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Mittwoch, 30. Mai 2007

Lange Wochenenden machen Spaß!?

Ein langes Wochenende daheim. An und für sich eine ziemlich tolle Angelegenheit, wenn es nicht immer wieder im Stress ausarten würde. Wenn die Freunde nämlich alle von der temporären Heimkehr erfahren, dann ist der Spagat zwischen Familie, Freunden und ein wenig Erholung mehr als schwierig.

Am Donnerstag bin ich in Hersfeld aufgeschlagen und war da eigentlich schon ziemlich platt, da mein Tag mehr oder weniger anstrengend war (Nachwirkungen vom „Maistern“ mangels wenig Schlaf und nervenzehrende Kurse). Egal, in Hersfeld angekommen war zumindest die miese Laune wie weggeblasen. Home sweet home, sag ich da nur.

Freitag ging es dann mit dem ersten Teil meiner Freunde auf die Piste. Ganz relaxt den Sturmfluten von oben zugeschaut und ausgiebig gequatscht, was man denn so verpasst hat (teils erfreuliches, teils weniger angenehmes).

Das Wochenende an sich hab ich (mal wieder) in der Geistalhalle verbracht. Pfingstturnier war angesagt und den Spaß mit meinen ehemaligen Mitspielern zu zocken wollte ich mir nicht nehmen lassen. Dass wir mit einer total zusammen gewürfelten Truppe die Landesliga-Mannschaft von Vellmar am Rand der Niederlage hatten war am Ende mehr als erwartet. Während ich den Coach aus der Kiste gegeben habe, hatten meine Jungs viel Spaß auf dem Feld. Es war quasi der moralische Sieg für´s Wochenende (zumindest hatten wir als einzige schon am Samstag-Vormittag was zu feiern). Gegen die Landesligisten von Carl Zeiss Jena gab es dann nichts zu holen und dementsprechend eine ziemliche Klatsche. Mit zwei Niederlagen war ein Weiterkommen also nicht mehr machbar, was mir die Laune schön verhagelt hatte. Viertelfinale adé.

Am zweiten Turniertag standen wir dann nur noch mit sechs Spielern von ehemals zwölf da (wobei wir JJK und Janus noch von den 1. Herren fünf Minuten vor Spielbeginn rekrutiert haben) und haben gegen die Asia-Auswahl von ACT Kassel an die gute Leistung vom Vellmar-Spiel angeknüpft – dummerweise haben wir so gut unseren eigenen Stil kopiert, dass wir wieder knapp verloren haben. Damn.

Zur Frustbewältigung dann am Abend wieder mit Freunden los. Diesmal nach Fulda in den berühmt-berüchtigten „Funpark“. Fun, Dancen und Weizen waren die Schlagwörter des Abends. (lustigerweise habe ich meinen Kumpel, mit dem ich dann nach Portoroz fahren werde, übersehen – zumindest hatte er mich informiert, dass er auch da war). Kurz vor 3 war der Spaß vorbei… (was ein Reim)

Montag ging es dann mit derselben Crew noch einmal nach Eisenach. In dem Irrglauben die Geschäfte hätten offen, hatten sich die anderen schon auf Shopping Deluxe gefreut (hätte ich sie informieren sollen, dass dem nicht so sei?). Was soll´s? Ein wenig durch die Stadt gestiefelt und dann beim Theater auf der Ecke beim Griechen essen gewesen. War auch mal ganz nett… (das Taramas kann ich nur empfehlen)

Gestern mit der Familie entspannen und ein wenig chillen und heute Vormittag zurück nach Dieburg… Und ich weiß nicht warum, aber jetzt sitze ich tatsächlich mal wieder bei „Social Software“ und schlage hier meine Zeit tot.

Greetz gehen raus an meine Jungs Eric, Marco und Marv (Danke für den netten Abend am Freitag), an meine Zockertruppe vom Wochenende und all die anderen, die ich beim Turnier nach so langer Zeit mal wieder gesehen habe (Hallo Rita, Filusch, Benni, Sylvia, Sandy und Co.) sowie an meine Partypeople vom Sonntag und Montag (hey Chris und Andi sowie Special Thanks an meine Tanzmäuschen Nadja und Madi für´s Fahren).

Freitag, 25. Mai 2007

Maistern rockt!

Mittwoch war es so weit. Am Campus Dieburg wurde der „Maistern“ gefeiert und vor Ort gerockt. Nach drei sehr informationsleeren Blöcken am Morgen und einer verkürzten Sitzung „Creative Writing“ (noch einmal Danke an Frau Herrmann für die Nachsicht) ging es gleich mal zur Sondierung der Lage: Grillstand, XXL-Kicker, Känguruhboxen, Hüpfburg, Stände mit Flüssigem in jeder Form und eine Bühne für den Bandcontest. So weit, so gut.
Mit einem kühlen Becks respektive Green Lemon in der Hand ließ es sich bei strahlendem Sonnenschein dann auch sehr gut aushalten.

Im späteren Verlauf wurden dann neben dem Kicker, der Hüpfburg und dem Boxen vor allem die Cocktails ausgetestet – und Dank guter Connections waren die Mischungen lustiger als im Normalfall.

Der Abend lässt sich am ehesten mit diversen Schlagwörtern, denn mit Szenen beschreiben: Cocktails, Bier, die ersten vier Bands, noch mehr Cocktails und Bier, Inferno 64, pogen, ein bisschen mehr Alkohol, Gapline, geile Stimmung, „wir wollen Inferno sehen!“ und dazwischen richtig, richtig gute Laune ohne Ende.

Greetz gehen raus an alle OJs unseres Kurses, die sich zum Maistern eingefunden haben (egal ob ihr länger da wart oder nicht), an Inferno 64 (ihr rockt!), an den total überdrehten Wauwau der für ordentlich Fun gesorgt hat und explizit an Micha (gute Besserung!).

Donnerstag, 24. Mai 2007

OMG! Was ´ne Mischung

Ich hab gerade das Finale von "Germany´s Next Topmodel" gesehen. Die Popstars-Mädels von "Monrose" durften rein zufällig als fleischgewordener und singender Pro7-Merchandising-Artikel auch ihre neue Single performen. "Hot Summer" nennt sich das gute Stück und klingt für Popstars-Verhältnisse sehr annehmbar, da man dieses mal bei so ziemlich allem geklau... ähm, ich meine, sich hat inspirieren lassen. Bei genauem Hinhören hab ich ein wenig Soffy O., eine Prise Justin Timberlake-Flow für Mädels, etwas Deichkind-Beat und Synthi sowie gaaaanz viel Timbaland rausgesiebt. Wenn die Radioversion so flockig klingt die Performance, dann hat das Ding tatsächlich Potential.

Das Turnieraus

Verdammt! Da spielen mir die anderen aus meiner Gruppe tatsächlich perfekt in die Karten und halten mich mit den benötigten Ergebnissen auf dem schlussendlich geteilten 2. Platz und dann vergeig ich das so kläglich. Da mein Kontrahent mit ebenfalls 12:12 Frames bei 5 Punkten meine Stats 1:1 kopiert hatte, musste ein Entscheidungsspiel her. Do or Die, wie die Amerikaner so schön sagen. Tja, gestern Abend bin ich gestorben. Ein ganz bitteres 0:3 hat mir den Traum vom Viertelfinaleinzug und dem anvisierten Titel genommen. Im Anschluss daran hab ich mich dann wieder dem Maistern-Fest auf unserem Campus gewidmet... (eine Zusammenfassung und exklusive Fotos gibt´s morgen)

Dienstag, 22. Mai 2007

Taaa-ake me out tooo the baaaallgame

Das allseits beliebte Lied wie es sonst nur in amerikanischen Baseballstadien erklingt hat nicht seinen Weg nach Dieburg gefunden. Das Spiel an sich allerdings schon.

