Die Fachtagung "Zukunft Online-PR 2009" ist mittlerweile nur noch Geschichte. Eine gute, äußerst erquickende und interessante Veranstaltung fand nach dem letzten Stühlerücken und Abbau der Twitterwall und Co. für mich gegen 19.00 Uhr ihr Ende - und ich war erschlagen.
Erschlagen von den vielen Eindrücken, Ausblicken, den vielen Besuchern (damit hätte ich im Leben nicht gerechnet - ich kannte bisher halt nur den Tag des Online-Journalismus und den Tag des Wissenschaftsjournalismus) und vor allem - dem vielen Geblogge...
Knapp neun Stunden rund um die Uhr zu bloggen, dabei dem Vortragsredner zuzuhören und dessen Aussagen halbwegs sinnvoll "zu Papier" zu bringen, kostet ganz schön Konzentration. Mein Hirn befand sich gestern Abend dann nur noch in einem breiähnlichen Zustand, aber, so wurde mir versichert, es hat sich gelohnt.
17 Beiträge wurden rausgehauen und die ersten Kommentare gaben mir noch während der laufenden Veranstaltung zumindest das Gefühl, dass wir es mit Twitter und Blog geschafft haben den Daheimgebliebenen einen Eindruck der ZOPR zu vermitteln.
In den PR-Fundsachen wurde alles unter der Kategorie "Zukunft Online-PR" festgehalten. Weitere Sammelstellen sind mittlerweile Flickr, Delicious, Twitter (Danke dem Hashtag #zopr) und Slideshare.com (die Vorträge der Referenten).
Nochmals ein ganz, ganz, ganz, ganz großes Lob an die vier Organisatorinnen, die keine Mühen gescheut haben, um die beste Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die ich an diesem Campus je gesehen habe. Chapeau!
Freitag, 30. Januar 2009
Donnerstag, 29. Januar 2009
Live-Blogging: Zukunft Online-PR 2009
Ab circa 09.00 Uhr wird vom Campus Dieburg der Hochschule Darmstadt aus von der Fachtagung "Zukunft Online-PR 2009" live-gebloggt, was das Zeug hält.
Sämtliche wichtigen Informationen rund um die mittlerweile liebevoll ZOPR genannte Veranstaltung findet ihr auf der ZOPR-Website.
Das große Live-Geblogge findet in den PR-Fundsachen statt.
Und wer noch ein bisschen über meine Person erfahren möchte (Eigenwerbung darf und muss auch mal sein, nicht?), der kann sich auf eigene Gefahr gerne durch meine zig Profile und sonstigen Webaktivitäten kämpfen:
Twitter
XING
facebook
StudiVZ
Wer kennt wen?
tumblr
del.icio.us
Und nun viel Spaß mit der "Zukunft Online-PR 2009" und ein gutes Gelingen!
PS: so sieht eine standesgemäße Begrüßung aus:
Sämtliche wichtigen Informationen rund um die mittlerweile liebevoll ZOPR genannte Veranstaltung findet ihr auf der ZOPR-Website.
Das große Live-Geblogge findet in den PR-Fundsachen statt.
Und wer noch ein bisschen über meine Person erfahren möchte (Eigenwerbung darf und muss auch mal sein, nicht?), der kann sich auf eigene Gefahr gerne durch meine zig Profile und sonstigen Webaktivitäten kämpfen:
StudiVZ
Wer kennt wen?
tumblr
del.icio.us
Und nun viel Spaß mit der "Zukunft Online-PR 2009" und ein gutes Gelingen!
PS: so sieht eine standesgemäße Begrüßung aus:
Mittwoch, 28. Januar 2009
Leicht nervös
Keine zwölf Stunden mehr, dann sitze ich mitten im Geschehen der "Zukunft Online-PR 2009". In vorderster Front werde ich höchstoffiziell als Live-Blogger versuchen meinem Studiengang, der Veranstaltung und auch ein klein wenig meiner Person Ruhm und Ehre zukommen zu lassen. Die Voraussetzung dafür: vernünftig, inhaltlich sinnvoll und dabei nach Möglichkeit auch noch charmat und lesenswert berichten.
Trotz Briefing in Eigeninitiative bin ich doch etwas nervös, was das angeht. Für mich zu schreiben ist die eine Sache, als offizielles Aushängeschild der Veranstaltung zu agieren eine andere. Nur nichts falsches sagen/ schreiben, Danyo...
Wahrscheinlich wird sich diese Anspannung im Verlauf des morgigen Tages noch legen, ansonsten könnt ihr ja ab und an mal an mich denken. Oder bei meinem Geschreibsel reingucken (Link folgt morgen früh). Ich würde mich über derlei Unterstützung freuen.
Trotz Briefing in Eigeninitiative bin ich doch etwas nervös, was das angeht. Für mich zu schreiben ist die eine Sache, als offizielles Aushängeschild der Veranstaltung zu agieren eine andere. Nur nichts falsches sagen/ schreiben, Danyo...
Wahrscheinlich wird sich diese Anspannung im Verlauf des morgigen Tages noch legen, ansonsten könnt ihr ja ab und an mal an mich denken. Oder bei meinem Geschreibsel reingucken (Link folgt morgen früh). Ich würde mich über derlei Unterstützung freuen.
Dienstag, 27. Januar 2009
Danke, Rose
Eigentlich war das so nicht beabsichtigt, aber mein Rose Kennedy-Zitat hat gestern meine Besucherzahlen explodieren lassen. Wie viele der Suchenden wohl am Sonntagabend "Criminal Minds" geguckt haben?
Montag, 26. Januar 2009
Der letzte Ritt
Ich habe lange Zeit nicht verstanden, wieso du so sehr an deinen Western gehangen hast. Cowboys, Indianer, Trapper, Banditen, Sheriffs. Für mich schien das alles immer so platt, so klischeebeladen zu sein.
Doch erst jetzt erkenne ich so langsam, warum dir so viel an diesen Geschichten lag. Für dich waren es einfache Kerle, die sich alles in ihrem Leben hart erarbeiten oder unter Einsatz ihres Lebens nehmen mussten. Es gab die Guten, die sich für die anderen einsetzten, ebenso wie die Bösen, die sich um niemanden scherten. Und ich glaube, du hast dich ein klein wenig selbst in ihnen gesehen, in diesen aufrichtigen, gesetzestreuen Männern, die einfach an einem Punkt in ihrem Leben waren, an dem sie Entscheidungen treffen mussten.
Die bekannte Freiheit aufgeben oder für die Familie sesshaft werden? Dem verlockenden Ruf des nächsten Zuges in den Westen folgen oder lieber entbehrungsreich die Farm beackern und das Überleben der anderen sichern? Gunman oder Farmer? Freund oder Feind sein?
Du hast, genau wie deine Helden, bestimmt nicht immer die besten Entscheidungen getroffen - und trotzdem alles richtig gemacht. Du warst einer von den Guten. Einer, zu dem man aufsehen konnte. Einer, dem man den letzten großen Goldrausch gegönnt hätte. Wahrscheinlich hättest du ihn aber lieber den anderen überlassen. Den jungen Heißspornen, die sich noch beweisen wollen. Du musstest niemandem mehr etwas beweisen.
Du warst mein Held und wirst es immer sein.
Doch erst jetzt erkenne ich so langsam, warum dir so viel an diesen Geschichten lag. Für dich waren es einfache Kerle, die sich alles in ihrem Leben hart erarbeiten oder unter Einsatz ihres Lebens nehmen mussten. Es gab die Guten, die sich für die anderen einsetzten, ebenso wie die Bösen, die sich um niemanden scherten. Und ich glaube, du hast dich ein klein wenig selbst in ihnen gesehen, in diesen aufrichtigen, gesetzestreuen Männern, die einfach an einem Punkt in ihrem Leben waren, an dem sie Entscheidungen treffen mussten.
Die bekannte Freiheit aufgeben oder für die Familie sesshaft werden? Dem verlockenden Ruf des nächsten Zuges in den Westen folgen oder lieber entbehrungsreich die Farm beackern und das Überleben der anderen sichern? Gunman oder Farmer? Freund oder Feind sein?
Du hast, genau wie deine Helden, bestimmt nicht immer die besten Entscheidungen getroffen - und trotzdem alles richtig gemacht. Du warst einer von den Guten. Einer, zu dem man aufsehen konnte. Einer, dem man den letzten großen Goldrausch gegönnt hätte. Wahrscheinlich hättest du ihn aber lieber den anderen überlassen. Den jungen Heißspornen, die sich noch beweisen wollen. Du musstest niemandem mehr etwas beweisen.
Du warst mein Held und wirst es immer sein.
Heilt die Zeit alle Wunden?
Man sagt, die Zeit heile alle Wunden. Dem Stimme ich nicht zu.
Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz läßt nach, aber er verschwindet nie.
- Rose Kennedy
Die Wunden bleiben, mit der Zeit schützt die Seele den gesunden Verstand und bedeckt ihn mit Narbengewebe und der Schmerz läßt nach, aber er verschwindet nie.
- Rose Kennedy
Freitag, 23. Januar 2009
Homerun... ähm, ja
Vor ein paar Tagen habe ich diese unglaublich eloquente Unterhaltung über menschliche Endproduktionen des eigenen Körpers und deren Schicksal im Porzellanexpress in der U-Bahn aufgeschnappt, aber erst heute ist es mir wieder (warum auch immer) in den Sinn gekommen.
A: "Ey, ich hatte vorhin aufm Klo ´nen Homerun!"
B: "Was hattest du?"
A: "Ja ´nen Homerun! Kennst du nicht?"
B: "Homerun? Aufm Klo? Was solln das sein?"
A: "Na wenn du kackst und der Klumpen unten so ´ne Fontäne macht, dass dein Arsch davon nass wird, Alter..."
...
Gut, dass ich an der nächsten Haltestelle raus musste.
A: "Ey, ich hatte vorhin aufm Klo ´nen Homerun!"
B: "Was hattest du?"
A: "Ja ´nen Homerun! Kennst du nicht?"
B: "Homerun? Aufm Klo? Was solln das sein?"
A: "Na wenn du kackst und der Klumpen unten so ´ne Fontäne macht, dass dein Arsch davon nass wird, Alter..."
...
Gut, dass ich an der nächsten Haltestelle raus musste.
Donnerstag, 22. Januar 2009
Live-Blogging: FSV Mainz 05 vs. FC Bayern München
N´Abend, allerseits! Recht spontan habe ich mich doch noch zu einem Live-Blogging zum heutigen Benefizspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und dem FC Bayern München am Mainzer Bruchweg entschieden (der SWR überträgt seit 20.15 Uhr). Ich wünsche viel Spaß dabei!
22.23 Uhr:
Ich bedanke mich bei allen Lesern und wünsche eine angenehme Nacht. Bis bald mal wieder.
22.20 Uhr:
Philipp Lahm ist mit dem Spiel zufrieden. Freut mich. Ich bin´s auch.
Am Ende fiel das 5:0 für die Bayern ein wenig zu hoch aus, aber das war auch der Wechselorgie des FSV verschuldet. Mit van der Heyden stand beim Schlusspfiff nur noch ein Stammspieler auf dem Platz.
22.17 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Was war das denn? Komisches Ding von Donovan zum 5:0 in der 91. Minute. Altintop dringt über links in den Strafraum ein, legt zurück auf den Amerikaner und der drischt den Ball aus elf Metern Richtung Wetklo. Der kriegt gerade noch die rechte Hand hoch, lenkt die Kugel an den Innenpfosten und schlägt ihn sofort wieder raus. Der Linienrichter hat die Fahne oben und hat den Ball hinter der Linie gesehen. Mainz´ Keeper sieht das zwar nicht so, aber ist ja auch egal. Mit dem Tor beendet Refree Drees das Spiel.
22.15 Uhr:
Vielleicht der schönste Satz von Tom Bartels heute Abend: "Mainz will dieses Spiel der Bayern nicht, kann es aber auch nicht verhindern." Das bringt es in etwa auf den Punkt.
22.13 Uhr:
Borja ist mit den ganz kurzen Haarspitzen noch dran, kriegt aber keinen Druck hinter den Ball. War dann doch keine wirkliche Gefahr für Rensing.
22.09 Uhr:
Fast das 5:0, aber Donovan steht nach schöner Szene von Schweinsteiger dann doch aktiv im Abseits. Es wäre auch zu viel des Guten gewesen. Mainz will sich jetzt nur noch halbwegs schadenfrei aus der Affäre ziehen und bei Bayern will sich keiner mehr verletzen.
22.06 Uhr:
Andersen schickt jetzt auch die letzten Jungs von der Bank aufs Feld. Fleßers und Bogavac dürfen also nochmal zehn Minuten mitzocken. Wer ausgewechselt wurde? Keine Ahnung, ist aber auch wurscht.
22.04 Uhr:
Für die Mainzer ist das Ergebnis recht herb. So viel schlechter sind sie eigentlich nicht, vor allem, wenn man die erste Halbzeit berücksichtigt. München war einfach viermal cleverer.
22.01 Uhr:
Der FSV hat jetzt nur noch bedingt Lust und wechselt noch drei weitere Spieler ein bzw. aus. Neustätter, Hyka und Kirchhoff sind nun mit dabei, während u.a. Bancé duschen und dann bald zu Frau und neugeborenem Kind darf.
21.59 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Und das war der vierte Streich! Schweinsteiger hält keine sechszig Sekunden nach dem 3:0 den linken Schlappen hin, nachdem ausgerechnet der fast unsichtbare Borowski die Situation eröffnet hat und querlegte.
21.57 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
3:0 für den FC Bayern! Donovan schlägt in der 71. Minute zu. Schweinsteiger legt auf links Außen ab zu Oddo, der flankt butterweich ans rechte Fünfereck und dort steigt Donovan mit seinen 173 Zentimetern hoch und nickt einfach nur göttlich gegen die Laufrichtung von Wetklo ins linke obere Eck ein. Traumkopfball.
21.56 Uhr:
Defensives Sicherheitsrisiko mit fünf Buchstaben? Breno. Ja, er ist jung. Ja, er muss noch weitere Erfahrungen sammeln. Aber in Brasilien bei Sao Paulo hat er doch auch schon mal Fßball gespielt - und das auch noch sehr gut. Der nächste Schritt in seiner Entwicklung muss langsam kommen.
21.52 Uhr:
Bancé. Immer wieder Bancé. Das Duracell-Häschen ist ja nix gegen den.
21.47 Uhr:
Landon Donovan ist jetzt für Miroslav Klose auf dem Platz. Kommentator Tom Bartels zählt die Erfolge des US-Boys auf, während ich eine interessante Entdeckung bei kicker.de mache. Dort wird Donovan als Mittelfeldspieler geführt. Trost für Podolski, der damit weiterhin der dritte Stürmer des FC Bayern bleibt (zumindest nominell).
Für Christian Lell kommt nun Abwehrpanzer Breno.
Jörn Andersen bringt jetzt Bo Svensson und Daniel Gunkel für Milorad Pekovic und Nils Bungert.
