterson
“Coco before Chanel” Catherine Leterrier
“The Imaginarium of Doctor Parnassus” Monique Prudhomme
“Nine” Colleen Atwood
“The Young Victoria” Sandy Powell

Beste Regie:
“Avatar” James Cameron
“The Hurt Locker” Kathryn Bigelow
“Inglourious Basterds” Quentin Tarantino
“Precious: Based on the Novel ‘Push’ by Sapphire” Lee Daniels
“Up in the Air” Jason Reitman

Beste Dokumentation:
“Burma VJ” Anders Østergaard and Lise Lense-Møller
“The Cove” Nominees to be determined
“Food, Inc.” Robert Kenner and Elise Pearlstein
“The Most Dangerous Man in America: Daniel Ellsberg and the Pentagon Papers” Judith Ehrlich and Rick Goldsmith
“Which Way Home” Rebecca Cammisa

Bester nicht englischsprachiger Film:
“Ajami” Israel
“El Secreto de Sus Ojos” Argentina
“The Milk of Sorrow” Peru
“Un Prophète” France
“Das weiße Band” Germany

Beste Musik (Original Score):
“Avatar” James Horner
“Fantastic Mr. Fox” Alexandre Desplat
“The Hurt Locker” Marco Beltrami and Buck Sanders
“Sherlock Holmes” Hans Zimmer (allein für die vielen Ohrwürmer, nebst dem bereits geteaserten der "Dubliners")
“Up” Michael Giacchino

Bester Song (Original Song):
“Almost There” from “The Princess and the Frog” Music and Lyric by Randy Newman
“Down in New Orleans” from “The Princess and the Frog” Music and Lyric by Randy Newman
“Loin de Paname” from “Paris 36” Music by Reinhardt Wagner Lyric by Frank Thomas
“Take It All” from “Nine” Music and Lyric by Maury Yeston
“The Weary Kind (Theme from Crazy Heart)” from “Crazy Heart” Music and Lyric by Ryan Bingham and T Bone Burnett

Bester Film:
“Avatar” James Cameron and Jon Landau, Producers (ich hoffe aber auf jeden anderen Film)
“The Blind Side” Nominees to be determined
“District 9” Peter Jackson and Carolynne Cunningham, Producers
“An Education” Finola Dwyer and Amanda Posey, Producers
“The Hurt Locker” Nominees to be determined
“Inglourious Basterds” Lawrence Bender, Producer
“Precious: Based on the Novel ‘Push’ by Sapphire” Lee Daniels, Sarah Siegel-Magness and Gary Magness, Producers
“A Serious Man” Joel Coen and Ethan Coen, Producers
“Up” Jonas Rivera, Producer
“Up in the Air” Daniel Dubiecki, Ivan Reitman and Jason Reitman, Producers

Beste visuelle Effekte:
“Avatar” Joe Letteri, Stephen Rosenbaum, Richard Baneham and Andrew R. Jones
“District 9” Dan Kaufman, Peter Muyzers, Robert Habros and Matt Aitken
“Star Trek” Roger Guyett, Russell Earl, Paul Kavanagh and Burt Dalton

Bestes adaptiertes Drehbuch:
“District 9” Written by Neill Blomkamp and Terri Tatchell
“An Education” Screenplay by Nick Hornby
“In the Loop” Screenplay by Jesse Armstrong, Simon Blackwell, Armando Iannucci, Tony Roche
“Precious: Based on the Novel ‘Push’ by Sapphire” Screenplay by Geoffrey Fletcher
“Up in the Air” Screenplay by Jason Reitman and Sheldon Turner

Bestes Drehbuch (Original Screenplay):
“The Hurt Locker” Written by Mark Boal
“Inglourious Basterds” Written by Quentin Tarantino
“The Messenger” Written by Alessandro Camon & Oren Moverman
“A Serious Man” Written by Joel Coen & Ethan Coen
“Up” Screenplay by Bob Peterson, Pete Docter, Story by Pete Docter, Bob Peterson, Tom McCarthy


Und was denkt ihr so?

Joa, doch, sechs Treffer bei fünfzehn Versuchen und die meisten wieder bei den Hauptkategorien. Bin zufrieden.

Donnerstag, 4. März 2010

Leb' wohl, Mümmelmeister

Wie mir vorhin mitgeteilt wurde, ist heute Nachmittag der tollste Mümmelmeister der Welt von uns gegangen.

Mach's gut, Moritz, und Danke für die vielen schönen Momente, die du uns geschenkt hast...

Mittwoch, 3. März 2010

Irischer Ohrwurm

Wenn ich euch schon an meinem täglichen Freud und Leid teilhaben lasse, dann auch an diesem Ohrwurm. Das kleine Mistvieh hat sich nach Sherlock Holmes in meinem Schädel festgesaugt und will ums Verrecken nicht raus.


Direktrockyroadtodublin

Sollte es bis zum Wochenende nicht besser werden, habe ich mir schon zwei Optionen zurechtgelegt. Option A: mich mit betrunkenen Iren prügeln, um den Drecksack rauszuschütteln (gibt es überhaupt Iren in Dieburg) oder Option B: das Aas mit Guinness ersäufen (gibt es wenigstens das hier?).

