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Mittwoch, 13. Mai 2009

Patellaluxation - man gewöhnt sich daran

Vor knapp sieben Jahren habe ich mir beim Basketball das rechte Knie zerschossen. Mit einer wunderbaren Patellaluxation war meine recht frische Basketballkarriere nicht gerade sonderlich gut gestartet und gab mir knappe vier Monate Zeit, um mir Gedanken über mein Comeback machen zu können, ehe ich überhaupt richtig auf der Bildfläche aufgetaucht war.

Beim Doc erfuhr ich dann, dass mein Knie so ziemlich alle Anforderungen mitbringt, um meiner Kniescheibe regelmäßige Ausflüge jenseits des Gleitlagers ermöglichen zu können. Heute Früh war wieder einer dieser Tage: Eisbeutel, Schmerztablette und ausgefallene Englisch-Vorlesungen waren das Ergebnis.
Aber wenn die Tablette erst einmal wirkt, dann kann der Tag ganz normal weitergehen.

Wer sich jetzt nicht so genau vorstellen kann wie das abläuft, der kann sich diese Szene aus "Lethal Weapon II" anschauen.


Direktschulter

Bei mir funktioniert das Ganze ähnlich. Zwar ungewollt, aber das Einrenken läuft genau so ab. Mehr Infos zu diesem spaßigen Erlebnis für Jung und Alt findet ihr hier -> Patellaluxation.

PS: Mein Doc meinte damals übrigens auch, dass das alles bei mir halb so wild ist. So sind meine Knie halt und ich habe mich daran gewöhnt.

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