Ein langes Wochenende daheim. An und für sich eine ziemlich tolle Angelegenheit, wenn es nicht immer wieder im Stress ausarten würde. Wenn die Freunde nämlich alle von der temporären Heimkehr erfahren, dann ist der Spagat zwischen Familie, Freunden und ein wenig Erholung mehr als schwierig.
Am Donnerstag bin ich in Hersfeld aufgeschlagen und war da eigentlich schon ziemlich platt, da mein Tag mehr oder weniger anstrengend war (Nachwirkungen vom „Maistern“ mangels wenig Schlaf und nervenzehrende Kurse). Egal, in Hersfeld angekommen war zumindest die miese Laune wie weggeblasen. Home sweet home, sag ich da nur.
Freitag ging es dann mit dem ersten Teil meiner Freunde auf die Piste. Ganz relaxt den Sturmfluten von oben zugeschaut und ausgiebig gequatscht, was man denn so verpasst hat (teils erfreuliches, teils weniger angenehmes).
Das Wochenende an sich hab ich (mal wieder) in der Geistalhalle verbracht. Pfingstturnier war angesagt und den Spaß mit meinen ehemaligen Mitspielern zu zocken wollte ich mir nicht nehmen lassen. Dass wir mit einer total zusammen gewürfelten Truppe die Landesliga-Mannschaft von Vellmar am Rand der Niederlage hatten war am Ende mehr als erwartet. Während ich den Coach aus der Kiste gegeben habe, hatten meine Jungs viel Spaß auf dem Feld. Es war quasi der moralische Sieg für´s Wochenende (zumindest hatten wir als einzige schon am Samstag-Vormittag was zu feiern). Gegen die Landesligisten von Carl Zeiss Jena gab es dann nichts zu holen und dementsprechend eine ziemliche Klatsche. Mit zwei Niederlagen war ein Weiterkommen also nicht mehr machbar, was mir die Laune schön verhagelt hatte. Viertelfinale adé.
Am zweiten Turniertag standen wir dann nur noch mit sechs Spielern von ehemals zwölf da (wobei wir JJK und Janus noch von den 1. Herren fünf Minuten vor Spielbeginn rekrutiert haben) und haben gegen die Asia-Auswahl von ACT Kassel an die gute Leistung vom Vellmar-Spiel angeknüpft – dummerweise haben wir so gut unseren eigenen Stil kopiert, dass wir wieder knapp verloren haben. Damn.
Zur Frustbewältigung dann am Abend wieder mit Freunden los. Diesmal nach Fulda in den berühmt-berüchtigten „Funpark“. Fun, Dancen und Weizen waren die Schlagwörter des Abends. (lustigerweise habe ich meinen Kumpel, mit dem ich dann nach Portoroz fahren werde, übersehen – zumindest hatte er mich informiert, dass er auch da war). Kurz vor 3 war der Spaß vorbei… (was ein Reim)
Montag ging es dann mit derselben Crew noch einmal nach Eisenach. In dem Irrglauben die Geschäfte hätten offen, hatten sich die anderen schon auf Shopping Deluxe gefreut (hätte ich sie informieren sollen, dass dem nicht so sei?). Was soll´s? Ein wenig durch die Stadt gestiefelt und dann beim Theater auf der Ecke beim Griechen essen gewesen. War auch mal ganz nett… (das Taramas kann ich nur empfehlen)
Gestern mit der Familie entspannen und ein wenig chillen und heute Vormittag zurück nach Dieburg… Und ich weiß nicht warum, aber jetzt sitze ich tatsächlich mal wieder bei „Social Software“ und schlage hier meine Zeit tot.
Greetz gehen raus an meine Jungs Eric, Marco und Marv (Danke für den netten Abend am Freitag), an meine Zockertruppe vom Wochenende und all die anderen, die ich beim Turnier nach so langer Zeit mal wieder gesehen habe (Hallo Rita, Filusch, Benni, Sylvia, Sandy und Co.) sowie an meine Partypeople vom Sonntag und Montag (hey Chris und Andi sowie Special Thanks an meine Tanzmäuschen Nadja und Madi für´s Fahren).
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