Nachdem sich der Tag in der Hochschule (wir wollen ja das neue und teuer überarbeitete Corporate Design der ehemaligen FH Darmstadt in die Welt hinaustragen) nicht gerade als erschöpfend auszeichnete, wussten wir nicht so wirklich was man mit dem angebrochenen Tag machen könnte.

Irgendwie kamen wir dann doch auf Baseball und wenig später waren die Bases aufgelegt, die Teams eingeteilt und der erste Pitch erfolgt.
Schlüti hat dann mal eben in den drei Innings für sein Team 4 Punkte direkt erzielt und mit einer extrem hohen Trefferquote nochmals 9 Runs zu verantworten gehabt (drei Doubles und ein Triple bei besetzten Bases auf 1 und 2 mit einem astreinen Homerun in die „Dieburg Mensa Bay“). Ja ja, man merkt die jahrelange Hockey-Erfahrung von Le Schlü im Umgang mit Schlägern. Aber dafür hab ich ihm mit einem FlyOut wenigstens einmal die Tour vermasselt ^^

Das Spiel hat sein Team dann mit 16:7 gewonnen. Wohl dem, der einen Christian hat. Bei mir hat´s nur für einen Homer gereicht – ansonsten ein 3rd-Base-Run, ein paar 2nd-Base-Walks und zu wenige Closer (als Leftie hab ich den Ball wie immer nach rechts gezogen, weg von der Bay und allem anderen was beim Fangen oder Auflesen des Balles hinderlich sein könnte)

Und weil ich dann schon zweieinhalb Stunden am laufen, werfen und schlagen war, dann konnte ich auch gleich noch meine Runde drehen.

Im Wohnheim machte ich dann folgende Feststellung: No Strom, No Competition! Stromausfall in halb Dieburg, der ganz eventuell durch einen Blitzschlag des aufziehenden Gewitters herrühren dürfte (ick hab da was blitzen sehen, wa?). Egal. Wasser zum Duschen kommt aus dem Hahn, nicht aus der Steckdose. Kaum wieder trocken setzte auch Gevatter Strom wieder ein. Ach, wie schön ist die moderne Zivilisation, wenn alles so läuft wie es soll...

Greetz gehen raus an unseren "Mensa Bay Bomber" und den Rest seines Teams (Servus Caro und Marcel), an meine Crew (Salút Alex und Jan - nicht unser OJ-Jan, ich meine den ausm 1. Stock) sowie die Kicker-Phoenixe Nike und Micha, die Schlü und Till beim Kickern wenigstens einmal mit 6:2 abziehen konnten (great success).

Morgens um 6 in Deutschland...

... kann man mich zur Zeit vor allem in Dieburg beim Laufen antreffen. Je nach Vorlesungsbeginn, Laune und dem Abend davor gibt es dann eine oder zwei Runden für mich.
Des Winters ist die Sache zwar ein bisschen düster, aber momentan gibt es kaum etwas Schöneres als bei milden Temperaturen mit dem Sonnenaufgang im Rücken meine Strecke zu laufen.

Sonntag, 20. Mai 2007

Im Zeichen des Sports

Passender könnte die Überschrift für diesen Beitrag kaum sein… Und weil wir im letzten Semester gelernt haben, dass die wichtigsten Nachrichten und Infos immer zuerst kommen, fange ich natürlich mit dem allseits relevanten Bundesligafinale an.

Der VfB Stuttgart ist Meister und hat erstmals seit fünfzehn Jahren die Schale wieder ins Ländle geholt. Der Sieg gegen Cottbus war zwar nicht unbedingt das schönste Spiel der Saison, aber man hat gemerkt, dass diese Mannschaft den Titel will. Da konnte nicht einmal die 8-Minuten-Tabellenführung von Schalke etwas dran ändern.
Das langjährige Jugendkonzept der Schwaben ging nach drei Jahren in der Spitzengruppe endlich auf und Armin Veh, der vor der Spielzeit als erster Trainerrauswurf gehandelt wurde, hat in nur fünfzehn Monaten aus dem nichts mit sechs neuen Spielern in der Stammformation ein kleines Wunder vollbracht.

Dass Guido Buchwald, Meister von 1992, am Ende die „hässlichste Salatschüssel Deutschlands“ überreichte, war dann ein schöner Schlusspunkt dieses Kreises.

Nun endlich mal wieder etwas zu den NBA-Playoffs.
Die Cleveland Cavaliers haben sich, ebenso wie die Detroit Pistons, nach sechs Spielen durchgesetzt und das Finale der Eastern Conference erreicht.

Die Pistons hatten nach drei Spielen gegen die Chicago Bulls schon eine komfortable 3:0-Führung auf der hohen Kante (95:69, 108:87 und 81:74), ließen sich dann aber zwei Niederlagen einschenken (87:102 und 92:108), um am Ende mit die Serie mit einem 95:85 zum 4:2 zu beenden. Am Ende war es vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit der Mo-Town-Boys die den Bulls zu schaffen macht. Wenn ein Chauncey Billups nicht traf, dann sprang ein Richard Hamilton in die Bresche oder sonst wer…

Cleveland tat sich gegen die Nets aus New Jersey ein wenig schwerer. Erst zwei Siege (81:77 und 102:92) und dann Sieg und Niederlage im Wechsel bis zum Serienende (85:96, 87:85, 72:83 und 88:72). Hätten die Nets Spiel vier nicht so knapp verloren, wer weiß was möglich gewesen wäre. Nun hat „King James“ in seinem dritten NBA-Jahr endlich die Finals seiner Conference erreicht und mit bislang durchschnittlich 25,9 Pkt., 7,8 Rebounds und 8,1 Assists deutlichen Anteil daran.

Im Westen gab es dagegen ein schönes Kontrastprogramm zu sehen.
San Antonio und Phoenix lieferten sich in ihrer Serie ein Feuerwerk an Offensivbasketball, kontrollierter Defensive und leider auch vielen, vielen bösen Fouls. Die Platzwunde von Steve Nash im ersten Spiel der Serie war quasi das Symbol dieser Runde.
Bis zum vierten Spiel waren beide Mannschaften gleichwertig, ehe die Spurs im Schlussspurt den Sack zu machte (106:111, 101:81, 101:108, 104:98, 85:88 und 106:114).

In der anderen Serie standen sich die Nobody-Teams des Westens gegenüber: die Utah Jazz und die Golden State Warriors.
Utah warf die Rockets raus, die Warriors die Mavs. Von Defence hielten die beiden Teams allerdings nicht sehr viel und blieben ihrem Stil der Regular Season treu: wer mehr trifft gewinnt am Ende. So sahen am Ende auch die Ergebnisse aus. Im Schnitt gab es 221 Punkte pro Spiel und nur eine Partie unter 190 Zählern. Schlussendlich war es aber trotzdem eine klare Angelegenheit. Utah zog locker flockig mit 4:1 in die Conf-Finals ein (116:112, 127:117 n.V., 105:125, 115:101, 100:87)

Meine Favoriten auf den Titel, die Suns und die Bulls, sind nun auch draußen. Schade, Schade… Jetzt tippe ich auf ein Finale Spurs gg. Pistons.