21.42 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Zweites Tor für den FC Bayern in der 55. Minute! Bastian Schweinsteiger tankt sich von der Mittellinie an durch, lässt einen Pekovic mit Terrier-Attributen links liegen und legt auf Luca Toni ab. Der tänzelt mit einem Haken die Abwehr aus und schlenzt völlig entspannt ins lange, linke Eck. Sehr souverän.
21.41 Uhr:
Gefühlvolle Flanke von Karhan und Lell gibt Borja bis sieben Meter vor dem Tor nur Geleitschutz, um den Elfmeter zu verhindern. Die Nummer hätte auch ins Auge gehen können.
21.40 Uhr:
Wie man hört ist Aristide Bancé heute Vater geworden. Murat Arun heißt der Junge. Herzlichen Glückwunsch! Das erklärt eventuell sein starkes Spiel heute.
21.37 Uhr:
Borowski! War kurz am Ball und hat mal aus gefühlten 80 Metern aufs Tor geschossen. Kullerball. Aber ein Lebenszeichen.
21.32 Uhr:
van Bommel runter, Andi Ottl rein... Ottl und Borowski als Achse im Mittelfeld ist... nun ja, nicht so doll, muss ich mal sagen. Und Donovan ist auch noch nicht aufm Platz.
21.30 Uhr:
Ribery hat sich gestern im Training also das Sprunggelenk angeditscht. Na dann. Bei Mainz wird Soto leicht angeschlagen vom Platz gehen, für ihn kommt Borja.
21.29 Uhr:
Ich muss allerdings auch gerade mal sagen, dass Tom Bartels als Kommentator ruhig ein wenig öfter die Spielernamen nennen könnte. Ich tue mich da im Moment ein wenig schwer die Mainzer auseinander zu halten. Ansonsten macht er seinen Job sehr ordentlich.
21.25 Uhr:
Egal wie dieses Testspiel ausgehen wird, für die Fans des FC Bayern München ist der heutige 22. Januar ein trauriger Tag. Willy Sagnol hat auf Grund seiner anhaltenden Verletzungsmisere seine Karriere als aktiver Fußballer beendet.
Danke für all deinen Einsatz, deine Flanken, deine vorbildliche Einstellung und alles, was du zum erfolgreichen Spiel der Bayern in deinen acht Spielzeiten beigetragen hast! [youtube-Video: A Tribute to Willy Sagnol]
21.15 Uhr:
Und Halbzeit. Die Führung der Bayern geht in Ordnung, aber die Gastgeber sind dem Ausgleich näher als München dem zweiten Tor.
21.12 Uhr:
Noch knappe zwei Minuten inklusive Nachspielzeit bis zur Halbzeit. Jürgen Klinsmann wird seinen Jungs wahrscheinlich ein wenig auf den Zahn fühlen, was diese Schlampereien im Spielaufbau sollen. Man merkt das Fehlen von Ribery und Zé Roberto. Das Hereinkommen von Landon Donovan zur zweiten Halbzeit wurde schon vor dem Anstoss zugesichert. Bin mal auf seinen Auftritt gespannt...
Jörn Andersen indes dürfte mehr oder minder zufrieden sein mit dem Gezeigten. Etwas Pech im Abschluss und eine dem System verschuldete Abhängigkeit von Bancé. Die Umstellung auf ein 4-4-2 sollte drin sein.
21.06 Uhr:
Fehler von Wetklo, der einen Distanzschuss von van Buyten zu leichtsinnig zur Seite abprallen lässt. Klose versucht sein Glück, aber der Versuch artet in Flipperspielen vorm Kasten der Mainzer aus. Bis zum Pokalspiel in Stuttgart und beim Rückrundenstart gegen den HSV muss das aber konsequenter genutzt werden!
21.04 Uhr:
Dieser Aristide Bancé gefällt mir ungemein. Unglaublich lauffreudig und agil. Der Vergleich von FSV-Coach Jörn Andersen mit Didier Drogba war aber trotzdem weit hergholt.
21.02 Uhr:
Das geht aber besser, Herr Schweinsteiger! Mit einem Fernschuss auf C-Jugend-Niveau hoppelt der Ball nach einem Freistoß in die Arme von Christian Wetklo.
21.00 Uhr:
Bei mir schlägt die Kirchturmuhr, in Mainz trillert Schiedsrichter Drees. Schlappen draufhalten ist halt nicht gern gesehen in einem Freundschaftsspiel.
Ach ja, der Borowski spielt immer noch mit, ist aber noch unsichtbarer als Roy Makaay zu seinen besten Zeiten - und das ist in diesem Fall nicht positiv zu deuten.
20.56 Uhr:
Beim FC Bayern schwindet die Souveränität allerdings gerade Stück für Stück. Mainz hat mehr Spielanteile als der Serienmeister. Und hätte Soto einen rechten Fuß, dann wäre eine schöne Chance drin gewesen. So wird es jetzt ein Freistoß aus 23 Metern. Feulner zirkelt die Kugel herrlich über die Mauer, aber Rensing taucht ab und hat das Ding.
20.53 Uhr:
Der Bruchweg jubelt... umsonst. Das Tor der 05er (keiner Ahnung wer es war, konnte ich nicht erkennen) wird nicht gegeben, wegen klarer Abseitsstellung. Schön war das Zuspiel trotzdem.
20.50 Uhr:
Die Hälfte der ersten Halbzeit ist rum und der FSV hat den frühen Nackenschlag mittlerweile gut verkraftet. Der Zweitligaspitzenreiter versteckt sich kein Stück und ärgert den Favoriten ganz schön.
20.48 Uhr:
Nächste Möglichkeit für Mainz! Soto bekommt den Ball durchgesteckt und prüft Rensing mit einem strammen Schuss, den der Nationalkeeper in spe (?) glänzend über die Latte lenkt. Oliver Kahn würde bei diesem Übergreifen wohlwollend nicken. Die Ecke danach bringt aber nix...
20.47 Uhr:
Schade! Schöne Chance für Mainz durch Bancé. van Bommel vertändelt den Ball und der FSV spielt mehr oder weniger gekonnt in den Strafraum. Bancé (wer sonst?) zieht mit links ab, trifft den Ball aber nicht so ganz und verzieht.
20.42 Uhr:
Netter Schwenk der SWR-Kamera auf die Tribüne. Dort tummelt sich ein seelig strahlender Kardinal Lehmann nebst SWR- und ZDF-Oberen. Die Herren dürften sich über jeden Cent, der heute Abend reinkommt, freuen.
20.39 Uhr:
Kleine Unsicherheit von Rensing. Erst verschlampt Lell in der Mitte den Ball und dann geht Bancé einmal mehr sofort Richtung Tor. Aus 17m hält der mal drauf, aber Münchens #1 hat die Kugel dann im Nachfassen.
20.35 Uhr:
Bei den Bayern fehlen übrigens Zé Roberto, Franck Ribery und Lucio, die allesamt in München geblieben sind. Für sie dürfen sich Borowski hinter den Spitzen, Schweinsteiger auf links und van Buyten in der Innenverteidigung beweisen.
Die Mainzer warten hingegen mit einem 4-1-4-1 auf, was aber eher an den diversen Verletzten, denn einer taktischen Finesse von Jörn Andersen liegt.
20.32 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
0:1! Direkter Gegenschlag der Bayern in der vierten Minute! Hamit Altintop wird rechts geschickt und zieht den Ball von Höhe der Eckfahne flach in den Strafraum. Miroslav Klose hat sich im Rücken der FSV-Abwehr davongestohlen und schiebt aus sechs Metern locker ins so gut wie leere Tor ein.
20.31 Uhr:
Holla! Klasse Start der Mainzer, die mit einem Pfostenschuss von Bancé loslegen.
20.30 Uhr:
Und los geht´s. Etwas über 20.000 Fans erwarten bei knapp 0°C einen lockeren Abend.
20.28 Uhr:
Nach dem souveränen Erfolg der Münchner am Montag in Kaiserslautern (2:0, Tore von Toni und Donovan) geht die FCB-Farewell-Tour durchs Pfälzische heute weiter, geht der Erlös des Kicks doch in die Kassen zur Restaurierung des Mainzer Doms.
20.25 Uhr:
Die beiden Mannschaften stehen im Spielertunnel und warten auf Bayern-Kapitän Mark van Bommel. Ohne kann man ja schlecht aufs Feld geführt werden. Hat wohl den Wimpel vergessen...
22.23 Uhr:
Ich bedanke mich bei allen Lesern und wünsche eine angenehme Nacht. Bis bald mal wieder.
22.20 Uhr:
Philipp Lahm ist mit dem Spiel zufrieden. Freut mich. Ich bin´s auch.
Am Ende fiel das 5:0 für die Bayern ein wenig zu hoch aus, aber das war auch der Wechselorgie des FSV verschuldet. Mit van der Heyden stand beim Schlusspfiff nur noch ein Stammspieler auf dem Platz.
22.17 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Was war das denn? Komisches Ding von Donovan zum 5:0 in der 91. Minute. Altintop dringt über links in den Strafraum ein, legt zurück auf den Amerikaner und der drischt den Ball aus elf Metern Richtung Wetklo. Der kriegt gerade noch die rechte Hand hoch, lenkt die Kugel an den Innenpfosten und schlägt ihn sofort wieder raus. Der Linienrichter hat die Fahne oben und hat den Ball hinter der Linie gesehen. Mainz´ Keeper sieht das zwar nicht so, aber ist ja auch egal. Mit dem Tor beendet Refree Drees das Spiel.
22.15 Uhr:
Vielleicht der schönste Satz von Tom Bartels heute Abend: "Mainz will dieses Spiel der Bayern nicht, kann es aber auch nicht verhindern." Das bringt es in etwa auf den Punkt.
22.13 Uhr:
Borja ist mit den ganz kurzen Haarspitzen noch dran, kriegt aber keinen Druck hinter den Ball. War dann doch keine wirkliche Gefahr für Rensing.
22.09 Uhr:
Fast das 5:0, aber Donovan steht nach schöner Szene von Schweinsteiger dann doch aktiv im Abseits. Es wäre auch zu viel des Guten gewesen. Mainz will sich jetzt nur noch halbwegs schadenfrei aus der Affäre ziehen und bei Bayern will sich keiner mehr verletzen.
22.06 Uhr:
Andersen schickt jetzt auch die letzten Jungs von der Bank aufs Feld. Fleßers und Bogavac dürfen also nochmal zehn Minuten mitzocken. Wer ausgewechselt wurde? Keine Ahnung, ist aber auch wurscht.
22.04 Uhr:
Für die Mainzer ist das Ergebnis recht herb. So viel schlechter sind sie eigentlich nicht, vor allem, wenn man die erste Halbzeit berücksichtigt. München war einfach viermal cleverer.
22.01 Uhr:
Der FSV hat jetzt nur noch bedingt Lust und wechselt noch drei weitere Spieler ein bzw. aus. Neustätter, Hyka und Kirchhoff sind nun mit dabei, während u.a. Bancé duschen und dann bald zu Frau und neugeborenem Kind darf.
21.59 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Und das war der vierte Streich! Schweinsteiger hält keine sechszig Sekunden nach dem 3:0 den linken Schlappen hin, nachdem ausgerechnet der fast unsichtbare Borowski die Situation eröffnet hat und querlegte.
21.57 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
3:0 für den FC Bayern! Donovan schlägt in der 71. Minute zu. Schweinsteiger legt auf links Außen ab zu Oddo, der flankt butterweich ans rechte Fünfereck und dort steigt Donovan mit seinen 173 Zentimetern hoch und nickt einfach nur göttlich gegen die Laufrichtung von Wetklo ins linke obere Eck ein. Traumkopfball.
21.56 Uhr:
Defensives Sicherheitsrisiko mit fünf Buchstaben? Breno. Ja, er ist jung. Ja, er muss noch weitere Erfahrungen sammeln. Aber in Brasilien bei Sao Paulo hat er doch auch schon mal Fßball gespielt - und das auch noch sehr gut. Der nächste Schritt in seiner Entwicklung muss langsam kommen.
21.52 Uhr:
Bancé. Immer wieder Bancé. Das Duracell-Häschen ist ja nix gegen den.
21.47 Uhr:
Landon Donovan ist jetzt für Miroslav Klose auf dem Platz. Kommentator Tom Bartels zählt die Erfolge des US-Boys auf, während ich eine interessante Entdeckung bei kicker.de mache. Dort wird Donovan als Mittelfeldspieler geführt. Trost für Podolski, der damit weiterhin der dritte Stürmer des FC Bayern bleibt (zumindest nominell).
Für Christian Lell kommt nun Abwehrpanzer Breno.
Jörn Andersen bringt jetzt Bo Svensson und Daniel Gunkel für Milorad Pekovic und Nils Bungert.
21.42 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
Zweites Tor für den FC Bayern in der 55. Minute! Bastian Schweinsteiger tankt sich von der Mittellinie an durch, lässt einen Pekovic mit Terrier-Attributen links liegen und legt auf Luca Toni ab. Der tänzelt mit einem Haken die Abwehr aus und schlenzt völlig entspannt ins lange, linke Eck. Sehr souverän.
21.41 Uhr:
Gefühlvolle Flanke von Karhan und Lell gibt Borja bis sieben Meter vor dem Tor nur Geleitschutz, um den Elfmeter zu verhindern. Die Nummer hätte auch ins Auge gehen können.
21.40 Uhr:
Wie man hört ist Aristide Bancé heute Vater geworden. Murat Arun heißt der Junge. Herzlichen Glückwunsch! Das erklärt eventuell sein starkes Spiel heute.
21.37 Uhr:
Borowski! War kurz am Ball und hat mal aus gefühlten 80 Metern aufs Tor geschossen. Kullerball. Aber ein Lebenszeichen.
21.32 Uhr:
van Bommel runter, Andi Ottl rein... Ottl und Borowski als Achse im Mittelfeld ist... nun ja, nicht so doll, muss ich mal sagen. Und Donovan ist auch noch nicht aufm Platz.
21.30 Uhr:
Ribery hat sich gestern im Training also das Sprunggelenk angeditscht. Na dann. Bei Mainz wird Soto leicht angeschlagen vom Platz gehen, für ihn kommt Borja.
21.29 Uhr:
Ich muss allerdings auch gerade mal sagen, dass Tom Bartels als Kommentator ruhig ein wenig öfter die Spielernamen nennen könnte. Ich tue mich da im Moment ein wenig schwer die Mainzer auseinander zu halten. Ansonsten macht er seinen Job sehr ordentlich.
21.25 Uhr:
Egal wie dieses Testspiel ausgehen wird, für die Fans des FC Bayern München ist der heutige 22. Januar ein trauriger Tag. Willy Sagnol hat auf Grund seiner anhaltenden Verletzungsmisere seine Karriere als aktiver Fußballer beendet.
Danke für all deinen Einsatz, deine Flanken, deine vorbildliche Einstellung und alles, was du zum erfolgreichen Spiel der Bayern in deinen acht Spielzeiten beigetragen hast! [youtube-Video: A Tribute to Willy Sagnol]
21.15 Uhr:
Und Halbzeit. Die Führung der Bayern geht in Ordnung, aber die Gastgeber sind dem Ausgleich näher als München dem zweiten Tor.
