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Dienstag, 29. Juli 2008

Zu langsam

Eigentlich sollte hier jetzt meine persönliche Einschätzung zur ganzen "Blogger vs Journalisten"-Debatte stehen, die letzten Montag erneut hochschwappte. Von wegen "ich sitze ja zwischen allen Stühlen" usw.
Blöd nur, wenn man nicht zu Potte kommt und das Thema längst wieder weg vom Fenster ist. Tote Säue soll man schließlich nicht mehr durchs Dorf treiben, also bleibt mein Entwurf in der Schublade.

Aber hätte es den Beitrag gegeben, dann hätte die Einleitung so geklungen:

[...]
Blogger vs. Journalisten: (m)eine Analyse und Stellungnahme

[alles was jetzt folgt läuft Gefahr unpolitisch, rechthaberisch, selbstbezogen und unprofessionell zu sein. Liebe SpOn-Auotren, bitte wegschauen]

Blogger und Journalisten. Eine Mischung, die nur in den seltensten Fällen funktioniert. Der dreiseitige Artikel des Spiegels in seiner aktuellen Ausgabe ist mal wieder so ein Indiz dafür.

Die medienlese hatte die eigentliche Konstellation ja schon anhand der befragten bzw. genannten Personen im Artikel ein wenig entzerrt. Es wurden im Grunde die falschen Leute unter den falschen Vorzeichen gefragt. Bloggende (Ex-)Journalisten sind einfach kein wirklich repräsentatives Bild der deutschen Blogosphäre.
[...]

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