So, jetzt das Unwichtigste zum Schluss: mein letztes Turnierspiel war wieder nur ein 3:3 und jetzt stehe ich mit einem Sieg, einer Niederlage und zwei Unentschieden bei 12:12 Frames noch auf dem 2. Platz meiner Gruppe, bin allerdings auf passende Schützenhilfe der anderen angewiesen. Realistisch gesehen rechne ich nicht mehr mit dem Einzug in die nächste Runde. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Freitag, 18. Mai 2007

Hey, ab in den Süden...!

Der Sommer kann kommen! Oder anders gesagt: der Sommer soll mir bitte hinterher reisen! Vor ein paar Tagen habe ich mich mit einem Kumpel (mein Spezi der sich an meiner Elfmeterschießen-Kommentierkunst erfreuen durfte) und zwei Freundinnen auf einen relaxten Slowenien-Urlaub geeinigt.
Portoroz im slowenischen Hinterland Istriens ist dann unser Ziel. Acht Tage Fun und gute Laune, kombiniert mit (hoffentlich) gutem Wetter und der ein oder anderen kulturellen Neuentdeckung für meine Person.

Von alleine wären mein Kumpel und ich zwar nie auf die Idee gekommen nach Slowenien zu fahren, aber da Kroatien und die Nordsee aus dem Raster fielen, hatte eine seiner Freundinnen das Angebot entdeckt. Der einzige Haken an der Sache: eines der Mädels hat Flugangst, also werden wir unseren Trip mit dem Zug hinter uns bringen und nicht viel vom internationalen Flughafen des Ortes haben (mickrige 12 bis 14 Stunden Zugfahrt einfach sind doch ein Klacks).

Und wenn ich dann wieder in heimischen Gefilden aufschlage, mache ich eine knappe Woche später schon gleich erneut den Abflug in den nächsten Urlaub. Dann geht es mit sieben Freunden nach Mallorca. Unser Hotel befindet sich zwar nahe des Ballermanns, aber ich bin nicht so scharf auf sieben Tage Dauersaufen – dafür hat mir mein Onkel schon viel zu viel Schönes und Interessantes über diese Insel mit ihrer eigenen Kultur, Sprache, Architektur und Landschaft erzählt. Jetzt muss ich nur noch meine Freunde davon überzeugen, dass die Insel mehr zu bieten hat als Ballermann, Sangria und überfüllte Strände.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Gratulatión por ganar la Copa de la UEFA, Sevilla!

[Für die spanische Überschrift übernehme ich keine Gewähr ^^]

Was macht man, wenn man auf Grund eines Kabelrisses, verursacht durch Frankfurter Bauarbeiter, nicht das UEFA-Cup-Finale sehen kann und Elfmeterschießen ansteht?

Man gönnt sich die Live-Berichterstattung von Danyo-Sports. Ihr glaubt mir nicht?

Dann lasst eure verträumten Äuglein mal hier drüber wandern:

Danyo (11:17 PM) :
elfmeterschießen beginnt
C. (11:18 PM) :
gut. ich tippe auf barcelona
Danyo (11:18 PM) :
ich will sevilla
C. (11:18 PM) :
ich auch, aber ich glaubs net :-D
Danyo (11:18 PM) :
da hat dann wenigstens der andreas hinkel die hand am pott :-D
C. (11:18 PM) :
lol hehe
Danyo (11:19 PM) :
seitenwahl steht gleich an
auf welche fankurve gehts? das is die frage
C. (11:19 PM) :
nicht unwichtig
Danyo (11:19 PM) :
palop, keeper von sevilla, hat in der laufenden saison 3 elfer von 7 gehalten in der liga
Danyo (11:19 PM) :
es wird auf die espanyol-kurve geschossen
C. (11:20 PM) :
siehste, barca gewinnt
Danyo (11:20 PM) :
sevilla schießt zuerst
Danyo (11:20 PM) :
kanouté tritt als erstes an
Danyo (11:20 PM) :
der torschütze zum 2:1
Danyo (11:20 PM) :
ball liegt
Danyo (11:21 PM) :
stollen reinigen
Danyo (11:21 PM) :
anlauf
Danyo (11:21 PM) :
weiter anlauf
C. (11:21 PM) :
lol
Danyo (11:21 PM) :
kanuote trifft
Danyo (11:21 PM) :
unten rechts
C. (11:21 PM) :
ahhh
Danyo (11:21 PM) :
schwach geschossen
Danyo (11:21 PM) :
iraizoz war dran
C. (11:21 PM) :
noch schwächer gehalten
Danyo (11:21 PM) :
ball nass, rasen rutschig
Danyo (11:21 PM) :
espanyol
Danyo (11:21 PM) :
luis garcia schießt
Danyo (11:22 PM) :
palop hält!
C. (11:22 PM) :
ooh
Danyo (11:22 PM) :
schlecht geschossen
Danyo (11:22 PM) :
dankbar halblinks, flach
Danyo (11:22 PM) :
sevilla wieder
Danyo (11:22 PM) :
dragutinovic tritt an
linksfuss
Danyo (11:22 PM) :
tor
Danyo (11:22 PM) :
flach mittig,
leichte linkstendenz
keeper verladen
Danyo (11:23 PM) :
2:0 sevilla i.E.
Danyo (11:23 PM) :
pandiani für espanyol
C. (11:23 PM) :
wenn sie das jetzt wieder versaubeuteln....
Danyo (11:23 PM) :
pandiani souverän
Danyo (11:23 PM) :
oben rechts
nix zu halten
Danyo (11:23 PM) :
2:1
Danyo (11:23 PM) :
dani alves, bruder von alex alves, als nächstes
Danyo (11:24 PM) :
drüber
Danyo (11:24 PM) :
!!!!!
C. (11:24 PM) :
oha!!!
Danyo (11:24 PM) :
aber sowas von drüber
C. (11:24 PM) :
die nerven
Danyo (11:24 PM) :
ganz schwach
Danyo (11:24 PM) :
alles wieder offen
C. (11:24 PM) :
wie weiland uli hoeneß
Danyo (11:24 PM) :
der torschütze zum 2:2 kommt
jonatas
Danyo (11:24 PM) :
wieder das 2:2 aufm fuss
Danyo (11:25 PM) :
und palop hält erneut!!
C. (11:25 PM) :
der teufelskerl
Danyo (11:25 PM) :
taucht blitzschnell rechts ab
C. (11:25 PM) :
ist das ein spanier?
Danyo (11:25 PM) :
palop? ja
Danyo (11:25 PM) :
puerta nun
Danyo (11:25 PM) :
tor sevilla
C. (11:25 PM) :
det wars
Danyo (11:25 PM) :
links halbhoch
3:1
Danyo (11:26 PM) :
bareclona MUSS treffen
Danyo (11:26 PM) :
torrejon
Danyo (11:26 PM) :
und den dritten gehalten
Danyo (11:26 PM) :
unglaublich
Danyo (11:26 PM) :
wieder halbhoch links
Danyo (11:26 PM) :
sevilla verteidigt den titel
C. (11:26 PM) :
ein würdiger sieger. jetzt fallen sie alle über ihn her, schätze ich
Danyo (11:26 PM) :
ja
Danyo (11:27 PM) :
menschliche pyramide
Danyo (11:27 PM) :
großartige show im 11m-schießen


Das Spiel war, wie es Sat1-Kommentator Erich Laaser sagte, nicht hochklassig, aber hatte Rasse ohne Ende. Sehr interessanter Spielverlauf. Der Platzverweis gegen Barcelona war dann ausschlaggebend. Aber großer Kampf von Espanyol. Andres Palop hat dann am Ende den Unterschied ausgemacht. Ein Tor per weitem Abwurf vorbereitet, drei Elfmeter gehalten. Mehr kann man nicht erträumen.