21.12 Uhr:
Noch knappe zwei Minuten inklusive Nachspielzeit bis zur Halbzeit. Jürgen Klinsmann wird seinen Jungs wahrscheinlich ein wenig auf den Zahn fühlen, was diese Schlampereien im Spielaufbau sollen. Man merkt das Fehlen von Ribery und Zé Roberto. Das Hereinkommen von Landon Donovan zur zweiten Halbzeit wurde schon vor dem Anstoss zugesichert. Bin mal auf seinen Auftritt gespannt...
Jörn Andersen indes dürfte mehr oder minder zufrieden sein mit dem Gezeigten. Etwas Pech im Abschluss und eine dem System verschuldete Abhängigkeit von Bancé. Die Umstellung auf ein 4-4-2 sollte drin sein.
21.06 Uhr:
Fehler von Wetklo, der einen Distanzschuss von van Buyten zu leichtsinnig zur Seite abprallen lässt. Klose versucht sein Glück, aber der Versuch artet in Flipperspielen vorm Kasten der Mainzer aus. Bis zum Pokalspiel in Stuttgart und beim Rückrundenstart gegen den HSV muss das aber konsequenter genutzt werden!
21.04 Uhr:
Dieser Aristide Bancé gefällt mir ungemein. Unglaublich lauffreudig und agil. Der Vergleich von FSV-Coach Jörn Andersen mit Didier Drogba war aber trotzdem weit hergholt.
21.02 Uhr:
Das geht aber besser, Herr Schweinsteiger! Mit einem Fernschuss auf C-Jugend-Niveau hoppelt der Ball nach einem Freistoß in die Arme von Christian Wetklo.
21.00 Uhr:
Bei mir schlägt die Kirchturmuhr, in Mainz trillert Schiedsrichter Drees. Schlappen draufhalten ist halt nicht gern gesehen in einem Freundschaftsspiel.
Ach ja, der Borowski spielt immer noch mit, ist aber noch unsichtbarer als Roy Makaay zu seinen besten Zeiten - und das ist in diesem Fall nicht positiv zu deuten.
20.56 Uhr:
Beim FC Bayern schwindet die Souveränität allerdings gerade Stück für Stück. Mainz hat mehr Spielanteile als der Serienmeister. Und hätte Soto einen rechten Fuß, dann wäre eine schöne Chance drin gewesen. So wird es jetzt ein Freistoß aus 23 Metern. Feulner zirkelt die Kugel herrlich über die Mauer, aber Rensing taucht ab und hat das Ding.
20.53 Uhr:
Der Bruchweg jubelt... umsonst. Das Tor der 05er (keiner Ahnung wer es war, konnte ich nicht erkennen) wird nicht gegeben, wegen klarer Abseitsstellung. Schön war das Zuspiel trotzdem.
20.50 Uhr:
Die Hälfte der ersten Halbzeit ist rum und der FSV hat den frühen Nackenschlag mittlerweile gut verkraftet. Der Zweitligaspitzenreiter versteckt sich kein Stück und ärgert den Favoriten ganz schön.
20.48 Uhr:
Nächste Möglichkeit für Mainz! Soto bekommt den Ball durchgesteckt und prüft Rensing mit einem strammen Schuss, den der Nationalkeeper in spe (?) glänzend über die Latte lenkt. Oliver Kahn würde bei diesem Übergreifen wohlwollend nicken. Die Ecke danach bringt aber nix...
20.47 Uhr:
Schade! Schöne Chance für Mainz durch Bancé. van Bommel vertändelt den Ball und der FSV spielt mehr oder weniger gekonnt in den Strafraum. Bancé (wer sonst?) zieht mit links ab, trifft den Ball aber nicht so ganz und verzieht.
20.42 Uhr:
Netter Schwenk der SWR-Kamera auf die Tribüne. Dort tummelt sich ein seelig strahlender Kardinal Lehmann nebst SWR- und ZDF-Oberen. Die Herren dürften sich über jeden Cent, der heute Abend reinkommt, freuen.
20.39 Uhr:
Kleine Unsicherheit von Rensing. Erst verschlampt Lell in der Mitte den Ball und dann geht Bancé einmal mehr sofort Richtung Tor. Aus 17m hält der mal drauf, aber Münchens #1 hat die Kugel dann im Nachfassen.
20.35 Uhr:
Bei den Bayern fehlen übrigens Zé Roberto, Franck Ribery und Lucio, die allesamt in München geblieben sind. Für sie dürfen sich Borowski hinter den Spitzen, Schweinsteiger auf links und van Buyten in der Innenverteidigung beweisen.
Die Mainzer warten hingegen mit einem 4-1-4-1 auf, was aber eher an den diversen Verletzten, denn einer taktischen Finesse von Jörn Andersen liegt.
20.32 Uhr - TOR FC BAYERN MÜNCHEN:
0:1! Direkter Gegenschlag der Bayern in der vierten Minute! Hamit Altintop wird rechts geschickt und zieht den Ball von Höhe der Eckfahne flach in den Strafraum. Miroslav Klose hat sich im Rücken der FSV-Abwehr davongestohlen und schiebt aus sechs Metern locker ins so gut wie leere Tor ein.
20.31 Uhr:
Holla! Klasse Start der Mainzer, die mit einem Pfostenschuss von Bancé loslegen.
20.30 Uhr:
Und los geht´s. Etwas über 20.000 Fans erwarten bei knapp 0°C einen lockeren Abend.
20.28 Uhr:
Nach dem souveränen Erfolg der Münchner am Montag in Kaiserslautern (2:0, Tore von Toni und Donovan) geht die FCB-Farewell-Tour durchs Pfälzische heute weiter, geht der Erlös des Kicks doch in die Kassen zur Restaurierung des Mainzer Doms.
20.25 Uhr:
Die beiden Mannschaften stehen im Spielertunnel und warten auf Bayern-Kapitän Mark van Bommel. Ohne kann man ja schlecht aufs Feld geführt werden. Hat wohl den Wimpel vergessen...
Zukunft Online-PR 2009 - noch sieben Tage
Die Online-Kommunikation ist dank neuer Tools und einer veränderten Nutzung des Netzes noch schneller und vielfältiger geworden: Corporate Blogs, Microblogging, Social Networks werden viel diskutiert – ebenso wie Newsfeeds als Transportmöglichkeiten von Inhalten oder Suchmaschinen als Gatekeeper. Wie funktioniert die neue Kommunikation im Netz, worauf muss sich die PR einstellen und wie kann sie auf die neuen Entwicklungen reagieren? Anhand von Beispielen und mit Workshops wollen wir aus praktischer und aus akademischer Sicht einige Aspekte diskutieren. via
Nur noch sieben Tage, dann steigt am Campus Dieburg mal wieder eine große Informationssause in Form einer Fachtagung. Unter dem Titel "Zukunft Online-PR 2009" haben sich vier Siebtsemester des Public Relation-Zweigs der Aufgabe gestellt eine komplette Veranstaltung zu den aktuellen Themen der Web2.0-PR auf die Beine zu stellen und sind dabei nicht untätig geblieben.
Vor allem die Referentenliste kann sich sehen lassen, finden sich doch ein paar interessante Redner darauf wieder. So werden unter anderem Volker Gaßner (Teamleitung Presse, PR und New Media, Greenpeace e.V), Uwe Knaus (Manager Web Communications, Daimler AG), Heinz Wittenbrink (Teacher, Fachhochschule Joanneum) und selbstverständlich auch Prof. Dr. Thomas Pleil (Leiter Studiengang Online-Journalismus, Hochschule Darmstadt) zu Wort kommen und Stellung beziehen.
Wer also kurzfristig aufspringen möchte, der hat noch bis zum Montag, den 26. Januar Zeit sich anzumelden.
Rahmeninfos für die Veranstaltung "Zukunft Online-PR 2009":
Beginn der Tagung ist gegen 9.30 Uhr, ehe die Tagung um 18.00 Uhr ihre Pforten schließt.
Die Teilnahmegebühr liegt bei Euro 35,-, Studenten können kostenlos teilnehmen.
Eine kurze Anfahrtsbeschreibung gibt es an dieser Stelle.
Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.zukunft-onlinepr.de/2009/
https://www.xing.com/net/zukunftonlinepr/
http://twitter.com/ZukunftOnlinePR
Und zum Abschluss gibt es noch ein bisschen Werbung in eigener Sache:
Ich werde die gesamte Veranstaltung über live mitbloggen. Genauere Infos folgen noch.
Nur noch sieben Tage, dann steigt am Campus Dieburg mal wieder eine große Informationssause in Form einer Fachtagung. Unter dem Titel "Zukunft Online-PR 2009" haben sich vier Siebtsemester des Public Relation-Zweigs der Aufgabe gestellt eine komplette Veranstaltung zu den aktuellen Themen der Web2.0-PR auf die Beine zu stellen und sind dabei nicht untätig geblieben.
Vor allem die Referentenliste kann sich sehen lassen, finden sich doch ein paar interessante Redner darauf wieder. So werden unter anderem Volker Gaßner (Teamleitung Presse, PR und New Media, Greenpeace e.V), Uwe Knaus (Manager Web Communications, Daimler AG), Heinz Wittenbrink (Teacher, Fachhochschule Joanneum) und selbstverständlich auch Prof. Dr. Thomas Pleil (Leiter Studiengang Online-Journalismus, Hochschule Darmstadt) zu Wort kommen und Stellung beziehen.
Wer also kurzfristig aufspringen möchte, der hat noch bis zum Montag, den 26. Januar Zeit sich anzumelden.
Rahmeninfos für die Veranstaltung "Zukunft Online-PR 2009":
Beginn der Tagung ist gegen 9.30 Uhr, ehe die Tagung um 18.00 Uhr ihre Pforten schließt.
Die Teilnahmegebühr liegt bei Euro 35,-, Studenten können kostenlos teilnehmen.
Eine kurze Anfahrtsbeschreibung gibt es an dieser Stelle.
Weitere Informationen gibt es hier:
http://www.zukunft-onlinepr.de/2009/
https://www.xing.com/net/zukunftonlinepr/
http://twitter.com/ZukunftOnlinePR
Und zum Abschluss gibt es noch ein bisschen Werbung in eigener Sache:
Ich werde die gesamte Veranstaltung über live mitbloggen. Genauere Infos folgen noch.
Always be a good boy
When I was just a baby / My mother told me: "Son, /
Always be a good boy / don´t ever play with guns" /
But I shot a man in Reno / just to watch him die /
When I hear that whistle blowing, / I hang my head and cry.
Johnny Cash - Folsom Prison Blues
[ich lese gerade eine Johnny Cash-Biographie, da lag mir das schon seit ein paar Tagen auf der Zunge]
Always be a good boy / don´t ever play with guns" /
But I shot a man in Reno / just to watch him die /
When I hear that whistle blowing, / I hang my head and cry.
Johnny Cash - Folsom Prison Blues
[ich lese gerade eine Johnny Cash-Biographie, da lag mir das schon seit ein paar Tagen auf der Zunge]
Mittwoch, 21. Januar 2009
Laptop Case - aus Holz!
Beim StyleSpion bin ich gestern über ein abgefahrenes Laptop Case gestolpert. Rainer Spehl hat sich für sein MacBook etwas ganz Besonderes ausgedacht und ein Case aus Holz zusammengezimmert, das einfach nur noch schreit: "DU WILLST MICH! DU BRAUCHST MICH!"
Dienstag, 20. Januar 2009
Blogs, Twitter, 300 und Gladiator
Blogs sind tot, es lebe das Bloggen. Ach nee, Stop! Twittern ist das große Ding. Schnell, hart, direkt und ohne Umschweife. Obwohl... Mal so richtig weit ausholen hat auch was für sich. Blogs sind cool. Also wieder. Und voll lebendig und so, u know?
Jan dröselt das webzwonullige Zombietum auf Speed ein wenig auf, während ich mich mit einem Filmvergleich aus der Affäre ziehe:
Twittern ist wie "300". Eigentlich ziemlich simpel, schnelle Schnitte und der "ich brech´ zusammen, wie geil ist das denn?"-Faktor liegt irgendwo auf der Höhe der Leichenzahl im Miller´schen Werk.
Bloggen ist so wie "Gladiator". Es gibt den einen Helden hinter der ganzen Sache, der durchaus seine Zeit hat um sich auch als Charakter zu entwickeln, zu träumen, zu rasen, eben einfach mal die Sau rauszulassen. Netterweise darf er dabei noch ein Donnerwetter erster Güte loslassen und sich nach Belieben auf fast schon epischer Breite austoben. Gerade so, wie er es in der Situation für angebracht hält. Dass die Kinnlade dabei ruhig runterklappen darf ist gewünscht.
In beiden Fällen krallt man sich als Fan am besten einfach die Tüte Popcorn, genießt die Show und erfreut sich nach Lust und Laune am Spektakel! Und später schreibt man darüber...
Jan dröselt das webzwonullige Zombietum auf Speed ein wenig auf, während ich mich mit einem Filmvergleich aus der Affäre ziehe:
Twittern ist wie "300". Eigentlich ziemlich simpel, schnelle Schnitte und der "ich brech´ zusammen, wie geil ist das denn?"-Faktor liegt irgendwo auf der Höhe der Leichenzahl im Miller´schen Werk.
Bloggen ist so wie "Gladiator". Es gibt den einen Helden hinter der ganzen Sache, der durchaus seine Zeit hat um sich auch als Charakter zu entwickeln, zu träumen, zu rasen, eben einfach mal die Sau rauszulassen. Netterweise darf er dabei noch ein Donnerwetter erster Güte loslassen und sich nach Belieben auf fast schon epischer Breite austoben. Gerade so, wie er es in der Situation für angebracht hält. Dass die Kinnlade dabei ruhig runterklappen darf ist gewünscht.
In beiden Fällen krallt man sich als Fan am besten einfach die Tüte Popcorn, genießt die Show und erfreut sich nach Lust und Laune am Spektakel! Und später schreibt man darüber...
Hütchenspiele
Den Anzug für den kleinen Herrn zu bewerben ist ja nicht immer einfach, aber bei diesem Clip muss ich doch schon sehr schmunzeln:
Und passend dazu habe ich bei eye said it before noch diesen Clip gefunden:
Ich bin dann mal... ähm... Obst holen :D
Feed
Kurze Info für meine Feed-Abonnenten: nachdem die große Suchmaschinenkrake den Dienst FeedBurner schon vor zwei Jahren gekauft hat, wird nun der Umzug der alten Feedadressen zum google-Account in die Wege geleitet.
Von nun an gilt http://feeds2.feedburner.com/danyo als aktuelle Feed-Addy.
Für meine bisherigen Abonnenten: bei euch sollte die Umleitung auf den neuen RSS-Feed ohne Probleme funktionieren. Ansonsten einfach einen kleinen Blick in euren Reader werfen.
Von nun an gilt http://feeds2.feedburner.com/danyo als aktuelle Feed-Addy.
Für meine bisherigen Abonnenten: bei euch sollte die Umleitung auf den neuen RSS-Feed ohne Probleme funktionieren. Ansonsten einfach einen kleinen Blick in euren Reader werfen.
