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Dienstag, 3. Juni 2008

Das ist ja fast wie bei Moby Dick!

Na, wer kennt das Ende von Herman Melvilles Roman "Moby Dick"? Na? Niemand? Schade.
Hier gibt es eine kurze Zusammenfassung und den Film mit Gregory Peck kann ich nur empfehlen.
Wie auch immer, ich habe das Szenario im Kleinen vergangene Nacht nachspielen dürfen bzw. müssen.

Ein Moskito hatte sich in die Schlafgemächer verirrt und entwickelte sich Dank stetig zunehmender Nerverei zu meinem Objekt der Begierde - am besten tot.
So begann die Jagd nach dem Ungetüm. Winkel wurden ausgeleuchtet, Decken und sonstige Verstecke aufgeschüttelt, um ihn an die Oberfläche zu locken. Nach einigen Minuten erblickte ich dann den kleinen Mistkerl an der Wand über dem Bett thronend, pirschte mich an und ZACK! erlegte ihn mit meiner bloßen Hand!

Nachdem ich selbige wieder von der Wand wegnahm, sprang mir der Blutfleck auf dem einstmals strahlenden Weiß entgegen. Das elende Aas hatte mich tatsächlich vorher noch erwischt...
[als ob es mich vor seinem Tod noch ärgern wollte, hat es natürlich punktgenau zwischen die Schulterblätter gestochen, wo man so toll rankommt wenn´s juckt]

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