Glückwunsch an den FC Sevilla!

Nachtrag: Was hat man sich eigentlich dabei gedacht bei der Pokal-Übergabe „Loose Yourself“ von Eminem einzuspielen? Hat Monsieur Platini „We Are The Champions“ auch abgeschafft?

Mittwoch, 16. Mai 2007

Undercover-Agent Daniel R.

Da sich schon in den letzten Tagen rauskristallisierte, dass alle Viterraristi meines Studiengangs + Jensemann Dieburg für das lange Wochenende den Rücken kehren würden, reifte in mir die Idee, mir „Social Software“ anzusehen (oft gelobt von den anderen OJs und schon mit Live-Blogging von Tobias bedacht, wollte ich den Mythos hinter dem Kurs auf die Schliche kommen). Wenn man so will investigativ – quasi undercover…

12:46 Uhr:
Jan macht sich auf den Weg zum Bahnhof, hat mir aber vorher noch eine alte Banane dagelassen. Danke dafür.

13:15 Uhr:
SMS von Jan. Er hat den Zug sprichwörtlich in der letzten Sekunde erreicht.
Jetzt ist es offiziell: ich bin der einzige Viterra-OJ für das lange Wochenende.

13:22 Uhr:
Mein Entschluss mir heute einmal „Social Software“ anzusehen ist beschlossene Sache. Schaun mer mal was da so abgeht.

13:58 Uhr:
Ich mache mich auf den Weg zum Vorlesungsraum.

14:05 Uhr:
Matthias und Denis klären mich darüber auf, dass ich (natürlich) viel zu früh dran bin. Gefolgt von der Frage, was ich hier denn eigentlich mache.

14:27 Uhr:
Der Dozent ist noch nicht da.

14:31 Uhr:
Der Dozent ist da. Jetzt sehe ich den oft erwähnten Gerrit van Aaken endlich einmal live und in 3D. Wirkt sehr sympathisch.

14:32 Uhr – 15:paar ´n noch was:
Die beiden Referate von Simone und Nadia sowie Matthias und Denis waren recht informativ. So etwas hätte es bei „Creative Writing“ nicht gegeben – allerdings gibt es dort im Allgemeinen keine Referate.

Erkannt bzw. als überschüssig eingeordnet wurde ich bislang noch nicht; obwohl ich keine zwei Meter von Gerrit entfernt sitze. Mein Nebenmann Christoph ist darüber genauso amüsiert wie ich (und wir amüsieren uns über diverse Fundstücke, die uns während der Referate präsentiert wurden. Ich sage nur Hitlerblog - bitterböser Humor)

15:49 Uhr:
Podcasting ist allem Anschein nach das Thema der heutigen Sitzung. Bei der Gruppeneinteilung für die aktive Umsetzung wird mein Undercover-Einsatz enttarnt. Jedoch werde ich herzlichst aufgenommen (ich wusste doch, dass Herr van Aaken sympathisch ist)

16:02 Uhr – 16:43 Uhr:
Mit einer Kamera bewaffnet kreieren Christoph und ich mal eben eine Troy McClure bzw. Steve Irwin-Gedächtnisdoku. Er hinter der Kamera, ich davor.

Bei dem Haufen an abstrusen Ideen vergisst der Kameramann seinen Zug nach Aschaffenburg. Zum Glück fährt 17:17 Uhr ein weiterer.

Während dieser knappen Dreiviertelstunde kommt genug verwertbares Material für seinen 3-Minuten-Beitrag zusammen. Schon bei der ersten Durchsicht konnten wir uns vor Lachen kaum halten.

17:20 Uhr:
Ende der Berichterstattung. Der Kurs ist wirklich so interessant wie die anderen erzählt haben. Vielleicht war das heute nicht mein letzter Gastauftritt.

Greetz gehen raus an Gerrit van Aaken (mehr Dozenten seines Kalibers bitte), an Christoph für seine grandiose Kameraführung und an Catha, die sich als absolut kameratauglich erwiesen hat und ein wunderschönes Exemplar der Gruppe darstellte.

El Final olé!

Eines ist sicher – dieses Jahr geht der UEFA-Cup auf jeden Fall nach Spanien. Mit dem FC Sevilla und Espanyol Barcelona treffen zwei Teams aus der Primera División heute Abend im Hampden Park in Glasgow im Finale aufeinander.

Sevilla, momentan Tabellendritter und aktueller Titelverteidiger, gilt als Favorit gegen den katalanischen Ligazwölften. Und sollten die Andalusier tatsächlich heute Abend gewinnen, wären sie seit Real Madrid 1986 der erste Klub der den UEFA-Pokal verteidigen würde.

Nachdem der FC Middlesbrough im letzten Jahr von den Spaniern mit 4:0 abgespeist wurde, will sich Espanyol mehr zur Wehr setzen. Und alleine Walter Pandiani dürfte Sevilla schon in Angst und Schrecken versetzen. Der formstarke Goalgetter traf im laufenden Wettbewerb bereits elfmal und traf am vergangenen Wochenende beim 3:4 gegen Real dreimal ins Schwarze.

Ex-Stuttgarter und Nationalspieler Andreas Hinkel wird beim FC voraussichtlich auf der Bank sitzen, da Außenverteidiger Daniel Alves seine gute Form der letzten Wochen halten konnte.

Im VOX-Videotext habe ich dann noch folgende Nachricht gefunden:
„Mit einer Hiobsbotschaft hat der Tag des UEFA-Cup-Finales für rund 1.000 Fans von Barcelona begonnen: Ihre Reise nach Glasgow endete für die Anhänger erst einmal am Flughafen in Barcelona. Der Grund: Die gebuchten Flüge nach Schottland waren ebenso wenig existent wie die zuständige Agentur, über die die Fans den Trip zum Finale für EUR 600 gebucht hatten.“

Dienstag, 15. Mai 2007

Wir sind Dirk!

Die Saison endete vor zwölf Tagen für die Mavericks nach einer miserablen Serie gegen die Golden State Warriors. Trotzdem hat Dirk Nowitzki nun Grund zur Freude. Als erster Europäer ist „Nowe“ mit der Maurice Podoloff-Trophäe als „Most Valuable Player“ der NBA-Saison 2006/2007 ausgezeichnet worden und nahm die Auszeichnung aus den Händen von Liga-Boss David Stern entgegen.

"Ich bin völlig überwältigt. Das ist ein großartiger Tag und eine große Ehre für mich. Der gesamte Club hat mich vom ersten Tag an sehr unterstützt, und das werde ich nie vergessen", erklärte der Würzburger.

In seinem neunten NBA-Jahr führte Nowitzki die Dallas Mavericks zur besten Saison der Vereinsgeschichte mit 67-15 Siegen und war mit durchschnittlich 24,6 Punkten, 8,9 Rebounds und Career-Highs von 3,4 Assists und einer Feldwurfquote von 50,2% sowie 41,6 bzw. 90,4% bei den Dreiern und Freiwürfen der ständige Erfolgsgarant der Texaner. Während der Saison hatte er erheblichen Anteil an den Siegesserien von 12, 13 und 17 erfolgreichen Spielen in Folge.