Sonntag, 18. Januar 2009
Ihr und ich
Eine Frage an meine lieben Freunde und Leser, um diese tristen Tage über die Runden zu kriegen:
Wie seid ihr eigentlich auf mich und mein Blog aufmerksam geworden und was hält euch hier?
Das interessiert mich nämlich schon seit einiger Ewigkeit...
Wie seid ihr eigentlich auf mich und mein Blog aufmerksam geworden und was hält euch hier?
Das interessiert mich nämlich schon seit einiger Ewigkeit...
Samstag, 17. Januar 2009
Freitag, 16. Januar 2009
Nacht der Entscheidung
Wie bereits erwähnt, habe ich die letzten drei Wochen als Hasenhotelier fungiert und den Hopplern meiner Heldin Unterschlupf im momentan leerstehenden WG-Zimmer gegeben. Zwanzig Tage ging es ihnen hier blendend und mit viel Geduld und Zuwendung haben Sissi und Moritz ein wenig von ihrer täglichen Scheu und Hektik abgelegt (vor allem die kleine Zottelmaus hat einen großen Sprung nach vorne gemacht und ist nicht mehr so arg ängstlich wie vorher).
Der Haken: das leerstehende WG-Zimmer ist ab Februar wieder belegt, also muss eine Alternative her - mein Zimmer.
Räumlich schon recht übersichtlich eingeteilt, wurde heute Abend alles eingeleitet, damit Sissi und Moritz zwei Zimmer weiter ziehen konnten. Kommode in den Flur geschoben (macht sich da übrigens sehr gut), Fernsehtisch ein Stück mehr nach links und den Käfig mitsamt Gehege in die neu entstandene freie Ecke geschoben.
Morgen Mittag kommen schließlich auch die Eltern meiner Heldin aus dem Urlaub zurück und es wird entschieden, ob die Hasen bei mir in Dieburg bleiben (können) oder nicht.
Die Bewährungsprobe wird die heutige Nacht werden. Wenn ich mit meinen zwei neuen Zimmergenossen gut auskomme und schlafen kann, werden sie (auf jeden Fall bis mindestens Juli) bleiben. Wenn es nicht gehen sollte, wird morgen ein sehr trauriger Abschied folgen (Tränen nicht ausgeschlossen), denn die Mümmler sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und es würde mir selbiges zerreißen, wenn meine Heldin und ich uns wieder von den beiden trennen müssten.
[welch große Verantwortung und auch Belastung mit der Pflege und Versorgung zweier Haustiere auf uns warten ist uns bewusst, aber wenn Moritz anfängt zaghaft aus der Hand zu fressen und dabei mit seiner klitzekleinen Zunge ganz vorsichtig über die Handinnenfläche leckt, dann ist all der Aufwand vergessen]
Edit (Samstagmorgen, 08.16 Uhr): Die Nacht haben wir drei eigentlich ganz gut rumgekriegt. War zwar etwas ungewohnt für uns alle, aber die beiden haben mich weniger oft geweckt als angenommen. Man gewöhnt sich einfach recht zeitig an das ständige Geraschel. Spricht eigentlich für einen Verbleib...
Der Haken: das leerstehende WG-Zimmer ist ab Februar wieder belegt, also muss eine Alternative her - mein Zimmer.
Räumlich schon recht übersichtlich eingeteilt, wurde heute Abend alles eingeleitet, damit Sissi und Moritz zwei Zimmer weiter ziehen konnten. Kommode in den Flur geschoben (macht sich da übrigens sehr gut), Fernsehtisch ein Stück mehr nach links und den Käfig mitsamt Gehege in die neu entstandene freie Ecke geschoben.
Morgen Mittag kommen schließlich auch die Eltern meiner Heldin aus dem Urlaub zurück und es wird entschieden, ob die Hasen bei mir in Dieburg bleiben (können) oder nicht.
Die Bewährungsprobe wird die heutige Nacht werden. Wenn ich mit meinen zwei neuen Zimmergenossen gut auskomme und schlafen kann, werden sie (auf jeden Fall bis mindestens Juli) bleiben. Wenn es nicht gehen sollte, wird morgen ein sehr trauriger Abschied folgen (Tränen nicht ausgeschlossen), denn die Mümmler sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und es würde mir selbiges zerreißen, wenn meine Heldin und ich uns wieder von den beiden trennen müssten.
[welch große Verantwortung und auch Belastung mit der Pflege und Versorgung zweier Haustiere auf uns warten ist uns bewusst, aber wenn Moritz anfängt zaghaft aus der Hand zu fressen und dabei mit seiner klitzekleinen Zunge ganz vorsichtig über die Handinnenfläche leckt, dann ist all der Aufwand vergessen]
Edit (Samstagmorgen, 08.16 Uhr): Die Nacht haben wir drei eigentlich ganz gut rumgekriegt. War zwar etwas ungewohnt für uns alle, aber die beiden haben mich weniger oft geweckt als angenommen. Man gewöhnt sich einfach recht zeitig an das ständige Geraschel. Spricht eigentlich für einen Verbleib...
Donnerstag, 15. Januar 2009
Barack, du alter Schwabe!
Obama hat nicht nur die Finanzkrise, den Irak- und Afghanistan-Krieg oder die CO2-Probleme zu bewältigen. Er muss sich auch mit Fahrrädern im Hausflur rumärgern!
Ich kann nicht mehr!
via
Mittwoch, 14. Januar 2009
Mr. Clean
Heute widme ich mich mal ganz dem Glanz in meiner Hütte. Wozu hat man denn sonst freie Tage?
Edit 1: um Himmels Willen, wie viel Chemie schwimmt denn bitte im Waschbecken, wenn ich meine neugekauften Shirts mit der Hand (so wie ich es daheim gelernt habe) durchgedrückt habe?
Edit 2: Wäsche waschen ist toll, solange man genügend Platz zum Aufhängen und Trocknen hat.
Edit 3: Gute Idee: Heizung etwas höher drehen und Kleinzeugs wie Socken usw. zum schnelleren Trocknen drauflegen. Schlechte Idee: Die Temperatur der Heizung unterschätzen und sich gepflegt die Griffel verbrennen... (wenigstens ist jetzt alles trocken)
Edit 4: soeben die zweite Ladung Wäsche zum Trocknen abgearbeitet. Weiß jetzt auch, warum meine Mum den Bezug für die Bettdecke vorm Waschen wieder zugeknöpft hat... Anfängerfehler, aber man lernt ja nie aus.
Edit 5: vor lauter Aufräum- und Cleaning-Motivation auch noch die Wohnung der Heldin mit auf den Kopf gestellt - oder besser gesagt wieder auf die Beine geholfen.
Edit 1: um Himmels Willen, wie viel Chemie schwimmt denn bitte im Waschbecken, wenn ich meine neugekauften Shirts mit der Hand (so wie ich es daheim gelernt habe) durchgedrückt habe?
Edit 2: Wäsche waschen ist toll, solange man genügend Platz zum Aufhängen und Trocknen hat.
Edit 3: Gute Idee: Heizung etwas höher drehen und Kleinzeugs wie Socken usw. zum schnelleren Trocknen drauflegen. Schlechte Idee: Die Temperatur der Heizung unterschätzen und sich gepflegt die Griffel verbrennen... (wenigstens ist jetzt alles trocken)
Edit 4: soeben die zweite Ladung Wäsche zum Trocknen abgearbeitet. Weiß jetzt auch, warum meine Mum den Bezug für die Bettdecke vorm Waschen wieder zugeknöpft hat... Anfängerfehler, aber man lernt ja nie aus.
Edit 5: vor lauter Aufräum- und Cleaning-Motivation auch noch die Wohnung der Heldin mit auf den Kopf gestellt - oder besser gesagt wieder auf die Beine geholfen.
Dienstag, 13. Januar 2009
Es hat sich ausprotestiert
Bin gerade eben aufgewacht und habe keine Eiszapfen an meiner Nasenspitze vorgefunden. Eisblumen am Fenster ebenso wenig. Allem Anschein nach gibt es heute keine -10°C und weniger zu bebibbern. Von daher beende ich meinen eiskalten Protest. Was morgen am Thermometer steht kann mir gerade gestohlen bleiben.
Und über den Pinguin, der sich von einem Affen doubeln lässt, werde ich noch eine Weile für mich nachdenken...
Und über den Pinguin, der sich von einem Affen doubeln lässt, werde ich noch eine Weile für mich nachdenken...
Montag, 12. Januar 2009
Golden Globe-Tippspiel 2009 - Auswertung
Heute Nacht gingen die Globes über die Bühne und bei Anke Gröner kann man den Spaß bestens nachlesen. Ich für meinen Teil beschränke mich auf mein kleines Tippspiel und die Auswertung. [habe wohl gegen mich selbst gespielt, da keinerlei mir bekannte Rückmeldung reinkam - vier Treffer wollte ich wenigstens haben. Mal sehen, ob es geklappt hat]
Winner | mein Tipp
BEST DRAMA: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ACTOR (DRAMA): Mickey Rourke - The Wrestler | Mickey Rourke - The Wrestler
ACTRESS (DRAMA): Kate Winslet - Revolutionary Road | Meryl Streep - Doubt
BEST MUSICAL OR COMEDY: Vicky Cristina Barcelona | Vicky Cristina Barcelona
ACTOR (MUSICAL OR COMEDY): Colin Farrell - In Bruges | Colin Farrell - In Bruges
ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY): Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky
FOREIGN-LANGUAGE FILM: Waltz With Bashir | Gomorrah
ANIMATED FILM: Wall-E | Wall-E
SUPPORTING ACTOR: Heath Ledger - The Dark Knight | Heath Ledger - The Dark Knight
SUPPORTING ACTRESS: Kate Winslet - The Reader | Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona
DIRECTOR: Danny Boyle - Slumdog Millionaire | David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button
SCREENPLAY: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ORIGINAL SCORE: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ORIGINAL SONG: "The Wrestler" by Bruce Springsteen | "Gran Torino" by Clint Eastwood
Sechs Treffer und die in den wirklich wichtigen Kategorien. Ich bin zufrieden. Das Film-Orakel hat gesprochen. Danke. Danke. Danke. Und jetzt runter von meinem roten Teppich, ich muss mit meiner Schubkarre voller Globe-Tippspiel-Statuen hier durch!
Winner | mein Tipp
BEST DRAMA: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ACTOR (DRAMA): Mickey Rourke - The Wrestler | Mickey Rourke - The Wrestler
ACTRESS (DRAMA): Kate Winslet - Revolutionary Road | Meryl Streep - Doubt
BEST MUSICAL OR COMEDY: Vicky Cristina Barcelona | Vicky Cristina Barcelona
ACTOR (MUSICAL OR COMEDY): Colin Farrell - In Bruges | Colin Farrell - In Bruges
ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY): Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky
FOREIGN-LANGUAGE FILM: Waltz With Bashir | Gomorrah
ANIMATED FILM: Wall-E | Wall-E
SUPPORTING ACTOR: Heath Ledger - The Dark Knight | Heath Ledger - The Dark Knight
SUPPORTING ACTRESS: Kate Winslet - The Reader | Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona
DIRECTOR: Danny Boyle - Slumdog Millionaire | David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button
SCREENPLAY: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ORIGINAL SCORE: Slumdog Millionaire | Frost/Nixon
ORIGINAL SONG: "The Wrestler" by Bruce Springsteen | "Gran Torino" by Clint Eastwood
Sechs Treffer und die in den wirklich wichtigen Kategorien. Ich bin zufrieden. Das Film-Orakel hat gesprochen. Danke. Danke. Danke. Und jetzt runter von meinem roten Teppich, ich muss mit meiner Schubkarre voller Globe-Tippspiel-Statuen hier durch!
Protesttag 4: Cold Fists
Dieburg. 7:32 Uhr, -14,7°C. Noch immer keinen Pinguin bekommen. Miet-Affe dressieren für zu aufwändig empfunden. Spreche weniger, muss Zeit zum Aufwärmen nutzen. Könnte mich prügeln. Blut kommt ja warm aus mir raus, würde eventuell kurzzeitig helfen. Nee, lieber nicht. Friert nur fest. Sieht dann doof aus.
Anmerkung: Refs greifen immer erst dann ein, wenn einer der Kontrahenten oder beide am Boden liegen, zwecks Selbstschutz.
Sonntag, 11. Januar 2009
Update
Wie man am Header erkennt, habe ich mich endlich dazu entschlossen mich vom alten, klassischen Template zu lösen und auf die neuen Layouts zu wechseln. Allerlei Frickelarbeit für einen verschlafenen Danyo, aber es sollte sich auf lange Sicht doch irgendwie bezahlt machen.
Endlich klickbare Blogposttitel, ein immer klickbarer Header und die lange vermissten Button für ältere und neuere Beiträge sollten euch jetzt mehr Spaß bringen beim Stöbern.
Wer irgendwelche Fehler im Handling finden sollte, die es früher nicht gab, der sagt bitte Bescheid. Danke.
Nachtrag am 12.01.: der neue Tracking-Code von Analytics bringt´s mal so gar nicht. 24 Stunden am laufen, positive Rückmeldung, aber null Besucher, was gar nicht sein kann.
Jetzt ist der alte Code wieder on und ich warte auf Zahlen, die hoffentlich bald angezeigt werden. Eineinhalb Tage ohne Daten sind schon schlimm genug ^^
Endlich klickbare Blogposttitel, ein immer klickbarer Header und die lange vermissten Button für ältere und neuere Beiträge sollten euch jetzt mehr Spaß bringen beim Stöbern.
Wer irgendwelche Fehler im Handling finden sollte, die es früher nicht gab, der sagt bitte Bescheid. Danke.
Nachtrag am 12.01.: der neue Tracking-Code von Analytics bringt´s mal so gar nicht. 24 Stunden am laufen, positive Rückmeldung, aber null Besucher, was gar nicht sein kann.
Jetzt ist der alte Code wieder on und ich warte auf Zahlen, die hoffentlich bald angezeigt werden. Eineinhalb Tage ohne Daten sind schon schlimm genug ^^
Protesttag 3: Foreigner - Cold as Ice
Der dritte Beitrag zu meiner Protestreihe mit einem Klassiker und einer lustigen Geschichte:
Auf der Suche nach einem Clip für heute fiel mir dieses Lied zwar gleich ein, aber die Suche nach dem Originalvideo wurde von YouTube und den Plattenfirmen torpediert. Wieso? Weil die Plattenmultis es tatsächlich fertiggebracht haben bei den Musikvideos zum Song die Tonspur rauszunehmen, da es Urheberrechtsstreitigkeiten gibt. Ergo gibt es im Moment nur Live-Versionen des Songs mit Ton. Weird.
Auf der Suche nach einem Clip für heute fiel mir dieses Lied zwar gleich ein, aber die Suche nach dem Originalvideo wurde von YouTube und den Plattenfirmen torpediert. Wieso? Weil die Plattenmultis es tatsächlich fertiggebracht haben bei den Musikvideos zum Song die Tonspur rauszunehmen, da es Urheberrechtsstreitigkeiten gibt. Ergo gibt es im Moment nur Live-Versionen des Songs mit Ton. Weird.