Up in the Air

Die Story: Ryan Bingham (George Clooney) ist der Beste seines Fachs. Was er tut? Er wird an Firmen vermittelt, deren Bosse es nicht fertig bringen ihre Mitarbeiter zu entlassen. Freundlich, aber bestimmt, vermittelt Bingham den Bald-Freigestellten, dass das Ende ihrer Beschäftigung im Grunde ein Neuanfang für sie ist, wenn sie es nur zulassen. Und so fliegt er entweder zum Freistellen von ahnungslosen Angestellten oder für Coachingvorträge von Termin zu Termin, von Stadt zu Stadt, an 322 Tagen im Jahr, um so seinem großen Ziel näher zu kommen: die Marke von zehn Millionen Flugmeilen zu durchbrechen, wie es vor ihm nur sechs anderen Menschen gelungen ist.

In der Luft und auf Flughäfen fühlt er sich wohl, immer in Bewegung, immer mitten im Leben - und ja nicht zu Hause. Bewegung ist für ihn gleichbedeutend mit Leben.

Da trifft es sich schlecht, dass die junge, hochmotivierte Kollegin Natalie Keener (Anna Kendrick) ein System zur Mitarbeiterfreistellung per Videokonferenz entwickelt hat, das das Fliegen zum Kunden überflüssig machen würde. Zwei Dinge, die Bingham nicht durchgehen lassen kann: nicht mehr auf Firmenkosten fliegen zu können und Menschen in ihrem zerbrechlichsten Moment via Bildtelefonie abzusägen. Um beides zu verhindern, muss er Natalie in der Folge beibringen, wie sein Business funktioniert. Für die junge Collegeabsolventin, die noch keinen "Außentermin" absolviert, dafür aber sehr genaue (und im Vergleich zu Bingham komplett gegensätzliche) Pläne für ihr Leben hat, eine nervenzehrende Erfahrung.

Aufgelockert wird die Reise durch Alex Goran (Vera Farmiga), einer Flughafenlounge- und Bettbekanntschaft von Ryan, die ebenso wie er für den Executive Status der Fluglinien lebt und ihn schließlich auf die Hochzeit seiner Schwester begleitet, auf der Bingham klar wird, dass ein Leben nur für den Traum allein vielleicht doch nicht alles ist...

Bei meinem gestrigen Kinobesuch war es das erste Mal seit langer, langer, langer Zeit, dass das Publikum während des Films applaudiert hat - [Vorsicht, leichter Spoiler! Wer es wissen mag, der markiere einfach die nächsten Zeilen] nämlich als Natalie von ihrem Freund per SMS abgeschossen wird und Ryan den treffenden Vergleich zu einem Kündigungsgespräch via Flatscreen zieht. Es gibt Dinge, die sollte man immer persönlich regeln.

Ebenso war es das erste Mal seit langer Zeit, dass die Nebenfiguren - in diesem Fall von Anna Kendrick und Vera Farmiga verkörpert - nicht aussichtslos von Clooneys Charisma an die Wand genagelt werden, sondern perfekt mithalten und einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnten. Ob es für einen Oscar als beste Nebendarstellerin reicht wage ich zu bezweifeln, gönnen würde ich es aber beiden Nominierten.

Dem Tempo und Witz im Angesicht der Thematik wenig zuträglich ist hingegen die Hochzeit der Schwester, um die harte Schale des ewigen Hais Bingham aufzuweichen, nur um am Schluss - hier muss ich aber sagen Reitman sei Dank - auf das Happy End zu verzichten, denn im Vergleich zu sonstigen Clooney-Filmen weiß man ob der Distanziertheit, die man dieses Mal zu Clooneys Figur beibehält, nicht wirklich, ob man sich darüber hätte freuen können.

Kurzum, was Regisseur Jason Reitman (u.a. "Thank you for smoking" und "Juno") mit "Up in the Air" geschaffen hat, ist ein kleines, modernes Märchen über Einzelgängertum, Kapitalismus, Wirtschaftskrise, Meschlichkeit in (Krisen-)Zeiten wie diesen und Selbstfindung. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge, aber im Kern mit diesen Charakteristika.

Wer den Vergleich mit dem ewigen Hai verstehen möchte, dem sei der Trailer empfohlen:


Direktupintheairtrailer

Sherlock Holmes

Sherlock Holmes, der legendäre Meisterdetektiv aus London, wohnhaft in der Baker Street 221B. Der Blick geschärft für jedes noch so winzige Detail, um so die kompliziertesten Fälle zu lösen...

Das ist in etwa alles, was Regisseur Guy Ritchie von der altbekannten Figur übernommen hat, um diese für die Seh- und Kinoverhältnisse des 21. Jahrhunderts fit zu machen. Holmes2.0 jagt zwar nach wie vor durch das London des ausgehenden 19. Jahrhunderts, setzt seine Kombinationsgabe aber nicht nur für Rätsel, sondern auch gerne mal im zünftigen Faustkampf ein, um seine Gegner - natürlich - anhand von Details auseinanderzunehmen. Und das ist, wie ich sagen muss, sehr gelungen inszeniert.