Nowitzki setzte sich bei Wahl der 129 Sportjournalisten aus den USA und Kanada mit 1.138 Punkten vor seinem Kumpel Steve Nash (Phoenix Suns – 1.013), Kobe Bryant (Los Angeles Lakers – 521), Tim Duncan (San Antonio Spurs – 286) und Jungstar LeBron James (Cleveland Cavaliers – 183) durch.
Außerdem wurde der große Blonde noch ins All-NBA-Team der fünf besten Spieler gewählt und befindet sich dort in Gesellschaft von Steve Nash und Amare Stoudemire (beide Phoenix), Tim Duncan (Spurs) und Kobe Bryant (Lakers).

Am Ende dieser großartigen Saison ("Es war eine phantastische Saison, aber unsere 67 Siege aus der regulären Saison waren auf einmal wertlos. Es tut verdammt weh.") die herzlichsten Glückwünsche an Dirk! Danke für eine tolle Spielzeit mit vielen um die Ohren geschlagenen Nächten.



Bilder via nba.com

Montag, 14. Mai 2007

Kleines Turnier-Update

Drei von vier Spielen sind absolviert und die Bilanz ist gänzlich ausgeglichen. Nach meinem 3:3 zur Turniereröffnung folgten heute ein 4:2-Sieg und im Nachholspiel des 2. Spieltags eine 2:4 Niederlage. Jeweils ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage bei 9:9 gewonnen Frames lassen noch Platz für die Hoffnung auf eine erfolgreiche Qualifikation. Trotz der jüngst erlittenen Niederlage stehe ich noch auf Platz 1 meiner Gruppe – allerdings nur auf Grund der Tatsache, dass ich ein Spiel mehr absolviert habe als meine Verfolger.
Jetzt muss ich also mein letztes Spiel auf Gedeih und Verderb gewinnen und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.

Drückt mir die Daumen.

Sonntag, 13. Mai 2007

Fobbes und der große Betrug

Kurzes Feedback zur 1. und 2. Bundesliga an diesem Wochenende mit einem kleinen Seitenblick auf meine Prognosen.

Vorne weg: meine Fähigkeiten als Nostradamus für Arme lassen sehr zu wünschen übrig. In Zukunft lass´ ich solche Spielchen lieber bleiben.

Meine Erstliga-Tipps gehen fast alle in die Hose. Mainz und Aachen sind realistisch gesehen schon jetzt abgestiegen (keines der beiden Teams wird drei Punkte und vierzehn Tore auf Wolfsburg gutmachen können) und Bremen hat sich auch schon aus dem Titelrennen verabschiedet (Hallo? Ihr habt gegen Frankfurt verloren…! Was ist hier denn bitte schief gelaufen?). Jetzt machen Stuttgart und Schalke den Titel unter sich aus, wobei der VfB die bessere Ausgangsposition hat. Go Stuttgart! Go Stuttgart! …

Nun zur 2. Liga:
Dass Karlsruhe durch ist war ja vorher klar. Rostock, die ich eigentlich für ein weiteres Jahr im Unterhaus gesehen habe, hat einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht. Hm, das war so nicht vorgesehen. Doch sowohl Duisburg als auch Freiburg können noch vorbeiziehen (vorausgesetzt der MSV und der Sc gewinnen bei einer Niederlage von Hansa). Bei meiner Fürth-Prognose liege ich glücklicherweise daneben – die bleiben wo sie sind und hingehören.

Zum Eurovision Song Contest von gestern Abend will ich eigentlich gar nichts sagen, weil ich mich sonst nur unnötig aufrege und irgendwas kaputtschlage. Ich verweise einfach mal auf das sehr gelungene Live-Blogging meines Kommilitonen Martin (hab sehr viel geschmunzelt und stimme mit vielen deiner Ansichten überein *Daumen hoch*) und auf den Blog von Grand Prix-Experte Jan Feddersen (der seiner Aussage nach nur auf Grund des Grand Prix Journalist geworden ist. Aha…)

Alles was ich mir für das nächste Jahr zum Contest wünsche, ist ein neues Votingsystem. Mein Vorschlag: dem Nachbarland dürfen keine Punkte gegeben werden. Das grenzt dieses vermaledeite Punktegeschiebe im Ostblock um einiges ein…

Freitag, 11. Mai 2007

Wie verschwende ich einen Tag effektiv?

Wenn man mal einen freien Tag hat, dann nutzt man das in der Regel so gut wie möglich aus. Es sei denn, man(n) hat sich schon am Abend zuvor mit eben jener Flause im Kopf beschäftigt. Dann kann es durchaus vorkommen, dass von diesem unausgelasteten Folgetag nichts übrig bleibt. So geschehen heute bzw. schon gestern Abend.
Nachdem wir unsere mühsamst erarbeiteten Reportagen am späten Donnerstag alle abgegeben und zum Teil unsere Referate gehalten haben (darüber hatte ich hier ja schon einmal berichtet), gab es keinen triftigen Grund für die meisten von uns trocken zu bleiben. Also ab ins Kaufland, Flüssiges ranschaffen und zum Pokern in die Casa de Hoschy in den vierten Stock. Natürlich blieb es nicht beim Pokern, da nach und nach als noch ein paar Freunde aus dem Wohnheim vorbeigeschaut haben. Schlussendlich verfiel man in intensive Gespräche über Gott und die Welt (ja, das geht wirklich – auf Einzelheiten geh ich hier allerdings nicht ein).

Irgendwann so gegen kurz vor vier Uhr war das erste Stadium des Alkoholmangels erreicht, da wir sämtliche Vorräte und Reste vernichtet hatten. Wir wussten uns allerdings erfolgreich zu helfen und sind in unserer gelösten Stimmung einfach in die „Druckwelle“ weitergezogen. Dort konnten wir genauso gut zusammensitzen, trinken und quatschen. [es war wirklich mal was ganz anderes so früh/spät erst in die Welle zu gehen, wenn man normalerweise um diese Zeit von dort erst wiederkommt]
Es war schon relativ hell als ich mich dann gegen 6 wieder ins Wohnheim begeben habe, während die anderen noch weitergemacht haben. Den nebulösen Überlieferungen der anderen zu Folge haben sie bis acht Uhr durchgehalten. Und hätte mein Rollladen nicht wie ein Fähnchen im Wind jede Laune des selbigen mitgemacht und geklappert wie eine Live-Performance von „Stomp“, dann hätte ich wohl auch länger geschlafen (bis 12.paar geschlagene hab ich pennen können).

Sonstige Lebenszeichen der anderen gab es am frühen Nachmittag von Jan, der so aussah wie er sich fühlte, von Schlüti, der sich mal bei Jan hatte blicken lassen und wohl auch nicht taufrisch aussah und von Micha, den Jan und ich so gegen halb 6 aufgeweckt haben.

Meine Grüße gehen raus an die Poker spielenden Trunkenbolde vom Dienst und ganz besonders an „Dark Andi“, der es nach unserem überfallartigem Besuch dann noch recht lange bei uns ausgehalten hat.

PS: auch wenn es keinen interessiert. Mein zweites Turnierspiel fand weder gestern noch heute statt, da der Pool-Server streikt und heute auch nicht so recht wollte.
PPS: Die überfalligen Updates zu den NBA-Playoffs und meine Kritik zu „Spider-Man 3“ kommen dann auch bald.