Samstag, 10. Januar 2009
Protesttag 2: Mega Man on Ice
Es ist nach wie vor kalt und als adäquater Ersatz für meinen geforderten Kaiserpinguin bekam ich einen Miet-Affen vorgeschlagen, den ich noch dressieren müsste. Im Moment ist mir das gerade zu viel Aufwand. Deshalb zeige ich euch einfach, wie mein Weg zum Praktikum nach Frankfurt zur Zeit aussieht. Okay, es gibt keine fliegenden Roboter, die meinen Weg kreuzen, aber der Rest kommt in etwa hin...
Freitag, 9. Januar 2009
2
Ach ja, ich feiere heute meinen zweiten Blog-Geburtstag! Kuchen und alkoholfreie Drinks gibt es in den Kommentaren. Langt ruhig richtig zu, amüsiert euch schön und Danke für euer Erscheinen!
Protesttag 1: Vanilla Ice - Ice Ice Baby
Mir wird das jetzt langsam echt zu bunt! Draußen herrschen Temperaturen, die mir bei aller Liebe zum Winter nicht mehr so recht gefallen. Im Moment sind es angeblich -12°C...
Wo ist denn bitte die globale Erderwärmung, die uns den australischen Sommer/ Winter bis vor die westeuropäische Haustür schleppt, damit wir im Hawaiihemd cocktailschlürfend in der sonnengetränkten Hängematte rumlümmeln können? Hm? Wo?, frage ich euch!
Solange das Thermometer also nicht aufhört mir im Laufe des Tages mehr als -10°C anzuzeigen (oder ich einen Kaiserpinguin als Haustier bekomme, um mit ihm den Witterungsbedingungen entsprechend angemessen Gassi gehen zu können), gibt es eiskalte Sachen serviert! Hiermit beginnt also Protesttag 1.
Wo ist denn bitte die globale Erderwärmung, die uns den australischen Sommer/ Winter bis vor die westeuropäische Haustür schleppt, damit wir im Hawaiihemd cocktailschlürfend in der sonnengetränkten Hängematte rumlümmeln können? Hm? Wo?, frage ich euch!
Solange das Thermometer also nicht aufhört mir im Laufe des Tages mehr als -10°C anzuzeigen (oder ich einen Kaiserpinguin als Haustier bekomme, um mit ihm den Witterungsbedingungen entsprechend angemessen Gassi gehen zu können), gibt es eiskalte Sachen serviert! Hiermit beginnt also Protesttag 1.
Donnerstag, 8. Januar 2009
My Desk
Curlysa möchte wissen, wie es sich als Online-Journalismus-Student/ Blogger/ strebsamer Mensch usw. denn arbeiten lässt und fragt deswegen nach einem Blick auf den Arbeitsplatz. Da ich allerdings keinen Schreibtisch mein Eigen nenne und auch nur seltenst am Küchentisch sitze, ist zu 95% meiner schaffenden Tätigkeiten mein Schoß mein Desktop.
Das sorgt immerhin auch für Abwechslung, schließlich sieht dieser dann je nach Kleidung und Aufenthaltsort Tag für Tag anders aus.
Mittwoch, 7. Januar 2009
Power Yoga and me
Kobra, Fisch, Katze, Hund... Was klingt wie ein Besuch im Zoo war in Wirklichkeit die erste direkte Yoga-Erfahrung meines Lebens. Eigentlich wollten meine Heldin und ich heute Abend unser übliches Fitnessprogramm runterspulen, als sie die Idee in den Raum warf, heute mal beim Power Yoga mitzumachen.
Da ich ja für jeden Spaß zu haben bin, haben wir unsere Sachen genommen und uns dazugesellt. In einer kleinen Gruppe von acht Leuten wurde dann so richtig losgelegt, auf das ich schnell ins Schwitzen kam. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei und ich konnte drei Erkenntnisse mitnehmen.
Erstens: ich kannte ohne es zu wissen schon einen Großteil der Übungen aus dem Warm Up-Programm vom Basketball früher (bei uns hieß es nur KSÜ für Körperstabilisationsübung).
Zweitens: ich habe mich gar nicht so doof angestellt wie gedacht, bin für die Standard-Yogamatte aber mal wieder viel zu groß.
Drittens: trotz der Befürchtung nach den ungewohnten Anstrengungen morgen weder meine Beine noch Arme spüren zu können, werden meine Heldin und ich nächste Woche wieder hingehen, da man sich danach tatsächlich unglaublich entspannt und energiegeladen zugleich fühlt.
PS: wer bis jetzt über Yoga gelacht hat und meinte, das Training wäre Kindergarten und würde den Körper nicht beanspruchen, der soll das Ganze mal am eigenen Leib ausprobieren.
Da ich ja für jeden Spaß zu haben bin, haben wir unsere Sachen genommen und uns dazugesellt. In einer kleinen Gruppe von acht Leuten wurde dann so richtig losgelegt, auf das ich schnell ins Schwitzen kam. Nach einer Stunde war der Spuk vorbei und ich konnte drei Erkenntnisse mitnehmen.
Erstens: ich kannte ohne es zu wissen schon einen Großteil der Übungen aus dem Warm Up-Programm vom Basketball früher (bei uns hieß es nur KSÜ für Körperstabilisationsübung).
Zweitens: ich habe mich gar nicht so doof angestellt wie gedacht, bin für die Standard-Yogamatte aber mal wieder viel zu groß.
Drittens: trotz der Befürchtung nach den ungewohnten Anstrengungen morgen weder meine Beine noch Arme spüren zu können, werden meine Heldin und ich nächste Woche wieder hingehen, da man sich danach tatsächlich unglaublich entspannt und energiegeladen zugleich fühlt.
PS: wer bis jetzt über Yoga gelacht hat und meinte, das Training wäre Kindergarten und würde den Körper nicht beanspruchen, der soll das Ganze mal am eigenen Leib ausprobieren.
Dienstag, 6. Januar 2009
Golden Globe-Tippspiel 2009
In fünf Tagen, am 11. Januar 2009, werden die 66. Golden Globe-Awards verteilt. Wie jedes Jahr gelten die Globes als aussagekräftiger Hinweis für die Academy Awards, also known as Oscars. Ähnlich den Oscars bestimmt ein ausgewähltes Kommitee die Gewinner, wobei es sich für die Golden Globes um 100 in Hollywood tätige Journalisten handelt und nicht wie bei den Oscars um eine handverlesene Jury aus Akademiemitgliedern.
Nominiert sind Filme und Fernsehserien, die im abgelaufenen Jahr zwischen dem 01.01. und dem 31.12. erstmalig aufgeführt wurden. Ausländische Beiträge haben einen Spielraum vom 01.11.2007 bis Ende 2008 für die Nominierung.
Die vielleicht wichtigste Information vorne weg: Heath Ledger ist tatsächlich postum als bester Nebendarsteller nominiert worden - ja, das ist ein Fingerzeig für die Oscar-Verleihungen am 22. Februar.
Kommen wir also nun zu den Nominierten:
BEST DRAMA
The Curious Case of Benjamin Button | Frost/Nixon | Revolutionary Road | The Reader | Slumdog Millionaire
ACTOR (DRAMA)
Leonardo DiCaprio - Revolutionary Road | Frank Langella - Frost/Nixon | Sean Penn - Milk | Brad Pitt - The Curious Case of Benjamin Button | Mickey Rourke - The Wrestler
ACTRESS (DRAMA)
Angelina Jolie - Changeling | Anne Hathaway - Rachel Getting Married | Meryl Streep - Doubt | Kristin Scott Thomas - I’ve Loved You So Long | Kate Winslet - Revolutionary Road
BEST MUSICAL OR COMEDY
Mamma Mia! | Vicky Cristina Barcelona | Burn After Reading | Happy-Go-Lucky | In Bruges
ACTOR (MUSICAL OR COMEDY)
Javier Bardem - Vicky Cristina Barcelona | Colin Farrell - In Bruges | James Franco - Pineapple Express | Dustin Hoffman - Last Chance Harvey | Brendan Gleeson - In Bruges
ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY)
Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | Frances McDormand - Burn After Reading | Meryl Streep - Mamma Mia! | Emma Thompson - Last Chance Harvey | Rebecca Hall - Vicky Cristina Barcelona
FOREIGN-LANGUAGE FILM
Gomorrah | I’ve Loved You So Long | Waltz with Bashir | The Baader Meinhof Complex | Everlasting Moments
ANIMATED FILM
Wall-E | Bolt | Kung Fu Panda
SUPPORTING ACTOR
Tom Cruise - Tropic Thunder | Robert Downey Jr. - Tropic Thunder | Philip Seymour Hoffman - Doubt | Heath Ledger - The Dark Knight | Ralph Fiennes - The Duchess
SUPPORTING ACTRESS
Amy Adams - Doubt | Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona | Viola Davis - Doubt | Marisa Tomei - The Wrestler | Kate Winslet - The Reader
DIRECTOR
David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button | Danny Boyle - Slumdog Millionaire | Stephen Daldry - The Reader | Ron Howard - Frost/Nixon | Sam Mendes - Revolutionary Road
SCREENPLAY
Simon Beaufoy - Slumdog Millionaire | David Hare - The Reader | Peter Morgan - Frost/Nixon | Eric Roth - The Curious Case of Benjamin Button | John Patrick Shanley - Doubt
ORIGINAL SCORE
James Newton Howard - Defiance | Alexandre Desplat - The Curious Case of Benjamin Button | A.R. Rahman - Slumdog Millionaire | Hans Zimmer - Frost/Nixon | Clint Eastwood - Changeling
ORIGINAL SONG
“Down to Earth” by Peter Gabriel / Thomas Newman - Wall-E | “Gran Torino” by Clint Eastwood / Kyle Eastwood - Gran Torino | “I Thought I’d Lost You” by Miley Cyrus - Bolt | “Once in a Lifetime” by Beyoncé Knowles - Cadillac Records | “The Wrestler” by Bruce Springsteen - The Wrestler
Mein Tipps:
BEST DRAMA: Frost/Nixon | ACTOR (DRAMA): Mickey Rourke - The Wrestler | ACTRESS (DRAMA): Meryl Streep - Doubt | BEST MUSICAL OR COMEDY: Vicky Cristina Barcelona | ACTOR (MUSICAL OR COMEDY): Colin Farrell - In Bruges | ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY): Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | FOREIGN-LANGUAGE FILM: Gomorrah | ANIMATED FILM: Wall-E | SUPPORTING ACTOR: Heath Ledger - The Dark Knight | SUPPORTING ACTRESS: Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona | DIRECTOR: David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button | SCREENPLAY: Peter Morgan - Frost/Nixon | ORIGINAL SCORE: Hans Zimmer - Frost/Nixon | ORIGINAL SONG: "Gran Torino" by Clint Eastwood
Und was tippt ihr so?
Nominiert sind Filme und Fernsehserien, die im abgelaufenen Jahr zwischen dem 01.01. und dem 31.12. erstmalig aufgeführt wurden. Ausländische Beiträge haben einen Spielraum vom 01.11.2007 bis Ende 2008 für die Nominierung.
Die vielleicht wichtigste Information vorne weg: Heath Ledger ist tatsächlich postum als bester Nebendarsteller nominiert worden - ja, das ist ein Fingerzeig für die Oscar-Verleihungen am 22. Februar.
Kommen wir also nun zu den Nominierten:
BEST DRAMA
The Curious Case of Benjamin Button | Frost/Nixon | Revolutionary Road | The Reader | Slumdog Millionaire
ACTOR (DRAMA)
Leonardo DiCaprio - Revolutionary Road | Frank Langella - Frost/Nixon | Sean Penn - Milk | Brad Pitt - The Curious Case of Benjamin Button | Mickey Rourke - The Wrestler
ACTRESS (DRAMA)
Angelina Jolie - Changeling | Anne Hathaway - Rachel Getting Married | Meryl Streep - Doubt | Kristin Scott Thomas - I’ve Loved You So Long | Kate Winslet - Revolutionary Road
BEST MUSICAL OR COMEDY
Mamma Mia! | Vicky Cristina Barcelona | Burn After Reading | Happy-Go-Lucky | In Bruges
ACTOR (MUSICAL OR COMEDY)
Javier Bardem - Vicky Cristina Barcelona | Colin Farrell - In Bruges | James Franco - Pineapple Express | Dustin Hoffman - Last Chance Harvey | Brendan Gleeson - In Bruges
ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY)
Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | Frances McDormand - Burn After Reading | Meryl Streep - Mamma Mia! | Emma Thompson - Last Chance Harvey | Rebecca Hall - Vicky Cristina Barcelona
FOREIGN-LANGUAGE FILM
Gomorrah | I’ve Loved You So Long | Waltz with Bashir | The Baader Meinhof Complex | Everlasting Moments
ANIMATED FILM
Wall-E | Bolt | Kung Fu Panda
SUPPORTING ACTOR
Tom Cruise - Tropic Thunder | Robert Downey Jr. - Tropic Thunder | Philip Seymour Hoffman - Doubt | Heath Ledger - The Dark Knight | Ralph Fiennes - The Duchess
SUPPORTING ACTRESS
Amy Adams - Doubt | Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona | Viola Davis - Doubt | Marisa Tomei - The Wrestler | Kate Winslet - The Reader
DIRECTOR
David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button | Danny Boyle - Slumdog Millionaire | Stephen Daldry - The Reader | Ron Howard - Frost/Nixon | Sam Mendes - Revolutionary Road
SCREENPLAY
Simon Beaufoy - Slumdog Millionaire | David Hare - The Reader | Peter Morgan - Frost/Nixon | Eric Roth - The Curious Case of Benjamin Button | John Patrick Shanley - Doubt
ORIGINAL SCORE
James Newton Howard - Defiance | Alexandre Desplat - The Curious Case of Benjamin Button | A.R. Rahman - Slumdog Millionaire | Hans Zimmer - Frost/Nixon | Clint Eastwood - Changeling
ORIGINAL SONG
“Down to Earth” by Peter Gabriel / Thomas Newman - Wall-E | “Gran Torino” by Clint Eastwood / Kyle Eastwood - Gran Torino | “I Thought I’d Lost You” by Miley Cyrus - Bolt | “Once in a Lifetime” by Beyoncé Knowles - Cadillac Records | “The Wrestler” by Bruce Springsteen - The Wrestler
Mein Tipps:
BEST DRAMA: Frost/Nixon | ACTOR (DRAMA): Mickey Rourke - The Wrestler | ACTRESS (DRAMA): Meryl Streep - Doubt | BEST MUSICAL OR COMEDY: Vicky Cristina Barcelona | ACTOR (MUSICAL OR COMEDY): Colin Farrell - In Bruges | ACTRESS (MUSICAL OR COMEDY): Sally Hawkins - Happy-Go-Lucky | FOREIGN-LANGUAGE FILM: Gomorrah | ANIMATED FILM: Wall-E | SUPPORTING ACTOR: Heath Ledger - The Dark Knight | SUPPORTING ACTRESS: Penelope Cruz - Vicky Cristina Barcelona | DIRECTOR: David Fincher - The Curious Case of Benjamin Button | SCREENPLAY: Peter Morgan - Frost/Nixon | ORIGINAL SCORE: Hans Zimmer - Frost/Nixon | ORIGINAL SONG: "Gran Torino" by Clint Eastwood
Und was tippt ihr so?
