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Donnerstag, 12. November 2009

Stuart and me - Station 17

Bevor ich mit Stuarts Reisebericht seiner 17. Station anfange, muss ich mich ganz doll bei Claudia entschuldigen.
Sorry, sorry, sorry, dass ich mir mit dem Beitrag zu deiner Station trotz deiner großartigen Pflege und Hasenbewirtung so viel Zeit gelassen habe. Das habe ich die letzten Tage/Wochen irgendwie andauernd vor mir hergeschoben... Tut mir leid!

Nun also zu Stuarts Zeit in Bochum. Vorneweg: Stuart durfte seine Berichte allesamt alleine schreiben und am eigenen Leib erfahren, wie viel Arbeit seine bisherigen und kommenden Gastgeber sich mit seinen Stories machen. Den nötigen Respekt dürfte er zumindest in dieser Beziehung nun fortan mitbringen - über den restlichen Respekt bei all den anderen Dingen schweigen wir uns an dieser Stelle aber lieber aus.

Nach seiner Ankunft musste er sich allerdings ein wenig gedulden, bis er in den Mittelpunkt von Claudias Familie rücken konnte. Das lag zum einen an der Mittagszeit, zum anderen aber auch daran, dass Paul bei der kleinen Charlotte einen besseren ersten Eindruck machte. Aber das hatte sich dann auch schnell wieder angeglichen.

Als mittlerweile routinierter Partylöwe durfte Stuart in Begleitung von Paul auch mit zu einem Kindergeburtstag - bei dem Paul übrigens auch sein einjähriges Jubiläum feiern durfte. Der Plan Baden zu gehen scheiterte aber mangels Badehose.

Richtig aufregend wurde es tags darauf, da es nun endlich ans Sightseeing ging und Bochum und insbesondere Umgebung erkundet wurden. Der Besuch auf dem Tippselberg war für das Schlappohr ein überraschend grünes Erlebnis, dafür aber umso schöner - bis der olle Regen kam. Aber der störte beim vorhergehenden Regenbogen dann doch nicht mehr so wirklich.

Weiter ging das große Erkunden dann mit einer Stippvisite ins Bochumer Bergbaumuseum. Klar, dass Stuart das sehen wollte, schließlich hatte dieser Typ im Radio mal was von "tief im Westen" gesungen und dabei auch die arbeitstechnische Pottvergangenheit thematisiert. Sowas lässt man sich dann doch nicht entgehen, wenn man schon einmal auf der Ecke ist. Oder hättet ihr? Außerdem gab es noch Abstecher in den Stadtpark und zur Synagoge der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen - inklusive Erlaubnis für das Foto, dessen Hintergrundgeschichte der Aufpasser vor Ort aber angeblich nur bedingt geglaubt haben soll (dabei ist Stuart doch schon bekannt wie ein bunter Hund... ähm, Hase).

Und damit der Mümmler vor seiner Weiterreise nicht mit leerem Magen losziehen musste, wurde er mit einer kleinen Spezialität verwöhnt: Bochumern. Den Bildern nach kann man davon ausgehen, dass sie ihm mehr als gemundet haben dürften ^^

In der Übersicht sah Stuarts Bochumer Reisetagebuch so aus:

- "Er ist da!"
- "Gastbericht"
- "Gastbericht, zweiter Teil"
- "Gastbericht, dritter Teil"
- "Gastbericht, vierter Teil"
- "Gastbericht, fünfter Teil"

Nächster Halt war das nur einen Steinwurf entfernte Dortmund, wo ihn Habibi schon sehnsüchtig erwartete und eine ganze Weile auch schon umsorgt.
Und was hat er dort schon alles wieder angestellt... Meine Güte! Stuart eben.

1 Kommentar:

  1. der Gute kommt gut rum und kann eine Menge erzählen :D
    Ganz nebenbei hab ich Dir ein Stöckchen in Deinen Blog geworfen. Falls Du also Lust hast, nimm es auf :D

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