Seit meiner frühesten Kindheit pflege ich ein etwas spleeniges Hobby: das Entenfüttern. Die lieben Tierchen gingen mir damals bis zur Hüfte, da habe ich ihnen mit meinen kleinen Patschehändchen schon Brotkrumen zugeworfen. Mit der Zeit fehlte irgendwann die Zeit oder wahlweise auch die Enten, um Herrn und Frau Erpel eine kleine Freude zu bereiten.
Seit diesem Frühling allerdings bin ich wieder regelmäßig im Dieburger Schlosspark anzutreffen, wie ich meine Weißbrotreste an die hiesigen Wasservögel verfüttere. Für mich ein riesiger Spaß, bei dem ich wunderbar abschalten und alles um mich herum vergessen kann. Meine Heldin hat mich beim erstmaligen Vorschlag zusammen loszuziehen zwar etwas komisch geguckt, aber mittlerweile hat sie genauso viel Freude daran Monty und Co. zu füttern (ein paar Enten mit markanten Musterungen haben Namen von uns bekommen).
Zu sehen, wie aus den halbstarken Kücken im März mit ihrem Restflaum mittlerweile gestandene Erpel geworden sind, erfüllt einen doch irgendwie mit ein klein wenig väterlichem Stolz.
Heute ging es allerdings besonders wild zu bei meinen Jungs und Mädels. Aus den normalerweise knapp 30 Enten sind inzwischen über 80 geworden! Entweder rotten sich die Dieburger Familien vor dem Flug in den Süden zusammen oder aber man rückt in diesen kalten Zeiten einfach aus familiären Zusammenhalt enger aneinander.
Auf jeden Fall war ich nach einem ersten kurzen Besuch gewappnet. Zwei Packungen Brot wurden an die hungrigen Schnäbel verfüttert, die sich zu Wasser und zu Land um mich scharten.
Einfach großartig, wie ich mit einer handvoll Brot zwei Dutzend Enten von der linken auf die rechte Seite dirigieren konnte. Ich kam mir vor wie ein Mini-Napoleon mit einer Enten-Armee. Luft-, Wasser- und Landtruppen in personal union, hurra!
Die Tage werde ich noch einmal bei meinen gefiederten Freunden vorbeischauen und dann gibt´s eventuell auch Fotos oder sogar ein Video. Mal schauen. Quack Quack.
Seit diesem Frühling allerdings bin ich wieder regelmäßig im Dieburger Schlosspark anzutreffen, wie ich meine Weißbrotreste an die hiesigen Wasservögel verfüttere. Für mich ein riesiger Spaß, bei dem ich wunderbar abschalten und alles um mich herum vergessen kann. Meine Heldin hat mich beim erstmaligen Vorschlag zusammen loszuziehen zwar etwas komisch geguckt, aber mittlerweile hat sie genauso viel Freude daran Monty und Co. zu füttern (ein paar Enten mit markanten Musterungen haben Namen von uns bekommen).
Zu sehen, wie aus den halbstarken Kücken im März mit ihrem Restflaum mittlerweile gestandene Erpel geworden sind, erfüllt einen doch irgendwie mit ein klein wenig väterlichem Stolz.
Heute ging es allerdings besonders wild zu bei meinen Jungs und Mädels. Aus den normalerweise knapp 30 Enten sind inzwischen über 80 geworden! Entweder rotten sich die Dieburger Familien vor dem Flug in den Süden zusammen oder aber man rückt in diesen kalten Zeiten einfach aus familiären Zusammenhalt enger aneinander.
Auf jeden Fall war ich nach einem ersten kurzen Besuch gewappnet. Zwei Packungen Brot wurden an die hungrigen Schnäbel verfüttert, die sich zu Wasser und zu Land um mich scharten.
Einfach großartig, wie ich mit einer handvoll Brot zwei Dutzend Enten von der linken auf die rechte Seite dirigieren konnte. Ich kam mir vor wie ein Mini-Napoleon mit einer Enten-Armee. Luft-, Wasser- und Landtruppen in personal union, hurra!
Die Tage werde ich noch einmal bei meinen gefiederten Freunden vorbeischauen und dann gibt´s eventuell auch Fotos oder sogar ein Video. Mal schauen. Quack Quack.
Ich bin entsetzt.
AntwortenLöschenEnten füttern geht ja mal gaaar nicht. Dachte ehrlich, dass sich das mittlerweile rumgesprochen hätte, dass man den Tieren damit schadet...