Es hätte so romantisch sein können
Es ist kurz nach neun Uhr, als das Licht der Sonne von der geschlossenen Schneedecke unseres Hinterhofs reflektiert und mit einem fast magischen Leuchten den Fensterbereich meines Zimmers erstrahlen lässt. Dazu brechen ein paar zarte Sonnenstrahlen durch die Lamellen der Jalousie und kitzeln mich neckisch. Und in den Bäumen ist das herzallerliebste Zwitschern zweier verliebter Vöglein zu hören.
Es hätte alles so romantisch sein können, wenn Mutter Natur nur besser aufgepasst hätte.
ICH HABE HEUTE FREI UND WOLLTE AUSSCHLAFEN, VERDAMMICH NOCHMAL!
Es hätte alles so romantisch sein können, wenn Mutter Natur nur besser aufgepasst hätte.
ICH HABE HEUTE FREI UND WOLLTE AUSSCHLAFEN, VERDAMMICH NOCHMAL!
Montag, 5. Januar 2009
Leider
"Meine sehr verehrten Damen und Herren, leider haben wir Darmstadt schon erreicht. [...] Wir wünschen all unseren Fahrgästen, die in Darmstadt ein-, um- oder absteigen noch einen angenehmen Abend."
- Durchsage des Zugbegleiters in der Regionalbahn von FFM nach Darmstadt.
- Durchsage des Zugbegleiters in der Regionalbahn von FFM nach Darmstadt.
Sonntag, 4. Januar 2009
Phising-Warnung für Twitter!
An alle Twitteratis: Es geht tatsächlich die erste große (und wie mir scheint auch leider erfolgreiche) Phising-Welle um.
Wer per Tweet oder Direct Message diesen Link zugeschickt bekommt
::: http:// twitterblogs. access-logins. com/ login/ :::
UM HIMMELS WILLEN BITTE NICHT DRAUFKLICKEN, GESCHWEIGE DENN EINLOGGEN!
Die Tarnung ist wie bei allen Phising-Versuchen ziemlich gut. Jemand euch bekanntes schickt euch eine Direct Message mit einem vermeintlich lustigen Link, der euch zu einer Maske führt, die der Startseite von Twitter eins zu eins nachempfunden ist - mit Ausnahme der URL. Die weicht nämlich ab, was nur bei näherer Betrachtung auffällt.
Das Opfer soll sich auf der vermeintlich vertrauten Seite einloggen und damit unwissentlich die Daten preisgeben. Bei einem LogIn wird man hinterhältigerweise auf die tatsächliche Twitter-Startseite verwiesen und denkt höchstens, es wäre ein kleiner Netzaussetzer gewesen. Tückisch!
Allem Anschein nach handelt es sich bei den Urhebern um eine chinesische Gruppe, die sich schon seit Mitte Dezember mit diesem und einem auf Facebook abzielenden Verfahren LogIn-Daten besorgt.
Wer per Tweet oder Direct Message diesen Link zugeschickt bekommt
::: http:// twitterblogs. access-logins. com/ login/ :::
UM HIMMELS WILLEN BITTE NICHT DRAUFKLICKEN, GESCHWEIGE DENN EINLOGGEN!
Die Tarnung ist wie bei allen Phising-Versuchen ziemlich gut. Jemand euch bekanntes schickt euch eine Direct Message mit einem vermeintlich lustigen Link, der euch zu einer Maske führt, die der Startseite von Twitter eins zu eins nachempfunden ist - mit Ausnahme der URL. Die weicht nämlich ab, was nur bei näherer Betrachtung auffällt.
Das Opfer soll sich auf der vermeintlich vertrauten Seite einloggen und damit unwissentlich die Daten preisgeben. Bei einem LogIn wird man hinterhältigerweise auf die tatsächliche Twitter-Startseite verwiesen und denkt höchstens, es wäre ein kleiner Netzaussetzer gewesen. Tückisch!
Allem Anschein nach handelt es sich bei den Urhebern um eine chinesische Gruppe, die sich schon seit Mitte Dezember mit diesem und einem auf Facebook abzielenden Verfahren LogIn-Daten besorgt.
Samstag, 3. Januar 2009
Flop 500 Passwörter
Mark Burnett hat 2005 ein Buch zur Passwort-Optimierung herausgegeben. Ebenfalls darin enthalten: die 500 miesesten, da wirklich dümmsten Passwörter, die ihm bei seinen Recherchen untergekommen sein dürften.
Die Highlight-Passwörter sind natürlich Klassiker wie Zahlenspielereien (u.a. 123456 oder 7777777), Tastaturreihenklassiker á la "qwert", Namen, Obszönitäten oder auch Filmtitel (z.B. "THX1138").
Das wäre natürlich jetzt nichts besonderes, wenn mein Name es in der Liste der 500 worst passwords nicht bis auf Platz 57 geschafft hätte. Sollte mich das jetzt mit Stolz erfüllen!?
Die Highlight-Passwörter sind natürlich Klassiker wie Zahlenspielereien (u.a. 123456 oder 7777777), Tastaturreihenklassiker á la "qwert", Namen, Obszönitäten oder auch Filmtitel (z.B. "THX1138").
Das wäre natürlich jetzt nichts besonderes, wenn mein Name es in der Liste der 500 worst passwords nicht bis auf Platz 57 geschafft hätte. Sollte mich das jetzt mit Stolz erfüllen!?
Donnerstag, 1. Januar 2009
Twitter im Studium - Zwischenbilanz
Als ich vor drei Monaten erstmals davon hörte, dass Twitter in unserem Studiengang als offizielles Werkzeug eingesetzt werden würde, war ich sofort Feuer und Flamme dafür. Gerade vor dem Hintergrund, dass Twitter bei statistisch gesehen fünf Prozent meines Jahrgangs Interesse wecken konnte, bin ich mehr als neugierig geworden. Wie reagiert das höhere Semester darauf? Wie geht man mit dem Fremden, dem Neuen um?
Nun, drei Monate später, habe ich mich bei sieben mir bekannten Siebtsemestern der PR-Sparte erkundigt und über einen kleinen Fragebogen nachgehakt, wo sich die Bedeutung Twitters nun bei ihnen eingependelt hat oder auch, welche neue Möglichkeiten sich in ihrer Kommunikation und Projektkoordination eröffnet haben. Die Antworten, die ich bekam, haben mich teilweise überrascht, teilweise habe ich sie genau so erwartet. Die Auswertung an sich war dennoch mehr als interessant, da ich verschiedene Argumente und Statements sammeln konnte.
Meine Auswertung wird in der Folge wie beschrieben ausfallen:
Ich werde Frage für Frage dem jeweiligen Themengebiet (Allgemeines, Twitter im Studium, Zwischenfazit) nach abarbeiten, versehen mit den aussagekräftigsten (anonymisierten) Antworten, und bei Bedarf ein wenig aufdröseln.
ALLGEMEINES
Wann und wo hast du das erste Mal von Twitter gehört? Und vor allem: was hast du dabei gedacht?
Wann ich erstmals von Twitter gehört habe weiß ich gar nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, wann ich das erste Mal ganz bewusst über Twitter nachgedacht habe – das war in unserem PR-Studium (6. Semester). Anfangs dachte ich, es sei ein Overkill an Banalitäten. Wer will denn wissen, was ich mir morgens auf’s Brötchen schmiere?
Über Prof. Dr. Pleil habe ich das erste Mal von Twitter erfahren. Ich glaube auf dem Textdepot. [Anm.: es müsste dieser Beitrag hier sein] Ich habe gedacht: Ein sinnloses Tool zum Chatten und Zuspammen von Leuten, die mein Kram doch nicht interessiert.
Als ich das erste Mal von Twitter gehört habe (in einer Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Pleil), hab ich ähnlich reagiert wie deine Kommilitonen. Ich hab mir nur gedacht "noch so ein Tool für Leute ohne Privatleben".
Gerade Aussage Nr. 3 trifft den Nagel auf den Kopf: Als im April Twitter erstmalig in einer unserer Vorlesungen direkt angesprochen wurde verhielt es sich, wie gesagt, genau so. Für mich stellt sich im Gegenzug nun folgende Frage: Wieso werden gerade in unserem zweifelsohne kommunikativ und praxisorientiert ausgerichteten Studiengang Möglichkeiten wie Twitter, Blogs und Co. von so vielen mit Argwohn betrachtet bzw. in ihrem Potenzial verkannt?
Wie sah dein erster direkter Kontakt mit Twitter aus?
Ich habe mir direkt während der Vorlesung ein Account eröffnet. Mein erster Tweet: Sitze gerade in einer Vorlesung.
Da ich das Thema an sich ganz spannend fand, ... bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass das Twittern für berufliche Zwecke ganz nützlich sein kann – schließlich bewegen sich gerade in unserem Bereich (PR) einige Trendsetter im "Twitterversum".
Als uns Prof. Pleil vor den Semesterferien sagte, dass wir im kommenden Semester nicht drum herum kämen Twitter zu nutzen, hab ich mir noch in den Ferien einen Account zugelegt und ein wenig herum experimentiert.
Hier breche ich eine Lanze für meine skeptischen Kommilitonen. Die meisten wussten mit dem Begriff Twitter damals nichts anzufangen. Ein aussagekräftiges Statement zu kriegen war zu diesem Zeitpunkt also nicht wirklich machbar. Von daher hoffe ich, dass - falls es dann überhaupt noch relevant ist - unser Kurs, mein Kurs, dann ebenfalls mit einer Vorwarnung ausgestattet erste Schritte im Twitterversum unternehmen kann/ wird und die (noch) vorherrschende Antipathie abgetragen wird.
Was erwartest du von einem Tool wie Twitter?
Von Twitter erwarte ich neben dem weniger wichtigen „Informationsrauschen“ Informationen mit Mehrwert. Als Twitternutzer hat man es selbst in der Hand, wen man sich ins Boot holt – also wem man followed. Das heißt, wessen verbale Ergüsse mich nicht interessieren, dem folge ich einfach nicht – somit generiere ich auf mich abgestimmten Nutzwert. Und ich muss sagen – Twitter ist wirklich eine Trendmaschine und für eine positive Online-Reputation sehr nützlich.
Das es mir nicht auf die Nerven geht.
Privat: Kurz und knapp über meine Tätigkeiten informieren.
Unternehmen: Kurz und knapp Neuigkeiten verbreiten.
- Kontakte knüpfen/ pflegen
- Reputation aufbauen
- Schneller News-Feed
Nuff said.
TWITTER IM STUDIUM
Deine Twitter-Nutzung – wie auch jedwede andere Nutzung von Web2.0-Tools – wird in diesem Semester einen kleinen Teil deiner Note ausmachen. Beeinflusst das deiner Meinung nach deine Tweets?
Unsere Twitternutzung wird nicht benotet! Herr Pleil wollte lediglich, dass wir Erfahrungen mit twitter sammeln und uns mit anderen Leuten vernetzten. Aber ich muss klar zugeben, ich weiß nicht ob ich twitter genutzt hätte wenn Herr Pleil nicht drauf bestanden hätte.
Nein. Es kommt auch nicht darauf an, was wir twittern, sondern DAS wir twittern und Erfahrungen mit dem Tool machen.
Jein. Natürlich ist man angehalten möglichst viel zu twittern und den eigenen Kanal nicht sterben zu lassen, aber nach einer gewissen Zeit wird das Twittern zum Selbstläufer und dann denkt man nicht mehr an Bewertungen.
Unter diesen Voraussetzungen wäre Twitter für viele meiner Kommilitonen vielleicht wieder interessant, wenn sie sich damit beschäftigt haben. Vielleicht. Aber das Sammeln von Erfahrungen ist dabei das Wichtigste.
Für das Testen neuer Möglichkeit allerdings erst "von oberster Stelle" angetrieben zu müssen, ist widerum verwunderlich. Sind wir denn nicht mehr die jungen Wilden, die von Natur aus gerne ausprobieren und autodidaktisch alles Nötige quasi aufsaugen, um die Grundfesten zu erschüttern? (hach, schöne Theatralik)
Den entsprechenden Bruch zwischen den einzelnen Semestern hatte ich schon einmal angesprochen, zeichnet er sich doch konsequent ab. Das siebte Semester setzt(e) verstärkt auf ihr eigenes Forum, wir als aktuell fünftes Semester trieben uns hauptsächlich zur Koordination im StudiVZ herum und die momentanen Drittsemester sind sowohl im VZ, in Blogs als auch in Twitter zahlreich vertreten. [Die Erstsemester kenne ich leider noch nicht, bin aber nach dem BPS auf die ersten Eindrücke gespannt].
Ein Teil eurer Projektkommunikation erfolgt auch über Tweets, die für alle eure Follower offen nachvollziehbar ist. Berücksichtigst du das beim Zwitschern?
Ja, sicher. Man ist natürlich immer angehalten, keine negativen Äußerungen über Projektpartner zu twittern oder Sonstiges, was eigentlich unter vorgehaltener Hand besprochen wurde – Internas sind also tabu. Allerdings ist Twitter da keine Ausnahme.
Ab und zu schreiben wir eine "Statusmeldung", in der wir twittern, wo wir gerade im Projekt stehen. Die Zielgruppe ist dann nicht die Projektgruppe, sondern die Follower, um das Studium nach außen transparent zu machen.
Transparenz. Das Zauberwort der letzten Jahre im Journalismus. Gerade für uns Onliner, die immer wieder in der Schusslinie stehen nicht ordentlich und nachvollziehbar zu arbeiten/ recherchieren, ein nicht zu verachtendes Thema. Twitter kann da tatsächlich ein wenig helfen, wie die Kommunikationsarbeit von Zukunft Online-PR 2009 sehr schön zeigt (alle wichtigen Kanäle sind abgedeckt).
Twitter wird immer stärker auch von "Normalusern" adaptiert und nicht mehr ausschließlich von "Early Adoptern" und den "Digital Natives". Welchen Stellenwert hat DAS Web2.0-Tool 2008 für dich innerhalb des Studiums?
Es ist ein wichtiger Kommunikationskanal, aber nur ein Zusatzkanal – Blogs und sonstige Informationsquellen sind natürlich nicht weniger wichtig. Allerdings geht das Twittern besonders schnell. Außerdem hat man in einem guten Twitter-Netzwerk auch immer einen kompetenten Ansprechpartner.
Schwer zu sagen. Es ist eine schöne Sache, aber man muss sehen, wie es sich entwickelt. Von daher kommt es für mich auf jeden Fall noch hinter dem Bloggen für meinen eigenen Blog und die Fundsachen. Zudem haben wir in diesem Semester soviel zu tun, dass ich manchmal einfach andere Dinge im Kopf habe als zu twittern. Auch wenn es schnell abgetippt ist, der Tweet will ja auch überlegt sein.
Einen sehr kleinen, aber notwendigen.
Das alles trifft es, denke ich, ganz gut. Blogs werden nicht wie befürchtet aussterben, können aber sehr gut ergänzt werden.
In wie fern hast du in diesem Semester schon von Twitter profitieren können?
