Zugegeben, nach knapp zwei Wochen schon ein erstes kleines Fazit zum gerade angelaufenen 6. Semester rauszuhauen ist gewagt, aber ich mach´s trotzdem.
Die Entscheidung mich nach dem Praktikumssemester für Online-PR denn -Journalismus zu entscheiden war gar keine. Wohin meine Reise gehen sollte wusste ich ja schon relativ früh. Viel wichtiger ist allerdings: ich bereue diesen weit im Voraus geplanten Schritt überhaupt nicht! Das Studium hat für mich endlich die Formen angenommen, die ich mir schon viel früher gewünscht hätte. Noch ergebnis- und projektorientiertes Arbeiten mit ganz klaren Vorgaben, die Möglichkeit sich aktiv einbringen zu können, konstruktiver, analytischer und dabei auch noch kreativer Austausch von Ideen und Sichtweisen. Herrlich.
Klar, im Grundstudium sollten die Grundlagen vermittelt werden, aber wenn sich Vorlesungen ab einem gewissen Punkt inhaltlich nur noch überschneiden oder redundant werden, dann geht die Begeisterung irgendwann ein klein wenig flöten. Seit zwei Wochen ist es nun aber genau umgekehrt. Ich freue mich regelrecht auf jede einzelne Vorlesung! Weird, nicht?
Einziger kleiner Wehmutstropfen ist wohl das angeknackste bis in einigen Fällen nicht mehr zu kittende Verhältnis zwischen einigen Kommilitonen. Nach dem BPS scheinen die ein oder anderen Bande zerschnitten zu sein. Als die damals höheren Semestern meinten, dass das BPS ein Knack- und Wendepunkt zwischen vielen sein könnte, wollten wir das nicht so wirklich glauben. Sie haben allem Anschein nach doch Recht gehabt.
Naja, vielleicht wird es nun, da wir alle uns wieder regelmäßiger sehen, wieder besser...
Donnerstag, 9. April 2009
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