"Bitte keine Wasservögel füttern!
Die Fütterung ist gut gemeint, aber schädlich!
Warum schadet die Fütterung von Enten, Schwänen und Graugänsen, obwohl man den Tieren auf den ersten Blick doch hilft? Leider sind die negativen Auswirkungen viel größer, als der vermeintliche Nutzen für die Tiere. Die langjährigen Erfahrungen der Wolfsburger Naturschutzverbände belegen diese Tatsache.
Vögel vertragen keine salzhaltige Nahrung wie z.B. Brot. Das übergroße einseitige Nahrungsangebot bewirkt eine Fehlernährung, die die Tiere anfällig für Krankheiten macht
Brotreste und der Kot der Tiere fördern die Überdüngung des Gewässers. Durch den erhöhten Sauerstoffbedarf, zur Zersetzung dieser zusätzlichen Einträge, kann ein Gewässer umkippen! Durch die Fütterung werden gefährliche Erreger (Botulismus) gefördert, die eine Lebensmittelvergiftung bei den Tieren hervorrufen kann. Dieser Erreger tötete schon oft im Sommer an den Wolfsburger Teichen vor allem Stockenten, die beim Gründeln mit dem Erreger, der übrigens auch für Menschen und Hunde nicht ungefährlich ist, in Berührung kamen.
Durch die Fütterung werden mehr Tiere angezogen, als normalerweise vorhanden wären. Die natürliche Auslese im Winter erfolgt nicht mehr. Die hohe Konzentration der Tiere führt zu Stress und Aggressivität, Über massenhaften Gänsekot auf den Wegen braucht man sich nicht zu wundern. Die Graugans ist von Natur aus ein scheuer Vogel, der in abgelegenen Röhrichten seine Nachwuchs großzieht. Wenn im Herbst natürlicherweise das Nahrungsangebot dieser Pflanzenfresser knapp wird, ziehen sie in ihr Winterquartier am Mittelmeer. Durch den ständigen „Brotsegen“ haben die Gänse den Zug gen Süden nicht mehr nötig, bleiben ganzjährig im Gebiet und vermehren sich massenhaft. In erschreckender Weise zeigt sich auch die Verhaltensänderung dieser Tiere durch die Fütterung. Sie geben ihre natürliche Fluchtdistanz zu den Menschen auf und sind zu einem echten Problem auf Fuß- und Radwegen geworden. Aus den Wildtieren hat der Mensch durch die Fütterung halbzahme, aggressive futtergierige Mastgänse gemacht."
(Quelle: BUND.net – vorort.bund.net – Positionen)
Bei uns gab es durch das Füttern auch eine Rattenplage in den stehenden Gewässern.
Oh je, das wusste ich wirklich nicht :´( Eigentlich wollte ich den Kleinen was Gutes tun und sie nicht in den siebten Fegekreis der Hölle schicken =( Dann werde ich in Zukunft wohl einfach nur noch so vorbeischauen...
AntwortenLöschenDanke für den Hinweis.
Ich kann mich dem Wortteufel da nur anschliessen. Gut ist es nicht für die Tiere. Auch wenn es noch so entspannend ist. Vielleicht ist das mit der massenhaften Vermehrung auch bei Enten der Fall? Dann wundert es mich auch nicht das sich ihre Zahl mehr als verdoppelt hat...
AntwortenLöschenWenn du unbedingt deine Vaterqualititäten testen möchtest empfehle ich dir ein ein Aufpasskind. Als Onkel dürfte das nicht mehr schwer werden ^^
Und wenn deine Nichte etwas größer ist, kann sie auch als Alibi-Kind dienen. Tolle Sache sowas.
Sorry, aber mal offtopic:
AntwortenLöschenIch kann Dir keine Email schreiben. Das kommt immer zurück :(
Also: Sonntag, 15 Uhr, Treffen vor dem Maggi-Kochstudio an der Neuen Kräme (vom Römer aus Richtung Zeil, an der Paulskirche vorbei) über die große Hauptstraße – fertsch.
Es kommen Sternchen, Bollenhut, der WTM und ich. Eventuell Madame Klutze und littleb. Und Sternchen bringt vielleicht auch noch jemanden mit. Ganz vielleicht. Also ein Blogger-Anhang-Treffen :D
Die Mails kommen zurück? Komisch, ich überprüfe das mal.
AntwortenLöschenAber Danke für die Info :)