Durch Twitter habe ich zahlreiche Kontakte knüpfen können. So habe ich bspw. schon ein Jobangebot bekommen oder aber Hilfe bei einem laufenden Semesterprojekt erhalten. Ich finde es einfach toll, dass man eine Frage stellen kann und gleich von allen Seiten Hilfe angeboten bekommt!
Wenn ich neue Bilder ins Flickr stelle und diese Info twittere, merke ich, dass mein Besucherstrom bei Flickr steigt.
Wir haben für unser Marketingkonzept einige interessante Informationen bezüglich Gehaltsvorstellungen usw. von einem im Beruf stehenden Twitterer bekommen. Der Vorteil: Die Antworten kommen wirklich schnell.
Twitter hat ein ungeheures Potenzial. Es muss nur durch richtige Nutzung (sprich Vernetzung) freigesetzt werden. Zum einen können das die Kommilitonen, Dozenten und Professoren der Hochschule Darmstadt sein, aber auch anderer Unis und themenähnlicher Studiengänge wie zum Beispiel am FH Johanneum in Graz, zum anderen aber auch bekannte Gesichter und Größen der Branche (siehe nächste Frage).
Aber auch hier gehört der Mut zum Risiko und die Freude am Entdecken dazu, ohne die man einfach nicht vorankommt. Und wie die bisherigen Resultate und Erfahrungen der Siebstsemester zeigen, hat es sich bislang zweifellos gelohnt.
Würdest du Twitter den nachfolgenden Semester ans Herz legen und wieso?
Jap. Es bringt mehr als StudiVZ (kann ich als Aussteigerin ohne Probleme sagen). Machen müssen sie es sowieso. Je früher sie damit anfangen, desto besser. Zudem twittern auch wichtige Leute wie Uwe Knaus oder Klaus Eck oder eben Thomas Pleil und es ist für unser Studium – egal ob Journis oder PR – IMMER wichitg, auf dem neuesten Stand zu sein. Egal, ob sich es letztendlich durchsetzt oder nicht. Die Entwicklung ist das Entscheidende.
Tja, liebe Leute, Twitter ist wichtig, da es eine kostenlose Möglichkeit ist zu kommunizieren. Schnell, einfach und effizient, gerade für NGOs ist es ein praktisches Tool. Sie können direkt aus Krisengebieten berichten und auch einen Spendenaufruf zwitschern ("Ärzte ohne Grenzen" ist dies sehr gut gelungen). Also ich lege es den Leuten ans Herz, die z.B. PR für den kleinen Geldbeutel machen wollen.
Wer Spaß daran hat, sollte es ausprobieren und für seine Bedürfnisse nutzen. Wer aber nur twittert, weil er muss, wird keinen Spaß daran haben und sollte es lieber lassen.
ZWISCHENFAZIT
Hat sich dein Kommunikationsverhalten durch Twitter verändert?
Eigentlich nicht. Ich benutzte nur sehr gerne bei ICQ Hashtags ;-)
Nein, ich war schon immer für kurze und knappe Infos. Viele Texte, die gebloggt oder in den Medien veröffentlicht werden, enthalten viel Geschwafel. Wenn man die auf das Nötigste reduzieren würde, wären 140 Zeichen wahrscheinlich ausreichend.
Und genau hier hatte ich eigentlich ein großes Erdbeben erwartet. Etwas in der Art von "Dank Twitter versende ich nur noch drei Massenmails im Monat" oder "ich verzichte auf Rundmails, twittere dafür aber gezielt in mein Netzwerk hinein". Naja, vielleicht sind drei Monate eine zu kurze Spanne für derlei Erdrütsche.
Welche neuen Möglichkeiten in Sachen Kommunikation und (Projekt-)Koordination haben sich für dich mit Twitter ergeben?
Neue Kontakte. Leute werden auf die eigenen Tätigkeiten im Studium aufmerksam werden und dich dann auch in Xing adden ("Kultur-PR? Sowas habt ihr? WOW")
Twitter bietet die Möglichkeit, schnell und präzise die neuesten Informationen auszutauschen. Es ersetzt keine Blogbeiträge, ist aber ein zusätzlicher Ausspielkanal für Informationen mit Mehrwert. Interessante Linktipps, die für einen Blogeintrag nicht ausreichend wären, finden hier beispielsweise ihren Platz.
Wo liegen deiner Meinung nach die Stärken und Schwächen dieses Tools und wie kann man diesen entgegentreten? [Sammelantwort]
Stärken: Schnelligkeit, @s, direct messages ::: Man kann Twitter nebenher und sehr schnell mit Tweets füttern, muss nicht so viel recherchieren wie bei einem Blog Eintrag. ::: Vernetzung ::: kostenlose, schnelle Kommunikation an viele Empfänger ::: Twitter ist ein kleines, schnelles Informationstool, das auch häufig aktuelle Trends auffängt. Twitter ist eine Trendmaschine, die auch für eine positive Online-Reputation sehr nützlich ist, denn Tweets werden bei Google hoch gerankt. ::: Schnelle Information, kurze Wege, unkompliziert.
Schwächen: begrenzte Zeichen, man kann nicht sehen, wer on ist - es gibt schon fast zu viele Tools, man verliert den Überblick ::: Hat man die falschen Leute, also die falsche Zielgruppe in der Liste, bringt Twitter gar nichts ::: Einmal was geschrieben stehts da, also sollte man sich keinen Fauxpas leisten ::: Die Schwächen liegen meiner Ansicht nach in dem belanglosen Grundrauschen, dass es bei Twitter oft gibt. Viele Twitterer vermischen private Infos mit Branchen- und Geschäftsinformationen. Das macht es häufig schwer, die richtigen Informationen auszusieben, die wirklichen Mehrwert bieten. Eine weitere Schwäche besteht meiner Meinung nach darin, dass einige Twitterer (neustes Beispiel ist der Spiegel) das Tool nur als Einwegekommunikation nutzen. Das ist schade, denn eigentlich zeichnet sich Twitter durch seine Vernetzung aus. ::: Es wird auch viel Müll kommuniziert und manche Leute kommunizieren so, dass es keiner versteht.
Wirst du über das Ende eures Projekts/ dieses Semesters hinaus weitertwittern?
Zumindest solange ich ein Zeitfenster dafür finde.
Ja, ich denke schon. Es ist eine gute Möglichkeit, sich weiter auf dem Laufenden zu halten und zu sehen, was die Leute so treiben. Außerdem kann ich es vielleicht in dem Unternehmen, in dem ich mal tätig bin, einbringen. Vielleicht wird es aber in zwei Jahren schon wieder was viel Besseres geben und Twitter ist nur was für die „Hinterherläufer“.
Ich denke schon, vor allem für die Diplomarbeit kann das sehr nützlich sein.
Ja, das war es auch schon. Welche Lehren kann man Dank der freundlichen Mithilfe der Befragten (nochmals vielen Dank für eure Unterstützung und Antworten!) aus den bisherigen drei Monaten ziehen, die auch für die kommenden Semester von Nutzen und eine Orientierung sein können?
Erstens: um das Austesten neuer Technologien und Möglichkeiten im Kommunikationsbereich/ den Medien/ im Journalismus/ usw. usf. kommt man offen gesagt nicht herum, wenn man auf dem Laufenden bleiben möchte. Nur wer alles wirklich ausprobiert und sich ein eigenes Urteil gebildet hat, kann am Ende berechtigt den Daumen heben oder senken und muss die Augenbraue nicht schom im Voraus (verächtlich) hochziehen.
Zweitens: Twitter ist (in hiesigen Kreisen) nach wie vor ein relativ umstrittenes Tool, da keine langwierigen Erfahrungsberichte vorliegen. Was bringt es mir? Welchen Nutzen habe ich am Ende? ...
Deshalb in der Masse auf Argwohn zu stossen überrascht nicht (dabei wird Twitter mehr und mehr vom Mainstream akzeptiert), allerdings wird gerade auf journalistischer Ebene nicht sonderlich euphorisch auf (jene) Veränderungen reagiert. Veränderung bedeutet immer das Verlassen des bekannten Territoriums - und die wenigsten setzen ihren Fuß gerne auf unbekanntes Neuland, wenn sie keine Absicherung sehen (egal ob für den Job oder den eigenen Ruf) - oder eben eigene Vorteile.
Drittens: Für die PR entpuppt sich Twitter mittlerweile als kleine eierlegende Wollmilchsau. Wie angesprochen, ermöglicht es (richtig angewandt) ein großes Spektrum an Möglichkeiten. Vernetzung, in- wie externe Kommunikation, Koordinierung, Verbesserung der Online-Reputation uvm.
Der Haken an der Sache: oftmals ist es ein Try and Error-Verfahren, mit dem man seine Erkenntnisse erlangt. Das genannte Grundrauschen und Vermischen von wichtigen und unwichtigen Informationen oder das Followen der richtigen Leute bzw. der Aufbau des richtigen Basisnetzwerks stellt zu Beginn für viele eine Herausforderung dar. Wenn man diese alleine bewältigen muss und anfangs kein motivierendes Feedback bekommt, dann geht der Spaß verloren (so habe ich es schon oft gehört).
Für die Zukunft würde ich mir deshalb wünschen, wenn es an der Hochschule bei entsprechendem Interesse (ähnlich den pre-semestären Kursen im Herbst) ein- oder zweitägige Sitzungen zum Erlernen und Aufzeigen des richtigen, sinnvollsten Umgangs mit Twitter geben würde - zumindest für den journalistischen wie auch PR-lastigen Gebrauch.
Die Bedeutung von Twitter in der Recherche war zum Beispiel Bestandteil des Recherche-Seminars der Drittsemester (damals noch Zweitsemester). Das Ganze, nur noch stärker komprimiert, wäre ein guter Schritt um Berührungsängste abzubauen.
Ansonsten eröffne ich hiermit die (hoffentlich stattfindende) Diskussion über Sinn und Unsinn von Twitter im Studium:
- Sollte man (gezwungenermaßen) mit neuen Tools wie Twitter arbeiten?
- Hat Twitter tatsächlich eine so hohe Bedeutung wie man allerorten hört oder ist es nur ein weiterer Hype?
- Welche Schlüsse zieht ihr aus den Antworten?
PS: das ist meine erste Auswertung dieser Art. Feedback ist sehr willkommen, aber seid gnädig mit mir...
Nun, drei Monate später, habe ich mich bei sieben mir bekannten Siebtsemestern der PR-Sparte erkundigt und über einen kleinen Fragebogen nachgehakt, wo sich die Bedeutung Twitters nun bei ihnen eingependelt hat oder auch, welche neue Möglichkeiten sich in ihrer Kommunikation und Projektkoordination eröffnet haben. Die Antworten, die ich bekam, haben mich teilweise überrascht, teilweise habe ich sie genau so erwartet. Die Auswertung an sich war dennoch mehr als interessant, da ich verschiedene Argumente und Statements sammeln konnte.
Meine Auswertung wird in der Folge wie beschrieben ausfallen:
Ich werde Frage für Frage dem jeweiligen Themengebiet (Allgemeines, Twitter im Studium, Zwischenfazit) nach abarbeiten, versehen mit den aussagekräftigsten (anonymisierten) Antworten, und bei Bedarf ein wenig aufdröseln.
ALLGEMEINES
Wann und wo hast du das erste Mal von Twitter gehört? Und vor allem: was hast du dabei gedacht?
Wann ich erstmals von Twitter gehört habe weiß ich gar nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, wann ich das erste Mal ganz bewusst über Twitter nachgedacht habe – das war in unserem PR-Studium (6. Semester). Anfangs dachte ich, es sei ein Overkill an Banalitäten. Wer will denn wissen, was ich mir morgens auf’s Brötchen schmiere?
Über Prof. Dr. Pleil habe ich das erste Mal von Twitter erfahren. Ich glaube auf dem Textdepot. [Anm.: es müsste dieser Beitrag hier sein] Ich habe gedacht: Ein sinnloses Tool zum Chatten und Zuspammen von Leuten, die mein Kram doch nicht interessiert.
Als ich das erste Mal von Twitter gehört habe (in einer Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Pleil), hab ich ähnlich reagiert wie deine Kommilitonen. Ich hab mir nur gedacht "noch so ein Tool für Leute ohne Privatleben".
Gerade Aussage Nr. 3 trifft den Nagel auf den Kopf: Als im April Twitter erstmalig in einer unserer Vorlesungen direkt angesprochen wurde verhielt es sich, wie gesagt, genau so. Für mich stellt sich im Gegenzug nun folgende Frage: Wieso werden gerade in unserem zweifelsohne kommunikativ und praxisorientiert ausgerichteten Studiengang Möglichkeiten wie Twitter, Blogs und Co. von so vielen mit Argwohn betrachtet bzw. in ihrem Potenzial verkannt?
Wie sah dein erster direkter Kontakt mit Twitter aus?
Ich habe mir direkt während der Vorlesung ein Account eröffnet. Mein erster Tweet: Sitze gerade in einer Vorlesung.
Da ich das Thema an sich ganz spannend fand, ... bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass das Twittern für berufliche Zwecke ganz nützlich sein kann – schließlich bewegen sich gerade in unserem Bereich (PR) einige Trendsetter im "Twitterversum".
Als uns Prof. Pleil vor den Semesterferien sagte, dass wir im kommenden Semester nicht drum herum kämen Twitter zu nutzen, hab ich mir noch in den Ferien einen Account zugelegt und ein wenig herum experimentiert.
Hier breche ich eine Lanze für meine skeptischen Kommilitonen. Die meisten wussten mit dem Begriff Twitter damals nichts anzufangen. Ein aussagekräftiges Statement zu kriegen war zu diesem Zeitpunkt also nicht wirklich machbar. Von daher hoffe ich, dass - falls es dann überhaupt noch relevant ist - unser Kurs, mein Kurs, dann ebenfalls mit einer Vorwarnung ausgestattet erste Schritte im Twitterversum unternehmen kann/ wird und die (noch) vorherrschende Antipathie abgetragen wird.
Was erwartest du von einem Tool wie Twitter?
Von Twitter erwarte ich neben dem weniger wichtigen „Informationsrauschen“ Informationen mit Mehrwert. Als Twitternutzer hat man es selbst in der Hand, wen man sich ins Boot holt – also wem man followed. Das heißt, wessen verbale Ergüsse mich nicht interessieren, dem folge ich einfach nicht – somit generiere ich auf mich abgestimmten Nutzwert. Und ich muss sagen – Twitter ist wirklich eine Trendmaschine und für eine positive Online-Reputation sehr nützlich.
Das es mir nicht auf die Nerven geht.
Privat: Kurz und knapp über meine Tätigkeiten informieren.
Unternehmen: Kurz und knapp Neuigkeiten verbreiten.
- Kontakte knüpfen/ pflegen
- Reputation aufbauen
- Schneller News-Feed
Nuff said.
TWITTER IM STUDIUM
Deine Twitter-Nutzung – wie auch jedwede andere Nutzung von Web2.0-Tools – wird in diesem Semester einen kleinen Teil deiner Note ausmachen. Beeinflusst das deiner Meinung nach deine Tweets?