Die Story: Holmes (Robert Downey Jr.) und sein Getreuer Watson (Jude Law) verhindern um Haaresbreite die rituelle Opferung einer jungen Frau durch Lord Blackwood (Mark Strong), dem man dunkle Kräfte nachsagt, und so soll der Strick Blackwoods Ende bedeuten. Da der Film an dieser Stelle allerdings nicht zu Ende sein kann - nicht nach zehn Minuten - kommt es, wie es kommen muss. Blackwood kehrt von den Toten zurück und versetzt die Stadt in Angst und Panik, so dass es an Holmes und Watson ist das Empire vor dem Untergang zu bewahren...

Wie gesagt, die Art und Weise, wie Guy Ritchie Sherlock Holmes inszeniert hat, berührt die originären Vorlagen für Kenner und Liebhaber der althergebrachten Darstellung nur am Rande. Ein sich prügelnder, dem Alkohol gänzlich nicht abgeneigter und der Körperhygiene nur leidlich zugetaner Holmes ist alles andere als das, was man gewohnt ist. An dieser Stelle kommt Robert Downey Jr. ins Spiel, der es gleich seiner Rolle als Tony Stark in "Iron Man" schafft genau diesen Kontrast zwischen Wahnsinn und Genialität mitsamt aller Zwischennuancen perfekt auszubalancieren. Dazu gesellt sich sein ebenso wortgewandter wie schlagfertiger Sidekick Jude Law, die sich als Holmes und Watson auf fast schon homoerotischer Ebene wie ein altes Pärchen streiten, da Watson auszuziehen und zu heiraten gedenkt, was Sherlock so gar nicht in den Kram passt - Höhepunkt des Ganzen sind beileibe die Kabbeleien während der Kutschfahrt zu Scotland Yard und des kurzfristigen Knastaufenthaltes der beiden.

Blieben Rachel McAdams als Irene Adler, die einzige Frau, die Holmes zwei Mal austricksen konnte und deshalb erst recht interessant für ihn ist, und Mark Strong als Lord Blackwood - die beide im Vergleich (wie zu erwarten) ziemlich blass bleiben. So stellt die Figur der Irene Adler im Grunde nur das Bindeglied zwischen Holmes und seinem Erzfeind Prof. Moriarty dar, der in diesem Film zwar nur kurz auftaucht, aber schon jetzt die sichere Fahrkarte für einen zweiten Teil ist (eine potentielle Rahmenhandlung wird auch bereits vage angedeutet).

Was bleibt noch zu sagen? Wie alle roman(figur)bezogenen Verfilmungen mit Schwerpunkt actionreicher Inszenierung (ich sage nur "Van Helsing" oder "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen") kränkelt auch "Sherlock Holmes" an - wie ich finde - zum Teil sehr hektischen Schnitten, um die Dramaturgie anzukurbeln und den Zuschauer vermeintlich zu fesseln, was wieder nur bedingt funktioniert, wenn man einem Kampf wie in der Gruft zu Beginn des Films nur schwerlich folgen kann.
Das gerenderte London, das von vielen als schludrig umgesetzt kritisiert wurde, konnte bei mir hingegen wieder punkten, auch wenn man über die Umsetzung der halb fertigen Tower Bridge in der Totalen streiten kann.

Fürderhin fiel mir die Auflösung der letzten halben Stunde ein bisschen zu kurz aus, da man die Handlung mit all ihren Feinheiten in ein doch allzu profan daherkommendes Paket gewickelt hat. Eine Minute weniger Prügel und dafür mehr Detektivsprech wären mir dann doch lieber gewesen.

Als kleines Schmankerl wurde aber meine Vorliebe für artgerechte bis hinreissende Einbindung von Typographie und Design bedient, angefangen in den ersten Sequenzen, die die Logos der Filmhäuser und Studios in das Kopfsteinpflaster der Londoner Gassen zeigen, bis hin zum wirklich famosen Abspann, der es wirklich wert ist, dass man sich diesen bis zum letzten digitalen Pinselstrich ansieht.


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Montag, 1. März 2010

Undercover Orchester-Flashmob

Man nehme einen Busbahnhof in Newcastle in der Mittagszeit, ein vorerst komplett verstreutes Orchester, den Bolero von Ravel und lasse das alles bei leichter Musikleidenschaft köcheln. Et voila, ein Undercover Orchester-Flashmob!


Direktundercover

Und als Minikirsche auf der großen Kirsche auf der Schlagsahne wurde die Aktion auch noch vom City Council und ein paar Privatinvestoren finanziert. Nice.

Hey Ho, let's go!

In diesem Augenblick beginnt der offizielle Bearbeitungszeitraum für meine Diplomarbeit. Die Abgabefrist endet am 31. Mai, womit mir drei Monate Ackern bevorstehen.

Aber was sind schon 70 Seiten plus Anhang?