Mainhattan. Bankenstadt. Finanzzentrum Deutschlands. Frankfurt am Main hat viele Namen. Und noch viel mehr interessante Läden zum Shoppen, wenn man denn a) genug Geld und b) genug Zeit hat.
Zeit hatten wir eindeutig genug – fast schon mehr als wir wollten. Nur bei unseren finanziellen Möglichkeiten sah es ein kleines bisschen mau aus. Aber die zehn Stunden vom Aufbruch nach Ffm bis zur Rückkehr nach Dieburg haben wir trotzdem ausgezeichnet rumgekriegt, wie ich finde.
Michaels Käfer hatte sich nach seinem England-Trip Ende März mal wieder ein paar Streicheleinheiten verdient und wurde im „Käferland“ zur Inspektion abgegeben, während wir (sprich Micha, Schlüti und ich) uns mit der S-Bahn erst zum Römer haben chauffieren lassen und dann von dort zur Zeil gedackelt sind. Okay, um kurz nach halb 10 haben die Geschäfte noch nicht wirklich auf, aber das war trotzdem kein Hindernis für uns um bis auf die Dachterrasse der Zeilgallerie zu steigen und uns dort dann wenig später mit einem ausgiebigem Frühstück für den Tag zu stärken (lecker essen und dabei die Frankfurter Skyline genießen – was will man mehr?). Also ab zum Shopping. Micha auf der Jagd nach neuen Schuhen und Badeshorts, ich auf der üblich erfolgreichen Pirsch nach DVDs und Schlüti unentschlossen was seine Suche angeht, aber trotzdem mit dabei auf dem Bummeltrip.
Erste Erfolgserlebnisse haben sich dann auch sehr schnell eingestellt. Michael hat recht zügig im Railslide Shorts seiner Wahl gefunden und beim Treterdealer seines Vertrauens auch eine Stunde später ein neues Fußkleid. Vom Railslide war Christian auch schwerstens angetan, da er dort im Gegensatz zu Berlin endlich einen Skater-/ Surfer-/ Boarderladen gefunden hat, der sein geliebtes Label „Zimtstern“ an den Mann bringt (man kann davon ausgehen das ab heute der Sparstrumpf für den nächsten Ffm-Trip gefüttert wird).
So gegen halb 3 haben wir dann noch Max, einen Kumpel von Michael, aufgegabelt der sich noch für ein paar einkaufsintensive Stunden dazugesellt hat. Während wir uns dann noch für eine Weile am Mainufer von der Sonne haben necken lassen, ist Max dann wieder abgezogen für eine relativ späte Vorlesung – also diese Studenten immer. Tztztz...
Nachdem wir den Käfer wieder einkassiert haben tuckern wir back to Dieburg und sind kurz nach 6pm wieder am Wohnheim. Zehn Stunden Frankfurt, gute 7 Stunden auf den Beinen, lustige Anekdoten für die Kommilitonen gesammelt und den Geldbeutel mal wieder strapaziert.
Grüße an Max, der genauso ein Filmfreak ist wie meine Wenigkeit (nur das er das studiumsbedingt ist), an Schlü der sich trotz Schlafmangels prima geschlagen hat und an Micha – mach dir nix draus; du musst keine 18er-Version von „Fight Club“ oder sonstige Filme mehr für mich kaufen. Ich mach das jetzt für dich, damit dein Perso stecken bleiben kann ^^
(für den außenstehenden Leser mag es durchaus ermüdend und langweilig sein, dass ich immer nur die selben Leute zu grüßen scheine, aber irgendwie sind die halt immer dort wo ich bin. Wer dem Abhilfe schaffen will, bitte melden und einen Termin für spaßige Aktivitäten oder Anekdoten vereinbaren - oder in Zukunft einfach meine Grüße überspringen)
Zum Abschluss sorge ich nochmals für ein wenig Aufregung bei all meinen Freunden, die hier ab und zu mal vorbeischauen, aber nicht am Campus Dieburg studieren: nächste Woche haben wir läppische zwei Vorlesungen! 2! Z-W-E-I! Viel Spaß bei eurem richtigen Studium...
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