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Mittwoch, 28. März 2007

Nix Vorlesungen, also ab nach Aschaffenburg

Heute war mal wieder so ein richtig geiler Tag – quasi der perfekte Semesteranfang. Man schält sich in Erwartung eines langen Tages früh morgens aus dem Bett, trollt sich in den Vorlesungssaal und lauscht dem ersten Teil des Kurses Medienökonomie (ganz interessante Thematik wie ich finde; das könnte noch ganz nett werden).

Danach dann die brennende Vorfreude auf ein Wiedersehen mit dem Mann, der mich in seinem Auftreten so einige Male an den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, Robert Wieschemann, erinnerte, der einmal sagte „wir haben alle ein Defizit an Durchblick“... Unser wandelndes Halstuch ist quasi die Personifizierung dieses Zitats – und hatte es wohl nicht für nötig befunden uns über sein Fernbleiben zu informieren.

Zumindest standen wir (also der komplette Kurs) gute 15min vor dem Kursraum, ehe wir über den Ausfall des Doppelblocks belehrt wurden.

Also ging es gleich mal ab in die Mensa zum Zeit totschlagen bis zum „reinschnuppern“ in den „Creative Writing“-Kurs. Und während wir uns nichts Böses denken, kriegen wir auch noch die Nachricht zugesteckt, dass auch CW ausfällt.

Was also tun mit so einem (schon wieder) angebrochenen Tag bei strahlend blauem Himmel und Sonne satt? Erstmal noch ein wenig in der Mensa gammeln und quatschen, dann unsere kicker-besessenen Mitstreiter abpassen und dann ins Wohnheim. Dort haben wir uns mit Nudelsalat, den drei Putensteaks und einer frischen Packung Nürnberger von gestern als kleines 4-Kopf-Team den Magen vollgeschlagen und in gerade mal zwei Stunden Beratung stand dann der Entschluss nach Aschaffenburg zu cruisen und uns Katja´s Hometown anzugucken (schöne Stadt muss ich sagen, hätte ich so gar nicht erwartet – by the way: das Beweisfoto für unseren zeigt das Schloss Johannisburg in A´burg). Drei Stunden später waren wir dann schon wieder in Dieburg... Insgesamt war es also genauso ein Chiller-Tag wie gestern. Aber so kann das Studium von mir aus ruhig bleiben.

Mal schauen was wir morgen anstellen.

Greetz an meine Grill- und Reisebegleiter Jens, Jan und Katja, die sich als Fremdenführerin betätigt hat (Katja, tut mir leid, aber deine alte Schule ist echt mal... wie sag ich das am besten...? ähm... unästhetisch) sowie die Kicker-Connection Till, Schlüti, Michael (unser Export-Schwabe ist seit gestern Abend von seinem 4-Tages-Trip aus England zurück) und Nike, die sich wahrscheinlich die Handgelenke wundgekickert haben dürften.

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