Einmal berühmt sein. Für die einen ein unerreichbarer Traum, für den sie so vieles geben würden, für die anderen eine Bürde, die sie Tag für Tag mehr belastet und bis in die Bedeutungslosigkeit treibt. Und dazwischen finden sich jene, die ohne es zu erahnen im Fahrwasser des Ruhms schwimmen.
Kehlmann versteht es perfekt seine neun kleinen Geschichten rund um den titelgebenden Ruhm, seine Abarten und Folgen zu spinnen und verwebt diese auch noch zu einem großen Ganzen. Ganz so, wie er es in "Die Vermessung der Welt" schon einmal tat und diese, seine große Stärke (nebem seinem unglaublich fesselndem Erzählstil) nun so richtig ausspielt.
Der langfristige Platz in den Bestsellerlisten ist somit mehr als verdient und ich kann unumwunden sagen, dass sich Daniel Kehlmann zu einem meiner Lieblingsautoren entwickelt.
Freitag, 1. Mai 2009
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