Mittwoch, 9. Mai 2007

In Pool ´ne 1 oder nur ´ne 1?

Jetzt gibt es fernab der Bundesliga endlich mal wieder etwas mehr oder weniger „Normales“. Seit Montag läuft das Frühlingsturnier der StudiVZ-Gruppe „ICQ-Billard“ und nach meinem 2. Platz im Winterturnier möchte ich dieses mal nun Erster werden (die Regeln sind simpel: erst Gruppenphase mit vier weiteren Gegnern im 6-Spiele-Modus – Sieg 3 Punkte, Remis 1 Punkt -, der Gruppenerste und –zweite kommt ins Viertelfinale).

Der Turnierstart war allerdings nicht so erfolgreich wie geplant. Zur Eröffnung gab es nach 1:0-Führung und 1:3-Rückstand nur ein mühsam erkämpftes 3:3-Unentschieden. Nicht der optimale Anfang, aber da die andere Auftaktbegegnung meiner Gruppe ebenfalls eine Punktteilung war ist noch alles offen. Donnerstag steigt dann das zweite Spiel für mich.

Ansonsten haben es Katja und ich heute tatsächlich geschafft in „Medieninformation“ mit unserem Referat über "Marketing in Second Life" (O-Ton Prof.) „irgendwo im 1er-Bereich“ zu landen. Na wenn das kein Wort ist. Und dabei hatte ich mir nach der Steilvorlage von Nike, Schlü und Hoschy schon Gedanken gemacht, ob wir auch nur annähernd so gut sein könnten. Waren wir - auf unsere ganz besondere Art. Man muss sich halt nur richtig verkaufen...

Greetz gehen raus an Katja, Nike, Schlüti und Micha, die heute in den illustren Kreis der „irgendwo im 1er-Bereich“-Piloten aufgenommen wurden und an die ganzen armen Hobbykicker, die beim „Soccer World Team Cup“ auf dem Dieburger Fußballplatz im strömenden Regen spielen müssen (erkältet euch nicht zu sehr, am Freitag soll schließlich noch die Soccer-Party steigen).

Dienstag, 8. Mai 2007

Erst- oder zweitklassig?

Nach reiflicher Überlegung lasse ich es doch mit einer Prognose für die restlichen Teams der Bundesliga für die letzten zwei Spiele. Das interessiert doch eh niemanden.
Vielmehr werfe ich noch mal einen verklärten Blick auf den Aufstiegskampf in der 2. Liga, wo bislang nur der Karlsruher SC das Ticket für die Bundesliga buchen konnte.

Nachdem es der MSV Duisburg ja gestern Abend tatsächlich geschafft hat die Patzer der anderen Konkurrenten ohne Umschweife nicht zu nutzen, sind zur Zeit noch vier Teams im direkten Kampf um die Erstklassigkeit. Das Sammelsorium der Mannschaften beläuft sich auf Hansa Rostock (2. – 56 Punkte), den MSV Duisburg (3. – 54 Pkt.), die SpVgg Greuther Fürth (4. – ebenfalls 54 Pkt.) und den SC Freiburg (5. – auch 54 Zähler). Kaiserslautern ist potentiell mit 51 Punkten noch in Schlagweite, aber das wird dann doch ein bisschen zu viel des Guten.

Der MSV tritt am Sonntag in Paderborn an, der feststehende Aufsteiger Karlsruhe bittet Freiburg zum Tanz, Fürth reist zu Werner Lorant nach Unterhaching zur Spielvereinigung und Hansa gastiert in der Allianz-Arena bei den Münchner Löwen.

Die schwerste und leichteste Aufgabe zugleich hat der SC Freiburg. Karlsruhe hat den Aufstieg sicher in der Tasche und muss nicht mehr für die Existenz spielen, sondern nur noch für die Galerie – und das könnte den Breisgauern entgegenkommen. Ich tippe trotzdem nur auf eine Punktteilung der beiden.

Greuther Fürth wird allem Anschein nach Unterhaching mal wieder in die Regionalliga schießen und holt im Münchner Vorort drei Punkte ab.
Ebenfalls auf Münchner Terrain begibt sich die Hansa-Kogge. Die Sechziger sind nach dem Sieg gegen U´haching letzte Woche wieder im Aufwind, während Rostock noch an der 0:3-Pleite gegen Koblenz knabbert und so langsam nervös werden dürfte. Hier gibt es ebenfalls ein Unentschieden.
Nun zu Duisburg. Die Chance gegen Köln wurde ausgelassen, nun soll der Aufstieg in Paderborn wieder in Angriff genommen werden. Diesmal gewinnen die Zebras wieder.

Mein Tabellenstand nach dem 33. Spieltag:

1. Karlsruher SC – 68 Pkt.
2. MSV Duisburg – 57 Pkt. (das Torverhältnis lässt grüßen)
3. SpVgg Greuther Fürth – 57 Pkt. (auch mehr Tore als Hansa)
4. Hansa Rostock – 57 Pkt.
5. SC Freiburg – 55 Pkt.

Sonntag, 20. Mai 2007. Das Saisonfinale.
Der KSC hat wie schon gegen Freiburg die nächste Chance Aufstiegsträume zu zerstören. Am letzten Spieltag heißt der Gastgeber nämlich Fürth.

Unterhaching fährt in den hohen Norden und besucht Hansa Rostock, während der MSV die Essener begrüßt und Freiburg die TuS Koblenz in Empfang nimmt.

Karlsruhe holt auswärts das Remis gegen den Fürth und lässt augenscheinlich die Aufstiegsträume platzen.

Im Norden wird nicht gejubelt, weil depressive Unterhachinger mal wieder das Zünglein an der Waage spielen und Rostock schlagen. Der MSV gewinnt ebenfalls und könnte Essen ganz schöne Probleme bereiten, aber naja… Und die „Breisgau Brasilianer“ fegen Koblenz aus dem Dreisamstadion, aber reicht das?

Jetzt wird es allerdings kompliziert. Denn bei den vier Aufstiegsaspiranten spielt das Torverhältnis eine gewichtige Rolle. Freiburg hat die schlechteste Bilanz des Quartetts, Duisburg die beste und Fürth und Hansa sind quasi gleichauf, obwohl Fürth einen leichten Vorteil hat.

Da ich allerdings nicht an einen Freiburger Sieg mit mehr als sechs Toren Unterschied glaube, steigt Fürth tatsächlich nur Dank des besseren Torverhältnisses auf!

1. Karlsruher SC – 69 Pkt.
2. MSV Duisburg – 60 Pkt.
3. SpVgg Greuther Fürth – 58 Pkt.
4. SC Freiburg – 58 Pkt.
5. Hansa Rostock – 57 Pkt.

Ich hoffe mich im „Fall Fürth“ zu täuschen. Aber das wird sich ja zeigen.

Montag, 7. Mai 2007

Meine Titelträume - die gehören mir ganz alleine

Heute widme ich mich, wie angekündigt, dem Titelkampf in der Bundesliga (okay, ich bin ein wenig spät dran, aber das tut ja nichts zur Sache, da ja noch heute ist, was bei meiner Ankündigung von gestern ja das Morgen war, was in diesem Moment noch heute ist... klar?).

Die Ausgangslage ist momentan wie folgt:

Schalke 04 thront noch auf dem Platz an der Sonne mit 65 Punkten, dicht gefolgt vom VfB Stuttgart mit 64 Zählern, denen wiederum Werder Bremen mit deren 63 im Nacken sitzen.
Danach kommt ja bekanntlich lange nichts, womit man sich Rechnungen für den 4. Platz sparen kann.