Unsere Twitternutzung wird nicht benotet! Herr Pleil wollte lediglich, dass wir Erfahrungen mit twitter sammeln und uns mit anderen Leuten vernetzten. Aber ich muss klar zugeben, ich weiß nicht ob ich twitter genutzt hätte wenn Herr Pleil nicht drauf bestanden hätte.
Nein. Es kommt auch nicht darauf an, was wir twittern, sondern DAS wir twittern und Erfahrungen mit dem Tool machen.
Jein. Natürlich ist man angehalten möglichst viel zu twittern und den eigenen Kanal nicht sterben zu lassen, aber nach einer gewissen Zeit wird das Twittern zum Selbstläufer und dann denkt man nicht mehr an Bewertungen.
Unter diesen Voraussetzungen wäre Twitter für viele meiner Kommilitonen vielleicht wieder interessant, wenn sie sich damit beschäftigt haben. Vielleicht. Aber das Sammeln von Erfahrungen ist dabei das Wichtigste.
Für das Testen neuer Möglichkeit allerdings erst "von oberster Stelle" angetrieben zu müssen, ist widerum verwunderlich. Sind wir denn nicht mehr die jungen Wilden, die von Natur aus gerne ausprobieren und autodidaktisch alles Nötige quasi aufsaugen, um die Grundfesten zu erschüttern? (hach, schöne Theatralik)
Den entsprechenden Bruch zwischen den einzelnen Semestern hatte ich schon einmal angesprochen, zeichnet er sich doch konsequent ab. Das siebte Semester setzt(e) verstärkt auf ihr eigenes Forum, wir als aktuell fünftes Semester trieben uns hauptsächlich zur Koordination im StudiVZ herum und die momentanen Drittsemester sind sowohl im VZ, in Blogs als auch in Twitter zahlreich vertreten. [Die Erstsemester kenne ich leider noch nicht, bin aber nach dem BPS auf die ersten Eindrücke gespannt].
Ein Teil eurer Projektkommunikation erfolgt auch über Tweets, die für alle eure Follower offen nachvollziehbar ist. Berücksichtigst du das beim Zwitschern?
Ja, sicher. Man ist natürlich immer angehalten, keine negativen Äußerungen über Projektpartner zu twittern oder Sonstiges, was eigentlich unter vorgehaltener Hand besprochen wurde – Internas sind also tabu. Allerdings ist Twitter da keine Ausnahme.
Ab und zu schreiben wir eine "Statusmeldung", in der wir twittern, wo wir gerade im Projekt stehen. Die Zielgruppe ist dann nicht die Projektgruppe, sondern die Follower, um das Studium nach außen transparent zu machen.
Transparenz. Das Zauberwort der letzten Jahre im Journalismus. Gerade für uns Onliner, die immer wieder in der Schusslinie stehen nicht ordentlich und nachvollziehbar zu arbeiten/ recherchieren, ein nicht zu verachtendes Thema. Twitter kann da tatsächlich ein wenig helfen, wie die Kommunikationsarbeit von Zukunft Online-PR 2009 sehr schön zeigt (alle wichtigen Kanäle sind abgedeckt).
Twitter wird immer stärker auch von "Normalusern" adaptiert und nicht mehr ausschließlich von "Early Adoptern" und den "Digital Natives". Welchen Stellenwert hat DAS Web2.0-Tool 2008 für dich innerhalb des Studiums?
Es ist ein wichtiger Kommunikationskanal, aber nur ein Zusatzkanal – Blogs und sonstige Informationsquellen sind natürlich nicht weniger wichtig. Allerdings geht das Twittern besonders schnell. Außerdem hat man in einem guten Twitter-Netzwerk auch immer einen kompetenten Ansprechpartner.
Schwer zu sagen. Es ist eine schöne Sache, aber man muss sehen, wie es sich entwickelt. Von daher kommt es für mich auf jeden Fall noch hinter dem Bloggen für meinen eigenen Blog und die Fundsachen. Zudem haben wir in diesem Semester soviel zu tun, dass ich manchmal einfach andere Dinge im Kopf habe als zu twittern. Auch wenn es schnell abgetippt ist, der Tweet will ja auch überlegt sein.
Einen sehr kleinen, aber notwendigen.
Das alles trifft es, denke ich, ganz gut. Blogs werden nicht wie befürchtet aussterben, können aber sehr gut ergänzt werden.
In wie fern hast du in diesem Semester schon von Twitter profitieren können?
Durch Twitter habe ich zahlreiche Kontakte knüpfen können. So habe ich bspw. schon ein Jobangebot bekommen oder aber Hilfe bei einem laufenden Semesterprojekt erhalten. Ich finde es einfach toll, dass man eine Frage stellen kann und gleich von allen Seiten Hilfe angeboten bekommt!
Wenn ich neue Bilder ins Flickr stelle und diese Info twittere, merke ich, dass mein Besucherstrom bei Flickr steigt.
Wir haben für unser Marketingkonzept einige interessante Informationen bezüglich Gehaltsvorstellungen usw. von einem im Beruf stehenden Twitterer bekommen. Der Vorteil: Die Antworten kommen wirklich schnell.
Twitter hat ein ungeheures Potenzial. Es muss nur durch richtige Nutzung (sprich Vernetzung) freigesetzt werden. Zum einen können das die Kommilitonen, Dozenten und Professoren der Hochschule Darmstadt sein, aber auch anderer Unis und themenähnlicher Studiengänge wie zum Beispiel am FH Johanneum in Graz, zum anderen aber auch bekannte Gesichter und Größen der Branche (siehe nächste Frage).
Aber auch hier gehört der Mut zum Risiko und die Freude am Entdecken dazu, ohne die man einfach nicht vorankommt. Und wie die bisherigen Resultate und Erfahrungen der Siebstsemester zeigen, hat es sich bislang zweifellos gelohnt.
Würdest du Twitter den nachfolgenden Semester ans Herz legen und wieso?
Jap. Es bringt mehr als StudiVZ (kann ich als Aussteigerin ohne Probleme sagen). Machen müssen sie es sowieso. Je früher sie damit anfangen, desto besser. Zudem twittern auch wichtige Leute wie Uwe Knaus oder Klaus Eck oder eben Thomas Pleil und es ist für unser Studium – egal ob Journis oder PR – IMMER wichitg, auf dem neuesten Stand zu sein. Egal, ob sich es letztendlich durchsetzt oder nicht. Die Entwicklung ist das Entscheidende.
Tja, liebe Leute, Twitter ist wichtig, da es eine kostenlose Möglichkeit ist zu kommunizieren. Schnell, einfach und effizient, gerade für NGOs ist es ein praktisches Tool. Sie können direkt aus Krisengebieten berichten und auch einen Spendenaufruf zwitschern ("Ärzte ohne Grenzen" ist dies sehr gut gelungen). Also ich lege es den Leuten ans Herz, die z.B. PR für den kleinen Geldbeutel machen wollen.
Wer Spaß daran hat, sollte es ausprobieren und für seine Bedürfnisse nutzen. Wer aber nur twittert, weil er muss, wird keinen Spaß daran haben und sollte es lieber lassen.
ZWISCHENFAZIT
Hat sich dein Kommunikationsverhalten durch Twitter verändert?
Eigentlich nicht. Ich benutzte nur sehr gerne bei ICQ Hashtags ;-)
Nein, ich war schon immer für kurze und knappe Infos. Viele Texte, die gebloggt oder in den Medien veröffentlicht werden, enthalten viel Geschwafel. Wenn man die auf das Nötigste reduzieren würde, wären 140 Zeichen wahrscheinlich ausreichend.
Und genau hier hatte ich eigentlich ein großes Erdbeben erwartet. Etwas in der Art von "Dank Twitter versende ich nur noch drei Massenmails im Monat" oder "ich verzichte auf Rundmails, twittere dafür aber gezielt in mein Netzwerk hinein". Naja, vielleicht sind drei Monate eine zu kurze Spanne für derlei Erdrütsche.
Welche neuen Möglichkeiten in Sachen Kommunikation und (Projekt-)Koordination haben sich für dich mit Twitter ergeben?
Neue Kontakte. Leute werden auf die eigenen Tätigkeiten im Studium aufmerksam werden und dich dann auch in Xing adden ("Kultur-PR? Sowas habt ihr? WOW")
Twitter bietet die Möglichkeit, schnell und präzise die neuesten Informationen auszutauschen. Es ersetzt keine Blogbeiträge, ist aber ein zusätzlicher Ausspielkanal für Informationen mit Mehrwert. Interessante Linktipps, die für einen Blogeintrag nicht ausreichend wären, finden hier beispielsweise ihren Platz.
Wo liegen deiner Meinung nach die Stärken und Schwächen dieses Tools und wie kann man diesen entgegentreten? [Sammelantwort]
Stärken: Schnelligkeit, @s, direct messages ::: Man kann Twitter nebenher und sehr schnell mit Tweets füttern, muss nicht so viel recherchieren wie bei einem Blog Eintrag. ::: Vernetzung ::: kostenlose, schnelle Kommunikation an viele Empfänger ::: Twitter ist ein kleines, schnelles Informationstool, das auch häufig aktuelle Trends auffängt. Twitter ist eine Trendmaschine, die auch für eine positive Online-Reputation sehr nützlich ist, denn Tweets werden bei Google hoch gerankt. ::: Schnelle Information, kurze Wege, unkompliziert.
Schwächen: begrenzte Zeichen, man kann nicht sehen, wer on ist - es gibt schon fast zu viele Tools, man verliert den Überblick ::: Hat man die falschen Leute, also die falsche Zielgruppe in der Liste, bringt Twitter gar nichts ::: Einmal was geschrieben stehts da, also sollte man sich keinen Fauxpas leisten ::: Die Schwächen liegen meiner Ansicht nach in dem belanglosen Grundrauschen, dass es bei Twitter oft gibt. Viele Twitterer vermischen private Infos mit Branchen- und Geschäftsinformationen. Das macht es häufig schwer, die richtigen Informationen auszusieben, die wirklichen Mehrwert bieten. Eine weitere Schwäche besteht meiner Meinung nach darin, dass einige Twitterer (neustes Beispiel ist der Spiegel) das Tool nur als Einwegekommunikation nutzen. Das ist schade, denn eigentlich zeichnet sich Twitter durch seine Vernetzung aus. ::: Es wird auch viel Müll kommuniziert und manche Leute kommunizieren so, dass es keiner versteht.
Wirst du über das Ende eures Projekts/ dieses Semesters hinaus weitertwittern?
Zumindest solange ich ein Zeitfenster dafür finde.
Ja, ich denke schon. Es ist eine gute Möglichkeit, sich weiter auf dem Laufenden zu halten und zu sehen, was die Leute so treiben. Außerdem kann ich es vielleicht in dem Unternehmen, in dem ich mal tätig bin, einbringen. Vielleicht wird es aber in zwei Jahren schon wieder was viel Besseres geben und Twitter ist nur was für die „Hinterherläufer“.
Ich denke schon, vor allem für die Diplomarbeit kann das sehr nützlich sein.
Ja, das war es auch schon. Welche Lehren kann man Dank der freundlichen Mithilfe der Befragten (nochmals vielen Dank für eure Unterstützung und Antworten!) aus den bisherigen drei Monaten ziehen, die auch für die kommenden Semester von Nutzen und eine Orientierung sein können?
Erstens: um das Austesten neuer Technologien und Möglichkeiten im Kommunikationsbereich/ den Medien/ im Journalismus/ usw. usf. kommt man offen gesagt nicht herum, wenn man auf dem Laufenden bleiben möchte. Nur wer alles wirklich ausprobiert und sich ein eigenes Urteil gebildet hat, kann am Ende berechtigt den Daumen heben oder senken und muss die Augenbraue nicht schom im Voraus (verächtlich) hochziehen.
Zweitens: Twitter ist (in hiesigen Kreisen) nach wie vor ein relativ umstrittenes Tool, da keine langwierigen Erfahrungsberichte vorliegen. Was bringt es mir? Welchen Nutzen habe ich am Ende? ...
Deshalb in der Masse auf Argwohn zu stossen überrascht nicht (dabei wird Twitter mehr und mehr vom Mainstream akzeptiert), allerdings wird gerade auf journalistischer Ebene nicht sonderlich euphorisch auf (jene) Veränderungen reagiert. Veränderung bedeutet immer das Verlassen des bekannten Territoriums - und die wenigsten setzen ihren Fuß gerne auf unbekanntes Neuland, wenn sie keine Absicherung sehen (egal ob für den Job oder den eigenen Ruf) - oder eben eigene Vorteile.
Drittens: Für die PR entpuppt sich Twitter mittlerweile als kleine eierlegende Wollmilchsau. Wie angesprochen, ermöglicht es (richtig angewandt) ein großes Spektrum an Möglichkeiten. Vernetzung, in- wie externe Kommunikation, Koordinierung, Verbesserung der Online-Reputation uvm.
Der Haken an der Sache: oftmals ist es ein Try and Error-Verfahren, mit dem man seine Erkenntnisse erlangt. Das genannte Grundrauschen und Vermischen von wichtigen und unwichtigen Informationen oder das Followen der richtigen Leute bzw. der Aufbau des richtigen Basisnetzwerks stellt zu Beginn für viele eine Herausforderung dar. Wenn man diese alleine bewältigen muss und anfangs kein motivierendes Feedback bekommt, dann geht der Spaß verloren (so habe ich es schon oft gehört).
Für die Zukunft würde ich mir deshalb wünschen, wenn es an der Hochschule bei entsprechendem Interesse (ähnlich den pre-semestären Kursen im Herbst) ein- oder zweitägige Sitzungen zum Erlernen und Aufzeigen des richtigen, sinnvollsten Umgangs mit Twitter geben würde - zumindest für den journalistischen wie auch PR-lastigen Gebrauch.
Die Bedeutung von Twitter in der Recherche war zum Beispiel Bestandteil des Recherche-Seminars der Drittsemester (damals noch Zweitsemester). Das Ganze, nur noch stärker komprimiert, wäre ein guter Schritt um Berührungsängste abzubauen.
Ansonsten eröffne ich hiermit die (hoffentlich stattfindende) Diskussion über Sinn und Unsinn von Twitter im Studium:
- Sollte man (gezwungenermaßen) mit neuen Tools wie Twitter arbeiten?
- Hat Twitter tatsächlich eine so hohe Bedeutung wie man allerorten hört oder ist es nur ein weiterer Hype?
- Welche Schlüsse zieht ihr aus den Antworten?
PS: das ist meine erste Auswertung dieser Art. Feedback ist sehr willkommen, aber seid gnädig mit mir...
Ich vertrage nix
Meine erste Feststellung in diesem noch frischen, neuen Jahr: ich vertrage nix mehr. Das halbe Glas Sekt Punkt Mitternacht beschert mir selbst jetzt noch Kopfschmerzen. Ob das jetzt an der Qualität des Sekts lag oder an der Tatsache das Glas in der Kälte beim Feuerwerkgucken gekippt zu haben sei dahingestellt.
Zumindest bestätigt es mich in meinem langgepflegten Tun alkoholmäßig auch weiterhin ganz kurz zu treten.
Zumindest bestätigt es mich in meinem langgepflegten Tun alkoholmäßig auch weiterhin ganz kurz zu treten.
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