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Samstag, 10. Oktober 2009

Semesterstart No. 7

Da Nadine sich auch schon ihre Gedanken zu ihrem Semesterstart gemacht hat, nehme ich das einfach als Anlass, mich auch kurz zu meinem Aufbruch ins siebte Studienhalbjahr zu äußern:

Der begann bereits am Montag, als ich mit diversen anderen "alten Hasen" des inzwischen zusammengeworfenen media-Studienzweiges (wir Journalisten, die Medianer, die Digital-Helden usw.) im Darmstädter Staatstheater die unzähligen Fragen der Studienanfänger beantwortet habe. Es war schon lustig, wie sehr man sich und die eigenen Kommilitonen in den Frischlingen wieder erkennt.

Mittwoch folgte die bekannte Einführungsrunde mit kurzer Erklärung des Vorlesungsplans sowie der Vorstellung unserer neuen Dozenten, da eine unserer Journalismus-Koryphäen dem Ruf der Universität Dortmund nachkam und dort am kommenden Montag lehrenderweise loslegt (viel Glück, Herr Meier!).
Tags darauf stand der bereits erwähnte Berlin-Trip zum WWF auf dem Programm, der zwar über die Maße informativ und produktiv war, aber eben auch sehr stressig. Aufstehen um 3 Uhr morgens um Flieger zu erreichen ist nichts, was ich zur Gewöhnheit machen möchte. Wirklich nicht.

Nebenbei erfuhr ich auch, dass ich wohl einer von vier oder fünf Leuten aus meinem Studiengang war, der für den mit eintausend Euro dotierten Hochschulpreis vorgeschlagen wurde. Meines Wissens nach habe ich nicht gewonnen, aber die Kommilitonin, die erfolgreicher war, hat es sich durch ihren unermüdlichen Einsatz auch wirklich mehr als verdient, weswegen ich mich trotz allem sehr für sie gefreut habe.

Gestern dann der Startworkshop, der einen Ausblick auf die PR-Projekte gab (die ich allerdings noch nicht genauer offenlegen kann bzw. soll), Organisatorisches klärte (wenigstens einen Großteil) und viele positive Tendenzen erkennen ließ. Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf den Termin am 19., wenn ich den widerwilligen Kommilitonen Twitter näher bringen darf =D

Insgesamt gesehen wird dieses Semester aber auch mein letztes am Dieburger Campus sein. Ab Februar/ März geht es schließlich in die Diplomphase, die mich nicht wirklich in die Vorlesungs- und Redaktionsräume treiben dürfte. Und so schwingt in manchen Momenten schon jetzt ein wenig Wehmut mit, wenn man weiß, dass es den ein oder anderen Augenblick im nächsten Jahr um diese Zeit nicht mehr geben wird, sich viele Wege trennen werden und man diverse Leute nicht mehr sehen wird.

Da wir aber noch nicht so weit sind, heißt es jetzt erst einmal Anpacken, anstatt Trübsal zu blasen.

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