Die Königsblauen aus Gelsenkirchen gastieren diesen Samstag im seit jeher friedlichen Duell mit dem liebsten Nachbarn der Welt, der Dortmunder Borussia, im Signal Iduna-Park. Die jungen Wilden aus dem Schwabenland sind beim VfL Bochum zu Gast und Werder Bremen empfängt wie gestern schon angesprochen Eintracht Frankfurt.

Mein Szenario sieht die Schalker am Ende der Saison mal wieder mit leeren Händen dastehen – ganz einfach weil ich Stuttgart den Titel mehr gönne als Bremen, Bremen aber mehr als Schalke und die Blauen somit unten durch sind. Klingt logisch, nicht?

Also, kurzum:

Borussia Dortmund – die ich im Grunde noch weniger leiden kann als Schalke und Wolfsburg zusammen – holt meiner Meinung nach im Revierderby wenigstens einen Punkt, mehr aber leider nicht. Einfach nur um Schalke die Tour zu versauen, was den meisten Dortmund-Fans wohl genau so viel geben würde wie ein UEFA-Cup-Platz nach dieser Katastrophensaison.

Der VfB wirft in Bochum alles nach vorne und gewinnt hoffentlich deutlich – obwohl man die Bochumer so nah an den UEFA-Cup-Rängen nicht unterschätzen sollte (egal, die kommen dann halt irgendwie noch in den UI-Cup um international kicken zu dürfen).

Und Werder gewinnt gegen Frankfurt, weil die Eintracht ganz bestimmt nicht gegen Bremen gewinnt.

Die neue Tabellenspitze sähe meiner Meinung nach am Samstag um kurz nach halb sechs Uhr abends dann so aus:

1. VfB Stuttgart – 67 Punkte
2. Werder Bremen – 66 Punkte (dem besseren Torverhältnis sei Dank)
3. FC Schalke 04 – 66 Punkte

Soderle… Showdown! Stuttgart hat am letzten Spieltag Cottbus zu Gast – sehr unangenehme Aufgabe, aber die Schwaben sind heiß und wollen den Titel. Bremen gastiert in Wolfsburg und wird den VfL endlich in die Zweitklassigkeit zurückschießen (ja, da muss mein Abstiegsszenario auch für funktionieren – aber träumen ist ja wohl erlaubt). Und zu guter Letzt begrüßt Schalke Arminia Bielefeld. [also Schlüti – wenn Bielefeld Schalke schlägt oder zumindest ein Remis holt und somit den Titel endgültig verhindert, dann kauf ich mir bis zur neuen Saison ein Arminia-Trikot. Das verspreche ich hiermit hoch und heilig!]

Stuttgart gewinnt also. Bremen zwar auch, bringt denen aber nix. Und selbst wenn die Flachzangen aus Schalke gegen Bielefeld gewinnen sollten, haben die auch keinen Blumentopf damit gewonnen.

Am Ende wäre die Saison nicht komplett für den Popo, wenn die Tabelle so aussieht.

1. VfB Stuttgart – 70 Punkte
2. Werder Bremen – 69 Punkte
3. FC Schalke 04 – 69 Punkte (ich hoffe auf Bielefeld, rechne aber nicht damit… nicht so wirklich)

Bitte bitte bitte… alle dürfen Meister werden, nur nicht Schalke…

Sonntag, 6. Mai 2007

Träumerei im Abstiegskampf

Huiuiui... Die Bundesliga biegt jetzt endgültig mit einem Dreiergespann auf die Zielgerade ein und auch weiter unten kämpft ein Quartett bzw. Quintett ums Überleben.

Bremen hat Berlin heute im eigenen Stadion mal locker flockig aufgemischt und bleibt Dritter (während Bielefeld den Kopf aus der Schlinge gezogen haben dürfte – Freude im Zimmer Schlüter!). Stuttgart kickt die Mainzer leider viel zu tief in den Abstiegsstrudel und die Schalker Knappen glänzen zwar nicht gegen Nürnberg, aber gewinnen trotzdem. So ein Mist ey.

Aber ich widme mich jetzt meinen Theorien und Hoffnungsgebilden im Abstiegskampf, damit Mainz doch noch drin bleibt – oder was passieren müsste damit es so bleibt (und die elenden Wolfsburger endlich absteigen!); das Titeltrio kriegt sein Fett morgen weg... und der Rest der Liga eventuell im Laufe der Woche.
„Schaun mer mal“, soll da so eine gewisse deutsche Lichtgestalt irgendwann gesagt haben.

Nächsten Samstag spielen nämlich interessanterweise die vier Teams, die sich die Plätze 15 bis 18 gegenseitig zuschieben, direkt gegeneinander. Mainz 05 (17. - 31 Punkte) hat die Gladbacher Borussia (18. – 26 Pkt.) zu Gast und Aachen (16. – 33 Pkt.) empfängt Wolfsburg (15. – 36 Pkt.). Im Idealfall gewinnt Mainz gegen Gladbach und Aachen holt gegen Wolfsburg auch drei Punkte.

Im Optimalfall (also meinem Szenario) sieht die Abstiegszone nach dem 33. Spieltag dann so aus (Tordifferenzen lass ich mal halbwegs außer Acht):

...
14. Eintracht Frankfurt – 37 Punkte (als ob die in Bremen gewinnen würden)
15. VfL Wolfsburg – 36 Punkte

16. Alemannia Aachen – 36 Punkte
17. FSV Mainz 05 – 34 Punkte
18. Borussia M´Gladbach – 26 Punkte

Gladbach bleibt Letzter mit 26 Zählern, Aachen bleibt vorerst auf dem 16. mit 36, Mainz auf 17 mit 34 (okay, wir hoffen auf eine mittlerweile bessere Tordifferenz als Aachen) und Wolfsburg klebt auf Platz 15 mit 36 Punkten. Und plötzlich hängt auch die Eintracht unten drin.

Als unschöne Alternative lassen wir Aachen und Wolfsburg Remis spielen.

Dann sähe der Keller so aus:

...
14. Eintracht Frankfurt – 37 Punkte (nein, die gewinnen nicht! Ganz bestimmt nicht!)
15. VfL Wolfsburg – 37 Punkte

16. FSV Mainz 05 – 34 Punkte
17. Alemannia Aachen – 34 Punkte
18. Borussia M´Gladbach – 26 Punkte

So, Spieltag 34 wäre dann das Ende der Reise. „Do or Die“ lautet hier die Devise. Wer heute pennt, der stirbt (ein bisschen überspitzt ausgedrückt).

Gladbach ist eh nicht mehr zu retten, da tut das Spiel gegen Bochum nichts zur Sache.
Wolfsburg wird Bremen zu Gast haben – wir spekulieren auf einen Sieg der Bremer im Kampf um den Titel.
Mainz tritt in München an – die Bayern spielen nur noch um die goldene Ananas, da muss was drin sein für den FSV (wir hoffen auf den Dreier).
In Frankfurt gastiert die Hertha aus Berlin –ich tippe auf ein Unentschieden.
Und zum Schluss trifft Aachen in Hamburg auf den HSV – unter Coach Stevens sind die Nordlichter besser, keine Punkte für die Alemannia.

