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Montag, 19. Februar 2007

Love hurts

Erst vor ein paar wenigen Tagen habe ich über meine große Liebe zum Spiel geschrieben... und wie bei jeder Romanze gibt es doch hin und wieder mal Momente, die verdammt weh tun können.
Heute war einer dieser Momente - naja, eigentlich waren es sogar mehrere.

Zweimal umgeknickt (einmal sogar erst nach innen, dann nach außen - immer wieder lustig), den Ball endkrass aus zwei Meter Entfernung an die Birne gezimmert bekommen (so fühlte sich wohl Henning Fritz während der WM des öfteren), Daumen der rechten Hand gestaucht, ein paar Pferdeküsse einkassiert, die sich noch Transformer-like in Muskelverhärtungen verwandeln dürften, und beide Knie sind so dick angeschwollen, dass Mr. Eisbeutel für den restlichen Abend mein bester Freund sein wird... und die obligatorischen Ellbogen, die man sich unterm Korb so freudestrahlend abholt.
Und wisst ihr was? Ich fand das Zocken heute trotzdem richtig, richtig geil. Knöchel/ Daumen/ Knie usw. kurz vollends belasten, leicht traben/ ausschütteln, Zähne zusammenbeißen und dann trotzdem noch einen guten Anteil am knappen 21:19-Sieg im letzten Game beitragen. Yeah baby, I love this game!

Aber wie heißt es im Baller-Jargon so schön? No pain, no game! Ich lass mich erstmal einsargen und komm´ dann morgen in alter Frische wieder aus den Puschen.

Schönen Dunk (tolles Wortspiel für ´nen Baller, nicht?) an:
Sebastian, der mit seinem Gamewinner das letzte Spiel für uns klar gemacht und uns auch sonst immer in Schlagweite gehalten hat. Sven, die alte Schleimtrompete, für das Zuckeranspiel zum erlösenden 19:19 von meiner Wenigkeit. Mr. Cain, der trotz aller Anstrengungen immer noch erst in jedem sechsten Versuch stopfen kann (üb´ nochmal ein wenig) und von mir heute wieder ein paar mal gezeigt bekommen hat, dass ich ihn immer noch ohne Probleme auf den schönen Hallenboden der Tatsachen runterholen kann... und an den Typen, der die Cool-Packs erfunden hat. Junge, du hast was gut bei mir.

Ich bin raus

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