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Donnerstag, 3. Mai 2007

Fun4all oder auch: Die Geburt eines kleinen großen Wunders

Diesen Abend fiel der Startschuss für ein neues Projekt der OJ-Entertainment-Group: die „Fun4all“-Reihe wurde heute (respektive gestern – tolles Wort: respektive, klingt einfach gut) zum Leben erweckt und findet hoffentlich noch die ein oder andere rege besuchte Fortsetzung.

Nachdem wir Montag ja auf ganz üble Art und Weise gefoppt wurden, entstand noch während der Vorlesung eine Lösung zum „seelischen Ausgleich entgegen einem psychischem Trauma durch emotionale Verstümmelung auf Grund großer Enttäuschung“ – kurzum: wir hatten einen Grund um nach dem 01. Mai, in den wir sowieso reingefeiert hatten um am selben Tag noch mal zu grillen, gleich weiterfeiern zu können.

Gleich nach „Social Software“ haben wir die potentiell interessierten Partygänger einkassiert und sind nach ein wenig Beratschlagung ab nach Darmstadt. Dort haben wir dann, den Orientierungskünsten des einzig wahren Thomas G. sei Dank, tatsächlich nach einer schönen und vor allem großen Schleife den „Biergarten Darmstadt“ gefunden und geentert (ein lauschiges kleines Plätzchen für warme Sommertage/-abende – wir haben es dann auch gleich für „gut“ befunden).

An jenem netten Ort haben wir es uns dann bei einer recht gut gemeinten, aber doch nur auf Mensa-Niveau agierenden Küche und dem ein oder anderen Weizen bzw. Bierchen gut gehen lassen. Die gut viereinhalb Stunden sind bei netter Unterhaltung und hohem Spaßfaktor auch recht zügig vergangen, da wir Zeugen bei der Entstehung von etwas Unbegreiflichen waren, dass die Welt in dieser Form noch nicht gesehen hat.

Ich will nicht zu viel verraten, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und mir gleich einmal einen "Nebenjob" als Creative Art Director und stellvertretender Pressesprecher abgeholt (plus einen Allround-Job, der alles und nichts beinhaltet – und sich somit also auf dem Level meiner Bloggerei bewegt). Nebenbei habe ich mir erste Memorabilia dieses Schauspiels gesichert, die in spätestens zehn Jahren mehr wert sein werden als die Hitler-Tagebücher von Konrad Kujau anno 1983! Aber eigentlich kann man das gar nicht in Worte fassen... Lasst euch überraschen!

Danke an alle Anwesenden und die, die gerne dabei gewesen wären, jedoch schlussendlich auf Grund diverser Verpflichtungen nicht kommen konnten. Der gute Wille zählt, nicht wahr? Wir sehen uns dann beim nächsten Anlauf.

Zum Abschluss möchte ich noch auf ein Teilprojekt einer Diplomarbeit eines OJs im achten Semester verweisen. Unter www.thewebsociety.de führt Daniel Kömpel ein Weblog zum Thema „Einfluss von Social Software (Web 2.0) auf die Gesellschaft“ und versucht dort, kontrovers aber dennoch konstruktiv zu diskutieren und Weblogs im Feldversuch auf ihre Kooperationsfähigkeit hin zu untersuchen. Schaut einfach mal ab und zu rein und gebt, wenn ihr am Thema interessiert seid, eure Meinung dazu ab.

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