Meine Wunschtabelle am Saisonende (Basis ist meine Optimalfalltabelle vom 33. Spieltag), mit freundlicher Unterstützung des Fußballgottes:

...
14. Eintracht Frankfurt – 38 Punkte
15. FSV Mainz 05 -37 Punkte

16. VfL Wolfsburg – 36 Punkte
17. Alemannia Aachen – 36 Punkte
18. Borussia M´Gladbach – XX Punkte

Ich weiß, damit das alles so passiert muss Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen – und das zwei Samstage hintereinander. Aber ich will Mainz einfach noch ein Jahr länger im Oberhaus sehen und Wolfsburg dafür nicht mehr.

Nebenbei eine Info aus der englischen Premiere League: Der Hamburger SV hat, wenn man so will, die Meisterschaft entschieden. Der vor der Saison vom HSV ohne wirkliche Gegenwehr des Vorstands abgekaufte Khalid Boulahrouz hat mit seiner roten Karte im Derby zwischen dem FC Arsenal und Chelsea London das Elfmetertor zur 1:0-Führung der „Gunners“ verschuldet, so dass Chelsea nur noch zum Ausgleich kam. Manchester United ist damit nicht mehr von den „Blues“ einzuholen. Glückwunsch an ManU!

Freitag, 4. Mai 2007

Photo Retouching Deluxe

Schon lustig... erst gestern hatten wir uns in "Mediengestaltung" am Ende der Sitzung über professionelle Retouschearbeiten bei Foto- und Werbeagenturen unterhalten, wobei uns unser Dozent Herr Lang darum bat, mal bei den größeren TV-Zeitschriften auf solche Dinge zu achten.

Bei hoemmerich.com, einem gerne von mir besuchten und gelesenem Blog, wurde am Mittwoch das selbe Thema aufgegriffen. Geht einfach mal zu iWANEX STUDIO auf den Menüpunkt "Portfolio", klickt eines der Bilder an und geht mit dem Cursor auf das Bild und wieder weg. Vorher-Nachher-Show der Extraklasse sag ich da nur - zum Leidwesen der Promis, wie ich glaube. [Ach ja... Doppel- und Dreifacheinträge sollen nicht zur Tagesordnung werden, aber was man so alles findet... ]

Spiel 6 als Endstation

Sechstes Spiel der Serie: Golden State Warriors vs. Dallas Mavericks 111:86 (50:48)
Die Mavs sind somit aus den diesjährigen Playoffs ausgeschieden! Nach den Denver Nuggets (1994) und den Miami Heat (1999) passiert es also erst zum dritten Mal, dass das beste Team der Regular Season in der ersten Runde an einem Achtplazierten der Conference-Setzliste scheitert.

Nowitzki hatte, wie der Rest des Teams auch, einen rabenschwarzen Tag und traf nur 2 seiner 13 Würfe aus dem Feld (bei sechs Dreierversuchen kein Treffer - ansonsten nur 4/4 Freiwürfen). Das war´s dann also mit den MVP-Träumen des Dirk N.
GS war einfach besser. Das erkenne ich neidlos an. Jetzt liegen meine Titelträume wieder in den Händen Suns und der Bulls...

Donnerstag, 3. Mai 2007

Spider-Man, Spider-Man... wo sind all die Studenten hän?

(reim dich oder ick fress dir, mehr sag ich zu der Überschrift nicht)

Bis Sonntag drücke ich mich mal wieder für ein paar Tage in Hersfeld rum. Freunde treffen, ausgehen... und "Spider-Man 3" am Samstagabend sehen! Yes!

Die zweite und letzte Vorlesung der Woche war anwesenheitstechnisch nochmals ein kleines bis mittleres Drama. Aus einer ungefähren Verteilung von 21:21 für die beiden Blöcke "Mediengestaltung" wurde ein grobes 11:8 - Stagnation schon vor den Prüfungen??? Man weiß es nicht.

Ansonsten hat mich mein Rundgang durch die Dieburger Blogosphäre auf einige neue Blogs der werten Kommilitonen stossen lassen - auch wenn nicht jeder Blog freiwillig gegründet wurde. [Wobei ich mich immer noch frage, in welchen Websümpfen die Anfang Januar erstmals zu erstellen geforderten Blogs gelandet sind und was mit ihnen passiert ist. Schließlich ist dieser Blog hier auch eines dieser Retortenprodukte von damals.]

Fun4all oder auch: Die Geburt eines kleinen großen Wunders

Diesen Abend fiel der Startschuss für ein neues Projekt der OJ-Entertainment-Group: die „Fun4all“-Reihe wurde heute (respektive gestern – tolles Wort: respektive, klingt einfach gut) zum Leben erweckt und findet hoffentlich noch die ein oder andere rege besuchte Fortsetzung.

Nachdem wir Montag ja auf ganz üble Art und Weise gefoppt wurden, entstand noch während der Vorlesung eine Lösung zum „seelischen Ausgleich entgegen einem psychischem Trauma durch emotionale Verstümmelung auf Grund großer Enttäuschung“ – kurzum: wir hatten einen Grund um nach dem 01. Mai, in den wir sowieso reingefeiert hatten um am selben Tag noch mal zu grillen, gleich weiterfeiern zu können.

Gleich nach „Social Software“ haben wir die potentiell interessierten Partygänger einkassiert und sind nach ein wenig Beratschlagung ab nach Darmstadt. Dort haben wir dann, den Orientierungskünsten des einzig wahren Thomas G. sei Dank, tatsächlich nach einer schönen und vor allem großen Schleife den „Biergarten Darmstadt“ gefunden und geentert (ein lauschiges kleines Plätzchen für warme Sommertage/-abende – wir haben es dann auch gleich für „gut“ befunden).

An jenem netten Ort haben wir es uns dann bei einer recht gut gemeinten, aber doch nur auf Mensa-Niveau agierenden Küche und dem ein oder anderen Weizen bzw. Bierchen gut gehen lassen. Die gut viereinhalb Stunden sind bei netter Unterhaltung und hohem Spaßfaktor auch recht zügig vergangen, da wir Zeugen bei der Entstehung von etwas Unbegreiflichen waren, dass die Welt in dieser Form noch nicht gesehen hat.

Ich will nicht zu viel verraten, aber ich habe die Gelegenheit genutzt und mir gleich einmal einen "Nebenjob" als Creative Art Director und stellvertretender Pressesprecher abgeholt (plus einen Allround-Job, der alles und nichts beinhaltet – und sich somit also auf dem Level meiner Bloggerei bewegt). Nebenbei habe ich mir erste Memorabilia dieses Schauspiels gesichert, die in spätestens zehn Jahren mehr wert sein werden als die Hitler-Tagebücher von Konrad Kujau anno 1983! Aber eigentlich kann man das gar nicht in Worte fassen... Lasst euch überraschen!

Danke an alle Anwesenden und die, die gerne dabei gewesen wären, jedoch schlussendlich auf Grund diverser Verpflichtungen nicht kommen konnten. Der gute Wille zählt, nicht wahr? Wir sehen uns dann beim nächsten Anlauf.

Zum Abschluss möchte ich noch auf ein Teilprojekt einer Diplomarbeit eines OJs im achten Semester verweisen. Unter www.thewebsociety.de führt Daniel Kömpel ein Weblog zum Thema „Einfluss von Social Software (Web 2.0) auf die Gesellschaft“ und versucht dort, kontrovers aber dennoch konstruktiv zu diskutieren und Weblogs im Feldversuch auf ihre Kooperationsfähigkeit hin zu untersuchen. Schaut einfach mal ab und zu rein und gebt, wenn ihr am Thema interessiert seid, eure Meinung dazu ab.